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V36 von Lenz unter MpC
Eine Frage an die Usergemeinde:
Wer weiß einen Dienstleister/Werkstätte für den Umbau
der V36 von Lenz auf reinen Analogbetrieb?
Man könnte es auch "Entdigitalisierung" nennen.
Eine wie auch immer geartete Modifikation wäre auch ok,
entscheidend ist für mich die Einsetzbarkeit unter MpC.
Gegenwärtiger Zustand: Die Lok ist im Lieferzustand nicht einsetzbar bzw. fährt nur rückwärts.
Die schöne Beleuchtung sollte nach Umbau noch funktionieren.
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Holger Klaas
Schöne Lok. Leider ist hier die Digitaltechnik für uns AnalogMpCler überflüssig. Hier hilft nur beherztes entlöten des Digibausteins (vorher aber Foto von Originalzustand machen). Die Beleuchtung müßte einen stab.Baustein an die ehemaligen Zuleitung des Digibausteins angeschlossen werden (es sind LEDS welche ohne vorschalten eines Widerstandes sonst zerstört werden). Die Kabel des Motoranschlusses direkt mit dieser Zuleitung verlöten. Nach dem Umbau alles sehr gut isolieren.
Hört sich eigentlich einfach an, aber eine ruhuge und einen passenden Lötplatz sollte man schon haben.
Kleiner Tip: Vielleicht findet sich eine barmherzige Seele im örtlichen Modellbahnclub(Verein).
Gruß
V.T.
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fuhr meistenteils auf Märklin-Blech,
dank MpC3.8 gar nicht mal so schlecht
mit einem altem 150Mhz Computer gesteuert
fuhren die Züge Berge rauf und runter
mit Loks von vielen Modellbahnmarken
rollten kurze und lange Züge am Haken
Zitat:
Original von VTG55
Schöne Lok. Leider ist hier die Digitaltechnik für uns AnalogMpCler überflüssig. Hier hilft nur beherztes entlöten des Digibausteins (vorher aber Foto von Originalzustand machen). Die Beleuchtung müßte einen stab.Baustein an die ehemaligen Zuleitung des Digibausteins angeschlossen werden (es sind LEDS welche ohne vorschalten eines Widerstandes sonst zerstört werden). Die Kabel des Motoranschlusses direkt mit dieser Zuleitung verlöten. Nach dem Umbau alles sehr gut isolieren.
Hört sich eigentlich einfach an, aber eine ruhuge und einen passenden Lötplatz sollte man schon haben.
Kleiner Tip: Vielleicht findet sich eine barmherzige Seele im örtlichen Modellbahnclub(Verein).
Gruß
V.T.
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Holger Klaas
vielen herzlichen Dank für den Tip,
das ging ja wirklich fix mit der Antwort.
Nun .... ich werde mal in die Lok schauen,
ob ich mich dann traue, daran herumzulöten,
werde ich nach der Sichtung entscheiden.
Meine Absicht wäre eigentlich,
professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen,
um das schöne Modell nicht zu ruinieren.
Nochmals danke.
Holgi
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Holger Klaas
Hallo,
im Raum Dortmund gibt es Jemanden, der analoge Loks auf Digital umbaut. Der würde es bestimmt auch anders herum hinbekommen. Preise sind mir nicht bekannt. Ich weis nur, dass der Inhaber der "Eisenbahnabteilung" im Geschäft Lütgenau (Ostenhellweg - die Eisenbahnabteilung ist jetzt unter privater Federführung) dort seine Fahrzeuge umbauen lässt.
Gruß
Christian
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MpC 3.9 - Classic
Hallo Holgi
Es geht auch anders, ein Decoder muss nicht ausgebaut werden.
Mit der neuen Spannungsgeregelten Blocksteckkarte 1405/8705EW2sh für Analog und Digital fahren alle Decoderloks vor und rückwärts fehlerfrei. Decoderfunktionen bleiben erhalten.
Die Belegtmelder und Hilfsblockkarten erfahren eine Bestückungsänderung oder mit den neuen H-Block0416, Belegtm 0417 Steckkarten.
Swissmade:
Leider ist dies nicht Kostenfrei zu machen.
Hallo Holgi
Zitat:
Die Beleuchtung müßte einen stab.Baustein an die ehemaligen Zuleitung des Digibausteins angeschlossen werden (es sind LEDS welche ohne vorschalten eines Widerstandes sonst zerstört werden).
Dafür gibt es eine Lösung die heisst "LmLok4"
und ist für Led-Licht warmweiss/weiss/rot/gelb entwickelt worden.
Die LenzV36 hat helle weisse Leuchtdioden, 3 - 3.12V Spannung genügen hier. Schon ab der ersten Fahrstufe bei der die Lok noch nicht anfährt leuchten die Leds stabil und hell.
Das LmLok4 hat insgesamt 9 Einzelausgänge und den Gemeinsamen+, diese können auf jeden Ledtyp auch rote Rücklichter, mittels Vorwiderstand angepasst werden.
Die Ausgangsspannung ist absolut stabil und mittels Kondensatoren flackerfrei.
Sogar ein Standlicht ist einrichtbar mittels Speicher.
V36 von Lenz unter MpC ... ist gelöst
inzwischen hat sich das Problem lösen lassen.
Die V 36 habe ich zur Entdigitalisierung an die Lokklinik Marc Jeron eingeschickt (lokklinik.de).
Nachdem Lok zurückkam, der erste, mit Spannung erwartete Test:
war nix, beide Fahrtrichtungen ergaben nur Rückwärtsfahrt,
vorn und hinten Festbeleuchtung in beide Richtungen.
Nun habe ich per Selbsthilfe solange die Anschlußkabel hin- und hergelötet, bis alles wunschgemäß funktioniert.
Die Lok fährt nun, ganz ohne Dekoder, in beide Richtungen,
die LEDs werden fahrtrichtungsabhängig geschaltet.
Fazit: ich hätte es gleich selbst machen sollen.
Allerdings, eine Einschränkung hat sich leider ergeben:
Die Lok fährt nicht mehr ganz so eleganzt und feinfühlig wie im Originalzustand mit Dekoder.
Aber immerhin, die Stillstandzeit ist vorüber,
seit Einführung der MpC hatte die V36 einen Abstellplatz im BW.
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Holger Klaas
Zitat:
Mit der neuen Spannungsgeregelten Blocksteckkarte 1405/8705EW2sh für Analog und Digital fahren alle Decoderloks vor und rückwärts fehlerfrei. Decoderfunktionen bleiben erhalten.
Hallo AV,
ist da etwas an mir vorbeigegangen? Diese Karten finde ich nicht auf der G+R-Hompage. Sorgen die dafür, dass Lokdecoder die PWM nicht mehr falsch interpretieren?
Gruß
K.U.Müller
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http://www.muellerbahn.de
Hallo K.U.Müller
Interpretieren gerade nicht so arg, aber die Karte versorgt den Decoder mit der richtigen Spannungspolarität und höhe, geregelt.
Sehr gute Erfahrungen mit TRix, ZIMO, LENZ, ESU- Decoder gemacht
Die Karten kommen aus einer anderen Landesecke.(Schweiz) und werden fleissig genutzt, z-H0-0.
mehr über AV-Mitglied
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