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-- MpC in der MIBA (http://www.mpc-modellbahnsteuerung.de/mpcforum/threadid.php?threadid=150)
MpC in der MIBA
Die MIBA-Extra-Ausgabe 6, Herbst 2005 enthält auf Seite 98 einen Bericht über "Die MpC-Welt" von Rolf Knipper, in dem die Grundzüge des Systems beschrieben sind. Als Beispielanlage dient die MpC-gesteuerte Semmeringbahn des Modellbau-Teams Köln.
Die Monatsausgabe der MIBA 11/2005 enthält ebenfalls einen Bericht von Rolf Knipper über die MpC. Dieses Mal allerdings aus der Sicht der Willicher Modellbahnfreunde, die von MpC-Classic zu einem Digitalsystem gewechselt sind.
Insbesondere dieser Bericht hat die Gemüter ziemlich bewegt. Kommt doch die MpC bei den Willichern überhaupt nicht gut weg. Es ist sogar von einem "bösen Fluch" die Rede.
Was ist die Meinung der Forums-Teilnehmer dazu?
Hallo,
den Artikel von der MIBA-Extra habe ich gelesen. Ist neutral gehalten, aber zwischen den Zeilen kann man das Positive herauslesen. Auch die "Mankos" wurden angesprochen (ist ja nur die Zusammenstellung von Doppel-Traktionen).
Ansonsten ist der Artikel in Ordnung. Was natürlich den Unbedarften abschrecken wird, ist der Einstiegspreis. Mit fast 1000 EUR ist das ziemlich heftig. Da sind die ersten Fahrversuche mit einem Digital-Equipment billliger. Ich weiß, der Vergleich hinkt.
Zum MIBA-Artikel kann ich nichts sagen. Ein Post in der Newsgroup mit der Bitte um eine Kopie brachte als Antwort: da steht über die MpC fast gar nichts drin.
Da werde ich mir wohl doch das Heft noch holen müssen. Vielleicht kann mir jemand mal eine Kopie von diesem Artikel ziehen und zusenden. Mir ist das Geld für das ganze Heft zu schade.
Wäre toll!
Jörg
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MpC auf XP; MpC-Manager auf Win7 - beide "headless";
Steuerung via RDP von Linux/Ubuntu Laptop;
Bstw auf mehreren Tablets mit Win7 und auf Linux/Ubuntu mit Wine;
DAT-Datei für Bstw auf Linux/Samba
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Shit happens!
[FONT=tahoma]Wenn ich gewußt hätte, daß hier im Forum zu diesem Thema eine Diskussion aufgemacht wird, hätte ich meine Mails an Herrn Ringstmeier und Herrn Knaden (MIBA) gespeichert und auch hier veröffentlicht. Leider ist es jetzt zu spät![/ FONT]
Schlechter Mail-Client, wenn er die gesendeten Mails nicht aufhebt.
Den Thread hat ja Herr Ringstmeier selber aufgemacht. War nicht zu erahnen, war selber überrascht.
Wobei die Meinung in genau diesem Forum sicher zumeist positiv auffallen.
Das ist, als wenn man in einem Opel-Forum einen Artikel über den Astra diskutieren würde.
Interessanter ist sowas in Newsgroups, aber da wurde das für und wieder der MpC schon öfters abgehandelt. Zumeist ging es unentschieden aus und ich stand (so mein Gefühl) als MpC-Nutzer fast allein da. Wobei die Kenner auch hier zumeist positiv zur MpC eingestellt waren.
Bemängelt wurde eigentlich nur die Zusammenstellung von Doppel-Traktionen und die lastabhängige Steuerung.
Jörg
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Im Grunde ist es müßig, sich über diesen unfairen Artikel aufzuregen. Der passt doch in's Bild, das wir seit Jahren von der Fachpresse haben. Der von mir so gesehene "Sonderweg" der MpC wurde doch stets - offenbar bewusst - ignoriert, auch zu einer Zeit, als die Digitalsysteme noch in den Kinderschuhen steckten.
Über die Hersteller Uhlenbrock, Lenz, Zimo und wie sie alle heißen wird ununterbrochen berichtet, insbesondere, wenn sie die Lösung von Problemen anpreisen, die ein MpCler seit mehr als 10 Jahren nicht mehr kennt. Aber diese Anbieter passen in den mainstream; sie sind für die Großhersteller daher nützliche Verstärker der eigenen Interessen und werden deshalb nicht bekämpft. Die MpC Classic hingegen stellt letztlich eine Gefahr für die Ziele der Großhersteller und ihrer "Verbündeten" dar. Und in einer solchen Situation werden Miba, EM und andere eben unter (Werbe) Druck gesetzt. Das Ergebnis kann man nun sehen: Ein zumindest neutraler Bericht (in Miba extra) wird sogleich durch einen vernichtenden Beitrag im folgenden Monatsheft "korrigiert". Oder glaubt irgendwer, dass der Willich-Bericht nur zufällig so unmittelbar folgte?
Was den Willicher Club angeht: Es spricht doch für die MpC, dass sie 10 (!) Jahre lang unbestritten gute Dienste leistete. Dass die Clubmitglieder sich mehrheitlich nicht für Details interessierten, ist ja keine Schwäche unserer Steuerung, auch wenn der Club es jetzt so darstellt. Es ist auch merkwürdig, dass dieselben unbedarften Leute, die angeblich keinen Draht von A nach B ziehen können, nun plötzlich keine Probleme mit dem Umrüsten ihrer Analog-Loks auf Dekoder haben.
Wenn man dann weiterliest, stellt man fest, dass sie ja auch noch lange nicht soweit sind, wie sie mit der MpC schon waren. Bis sie wieder dahin kommen, werden sie wohl noch manche Stunde unter der Anlage verbringen.
Was den Preis angeht: Das ist nur eine Frage des Investitionszeitpunktes. Wenn ein heutiges Digitalsystem schrittweise auf den Leistungs-Stand einer MpC gebracht werden soll, ist es am Ende mit Sicherheit teurer. Dabei sollte allerdings bedacht werden, dass ein schrittweiser Ausbau mit der Gefahr der Inkompatibilität künftiger Bauteile einhergeht. Und das liegt ja im Interesse der Anbieter: Schmeiß' weg und kauf' neu! Im Gegensatz dazu hat uns das Konzept der MpC in den letzten 15 Jahren vor derartigen Problemen bewahrt. Meine ersten Baugruppen erwarb ich vor ca. 15 Jahren - sie sind aus verschiedenen Gründen erst im letzten Jahr zum Einsatz gekommen und "vertragen" sich mit neueren Karten bestens. Der funktionale Fortschritt fand in der Software statt - und an diesem Fortschritt konnten wir für vergleichsweise wenig Geld teilhaben. Ich möchte hingegen bezweifeln, dass - realistisch betrachtet - ein Modellbahner heute noch einen vor 15 Jahren gekauften Dekoder in seine Lok einbauen würde.
Wirklich kritisch dürfte m. E. wohl eher die Frage sein, wie lange DOS noch möglich ist - nicht wegen der mangelnden Grafikfähigkeit, sonder eher wegen der Bedienung heutiger und künftiger Prozessoren und Schnittstellen. Auch der Einsatz von Laptops ist heute normal und sollte künftig möglich sein. Aber dieser objektiv etwas kritische Punkt wurde erstaunlicherweise von den Willichern nicht ins Feld geführt. Hoffen wir, dass G+R diesen Angriffspunkt beseitigen wird, dann ist mir um die MpC auch in Zukunft nicht bange.
Gruß
K.U.Müller
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http://www.muellerbahn.de
Herr Ringstmeier? Haben Sie heute etwa still und heimlich das Layout "MPC-Forum, GAHLER.DE" geändert?
Na klar, denn mir ist aufgefallen, dass irgend etwas anders ist als sonst.
Aber: es sieht besser und stylischer aus. 1+!
Wenn ich dann immer in den NG's mal fragen, wie das denn mit dem Abbremsen und punktgenauen Halten bei Digital funktioniert, ernte ich meist die Antwort: ... ja das ist ein Problem. Die profanste Lösung dazu lautet oft - Strom weg.
Wozu brauche ich dann Digital?
Aber als Nicht-Digitaler kann es einen passieren, daß man in den NG's total zerrissen wird.
Zur Zukunft der MpC bleibe ich bei meiner hier schon oft dargestellten Meinung.
Was ich mir in Zukunft wünsche, ist eine Schnittstelle, von der man Infos abnehmen kann zur Auswertung in anderen Programmen. Aber Ansätze dazu gibt es bei mir noch nicht. Das, was ich vorhabe, hat auch noch viiiiieeeeel Zeit.
Jörg
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So isses!
Dem Beitrag von K.U.Müller stimme ich vollinhaltlich zu!
Nahezu Gleiches habe ich auch geschrieben. Die Antwort von Herrn Knaden (MIBA) war eine einzige Lachnummer. Für mich steht fest, daß ich jetzt das tue, was ich schon zwei- oder dreimal in Erwägung gezogen habe: Mit Heft 12/05 ist Schluß mit MIBA. Und ich glaube fast, das EJ wird bald folgen. Ich sehe dort immer mehr Parallelen zur MIBA, ist ja auch kein Wunder, da aus demselben Hause .
ein freundliches Hallo,
auch ich möchte Herrn Müller zustimmen.
Dazu nun noch ein Beispiel aus der Praxis (sozusagen mitten aus dem Digitalleben: Ausstellung einer Modellbahnanlage digital (Uhlenbrock) mit PC-Steuerung
Modulanlage N-Spur, ca. 27 m lang, Hundeknochen, Bahnhof mit 3 Gleisen (Einrichtungsbetrieb), Abzweig zu einem Abstell(kopf)bahnhof
Form- und Lichtsignale, Stelltisch auf Bildschirm, Gleisbelegtmeldung
1 Fahrdienstleiter mit Beimann, 1 Mann am Abzweig zum Abstellbf., 1 Mann am Abstellbf., je 1 Mann am Ende (Kehrschleife mit 1 Ausweichgleis) Sprechkontakt aller mit Walkie-Talkie, 1 "Chef"
Zum Stellen der Fahrstraßen mit Mausklick musste ständig das Gleisbild hin- und hergeschoben werden (keine gute Übersicht). Der (schwitzende) Fahrdienstleiter hat ständig rückfragen müssen, wie der Betriebszustand in den Ausweichen der Kehrschleifen ist. Die gleistechnische Möglichkeit, von der Paradestrecke (über das Gegengleis) vorwärts in den Abstellbf. zu fahren, war (digitaltechnisch) nicht nutzbar, stattdessen wurden die Züge mitten auf der Strecke angehalten und mit Handregler rückwärts in die Abstellgruppe bewegt (mehrfach in ein besetztes Gleis )
Die Ansteuerung der Signale war eher zufällig als geordnet, und die Züge kamen stets irgendwo vor oder hinter den Signalen zu stehen.
2x hörte ich den Ausruf vom "Chef": Kurzschluss in der Anlage, alle Züge runter und untersuchen.
Der Kabelsalat für das ganze technische Equipment am Stellzentrum war auch nicht zu verachten. Der PC konnte weder auf die Decoder Einfluss nehmen, noch wusste er, welcher Zug sich wo befindet. Programmiert hat die Fahrzeuge der Mann Nr. 8 auf einer separaten Testanlage.
Gut, ich weiß, dass es mit Digital auch besser funktionieren kann, aber die Umsetzung in der Praxis scheint doch nicht so einfach zu sein.
Fazit dieser als modern angepriesenen Anlage: Konstante Zugbeleuchtung und 4 bis 5 Züge wurden von 7-8 Mann (mühsam) in Bewegung gehalten.
MpC-Gruß
@ Udo Eickenberg
So sehe ich das auch. Meine Kündigung der Miba war in "vorauseilendem Gehorsam" schon 'raus, als dieser Artikel erschien, sonst wäre sie spätestens zu diesem Zeitpunkt sofort fällig gewesen.
Ich habe übrigens auch an H. Knipper geschrieben; seine Antwort war in meinen Augen sehr ausweichend - jedenfalls nicht "Knipper-like", wie wir ihn aus seinen Publikationen kennen.
@N. Bosold
Das ist ein gutes Beispiel, das u. a. zeigt, welcher Unsinn bezüglich "einfacher" Digital-Verkabelung - auch mit Hilfe der Fachpresse - verbreitet wird. Und wer in der Miba-extra den seitenlangen Artikel zur "Digital-Problemlösung" des Haltens vor Signalen in beiden Richtungen liest, fragt sich, warum man eine einfache, seit Langem bestehende Lösung durch eine höchst komplizierte ersetzen muss - Digitalsystem als Selbstzweck?
Natürlich hakt es auch schon 'mal bei der Implementierung einer MpC, aber alles in allem denke ich, dass die Elektrotechnik dieser Steuerung für einen Laien mit modellbahntypischen Kenntnissen im Gegensatz zu Digi-Systemen nachvollziehbarer ist - im Zweifel auch 'mal mit Hilfe von H. Ringstmeier, der ja einen excellenten Service leistet. Dieser Service ist übrigens, das sollte nicht vergessen werden, im mitunter kritisierten Kaufpreis enthalten, auch dann, wenn der Kauf schon jahrelang zurück liegt!!
Gruß
K.U.Müller
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http://www.muellerbahn.de
Auch ich kann nicht nachvollziehen, warum die MpC in der Fachpresse kaum Beachtung findet.
Wahrsceinlich würde sonst der Absatz an Decodern einbrechen
Meine Entscheidung für die MpC war schon damals eine "Glaubensfrage". Die Verwaltung der Anlage, samt Fahrstraßen-, Signalsteuerung, etc. hat mich überzeugt.
Da ich mich aufgrund dessen mit den anderen Digitalsystemen nicht weiter beschäftigt habe, kann ich dazu auch nichts wesentliches beitragen. Nur bezweifele ich, dass man weniger Aufwand hat, wenn man eine Vollausstattung an Weichen / Signalen / Gleisbildstellputen hat.
Gruß
Christian
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MpC 3.9 - Classic
Es gehört vielleicht nicht so ganz zum Thema, möchte mich aber trotzdem hier mal zur MpC äussern.
Als ich vor langer Zeit mich mit dem Thema Modelleisenbahn beschäftigte kam für mich nur eine digital gesteuerte N-Anlage in Frage. N, weil ich viel Eisenbahn auf kleiner Fläche haben wollte und Digital weil ich als EDV'ler schon immer für Computersteuerung zu haben bin.
Damals gab es allerdings nur Digital für H0 und ich wartet lange auf Digital von Arnold. Als es endlich auf dem Markt kam, schlug ich erbarmungslos und auch kopflos zu.
Schnell musste ich erkennen, das ich ohne ein Steuerungsprogramm mit diesen Digitalteilen nichts vernünftiges anfangen konnte. Ohne ein dazu passendes Steuerungsprogramm war die Fahrerei auf der Anlage mehr als mühsam.
Ewiges suchen nach einer passenden Computersteuerung lies mich dann irgendwann resignieren. Damals gab es noch nichts was meine Bedürfnisse befriedigte. Heute mag es anders aussehen. Eines ist aber immer noch geblieben: Digital vereinfacht nichts auf einer Modellanlage. Es ist teuer und aufwendig.
Bei der ganzen Sucherei nach einer fertigen Steuerungssoftware stolperte ich über die MpC von Gahler und Ringstmeier. Nicht zuletzt durch einen Messebesuch in Stuttgart. Und als ich dann noch feststellen musste, dass dieses ganze "Gelumpe" dann auch noch ohne Decoder funktionierte, war mein Entschluss schnell und gnadenlos gefasst. Weg mit dem Digitalkruscht und hin zur MpC.
Damals hab ich mir noch einen Schneider-PC gekauft (den hab ich immer noch im Keller liegen), der im Laufe der Jahre durch einen gebrauchten 286er ersetzt wurde (weil im Schneider-PC der Antriebsriemen des Diskettenlaufwerks ausgeleiert ist).
Tagelanges löten an den Platinen hat mir sogar Spaß gemacht. Zumal man damit einiges an Geld sparen konnte (und heute noch kann).
Die Einfachheit, wie man Gleise an die Steuerung anschließt und in die Strecke integriert haben mich schnell zu Erfolgserlebnissen geführt und begeistert.
Lok aufs Gleis, "Gas" geben und es funktioniert, ohne Kollisionen, ohne falsch gestellte Weichen.
Bis zum heutigen Tage hab ich meinen Entschluss, digital rauszuschmeissen und mir MpC zuzulegen, nicht eine Sekunde bereut. Heute kann man MpC auch für Digitalsteuerungen verwenden, damals eben noch nicht. Aber ich brauch das nicht. Meine Anlage wird genauso "digital" gesteuert ohne das ich teure Digitalloks kaufen muss. Und Doppeltraktion brauch ich nicht.
MpC ist eine verdammt gute Steuerung für eine analoge Anlage die aber über digitale Steuerung verfügt. Wozu also digital? Teuere digitale Loks die auch nicht besser sind als eine gut geführte analoge Lok? Der einzige Vorteil bei digital ist doch der, dass man mit 99 Lok's gleichzeitig in einem Block fahren kann (und Chaos verursachen).
Ich habe noch lange nicht alle Funktionen der MpC ausprobiert aber das was ich bisher benutzt habe ist verdammt gut. Seit ein paar Jahren schlummert leider meine N-Anlage unbenutzt vor sich hin (die Prioritäten waren anders verteilt), wartet aber drauf wieder aktiviert zu werden.
Natürlich gibt es auch bei MpC noch etwas Verbesserungsbedarf. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist die Verwendung der USB-Schnittstellen. So wie der Schneider-PC verschwunden ist, so werden auch die alten PC's mit ihrer ISA-Schnittstelle verschwinden und dann haben wir ein Problem. Selbst in Laptops sucht man teilweise die serielle Schnittstelle vergebens.
Auch der Einstiegspreis in das MpC-System läßt einen ziemlich zusammen zucken. Vielleicht das größte Hindernis sich für die MpC zu entscheiden?
Der Support und die Weiterentwicklung von MpC ist jedenfalls für jeden Kunden eine Wohltat. Und dieses Forum ist eine Bereicherung für jeden MpC'ler, zumal sich hier verdammt gute MpC-Profis "rumtreiben".
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Andreas
Hallo Andreas,
mit dem Beitrag ist wohl vielen MpC'lern aus dem Herzen gesprochen.
In den vielen Jahren habe ich es auch bis heute nicht bereut, mich für dieses System zu entscheiden.
Und in den nächsten Jahren werde ich auf jedenfall noch kräftig aufrüsten - sprich eine "Großanlage" (ca. 120 Züge) bauen.
Allerdings bereitet auch mir Sorge, dass ich ein kleinen Rechnerbestand mit ISA-Schnittstellen bevorraten muss - wo ich so ungerne an den PC's rumschraube. Ich habe lieber fertig installierte Komplettsysteme.
Auf der Arbeit haben wir mittlerweile auch Schwierigkeiten, noch Rechner mit serieller Schnittstelle (benötigen wir für Meßgeräte) von unserem "Ausstatter" zu erhalten, geschweige denn standardmäßig ein Diskettenlaufwerk dabei zu haben.
Warten wir ab, wohin die Entwicklung geht. G & R wird uns schon nicht "im Stich" lassen.
Gruß
Christian
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MpC 3.9 - Classic
Zitat:
Auch der Einstiegspreis in das MpC-System läßt einen ziemlich zusammen zucken. Vielleicht das größte Hindernis sich für die MpC zu entscheiden?
Ja, G+R sind an dieser Stelle wohl gnadenlos ehrlich. Man weiß halt schon zu Beginn, was das kosten wird. Das ist bei Digi-Systemen schon deshalb nicht der Fall, weil es m. W. kein Komplettsystem aus einer Hand gibt. Das heißt, man müsste zum Vergleich alle notwendigen Komponenten, die für einen computerunterstützen Betrieb notwendig sind, zusammentragen, um dann den Preis mit der MpC zu vergleichen. Ich bin sehr sicher, dass dieser Vergleich jederzeit zu Gunsten der MpC ausgehen würde.
Das "verraten" aber weder die Einzelkomponentenanbieter noch gar die sogen. Fachpresse. Im Gegenteil, die argumentieren wie ein Politiker: Alles easy, alles besser, alles fortschrittlicher, wenn Du Digital wählst. Nach der Wahl geht dann das Desaster los.
So fängt dann eben jemand an, wie Du es beschrieben hast. Dann sitzt man normalerweise in der Falle und kauft und kauft und kauft. Zwischenzeitlich dürften die Haare des einen oder anderen Modellbahners ergraut sein....
Gruß
K.U.Müller
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http://www.muellerbahn.de
Miba 11/05
Hallo zusammen,
es ist hier zwischen privaten Nutzern und Vereinen zu unterscheiden. Erstere treffen eine Systementscheidung und müssen dann die sich daraus ergebenden Probleme lösen, was bei der MpC m. E. zu schaffen ist.
Im Verein werden Entscheidungsfolgen gern an eine kleine Schar von Gurus delegiert, der ganze Rest ist dann von diesen abhängig. Siehe Wittlich. In meinem Club kennen sich von 30 Mitgliedern je nach Sicht 3-5 mit dem System aus, der Rest ist auch nach mehreren Jahren immer noch zu träge oder unbeweglich, wenigstens den ernsten Versuch zu unternehmen, die MpC zu verstehen. Der Steuerungs-GAU kann uns also auch treffen. Das scheint zu den Eigengesetzlichkeiten von Vereinen zu gehören. Was rk in der MIBA daraus gemacht hat, ist einfach nur ärgerlich, aber inhaltlich nicht ernst zu nehmen, Thema verfehlt, 6!
Zum Thema Zukunftsfähigkeit des Systems (Schnittstelle, PC-Stellwerk, Grafik) wünsche ich mir mehr erkennbare Initiative von den Produzenten, sonst ist auf längere Sicht zu befürchten, dass die MpC doch zum Auslaufmodell wird, was sie bei ihrer unbestrittenen Tauglichkeit nicht verdient hätte.
Gruß
Jochen
Hallo
in "meinem" Club sieht es auch nicht besser aus. von 30 Mitgliedern sind ca 10 bei Veranstaltungen oder Baumaßnahmen mehr oder weniger aktiv. Vier können die Steuerung bedienen zwei können im Programm etwas ändern. Außer mir traut sich keiner an die Hardware.
Marcel
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Marcel Roels
MPC3.9
BstW 3.3
Da sag' ich nur: WILLKOMMEN IM CLUB
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MpC 3.9 - Classic
Habt Ihr's gut. Ich bin Einzelkämpfer. Hoffentlich nicht mehr lange.
Jörg
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Es wäre eigentlich einmal interessant zu wissen, wieviele Einzelkämpfer es gibt, die Ihre Anlage mit der MpC steuern. Ich gehöre auch dazu.
Gruß
Andreas
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Spur N
MpC 3.9 Classic
Manager 3.3
Bstw 3.3
Desktop PC mit DOS 6.2
17" Notebook mit Windows 10
Ich würde mal tippen, dass die meisten Einzelkämpfer sind - aber vielleicht täuscht mich da auch mein Eindruck. Das unter den Referenz-Adressen nur Clubs stehen kann ich nachvollziehen - privat habe ich auch keine "Besuchszeiten"
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MpC 3.9 - Classic
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