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Drehregler
Wer hat welche Erfahrungen mit dem Drehregler gemacht?
Hallo Udo !
Ich habe den Drehregler inzwischen schon mal in meinen Handregler (siehe Gahler-Seite/Modellbahnthemen) reingebastelt.
In Ermangelung einer Modellbahnanlage hatte ich noch nicht die Gelegenheit zutesten. Will aber demnächst (4-6Wochen) meine Testanlage in Betrieb nehmen. Dann werde ich gerne darüber berichten.
Vielleicht hat ja schon jemand fertig ???
Gruß Uwe (mosi)
Hallo Udo !
Hat zwar etwas länger gedauert (habe ja noch andere Hobby´s), aber nun ist es geschafft. Wundere mich jedoch was unsere anderen MPC-Kollegen mit ihre gekauften Platinen machen, liegen die etwa im Schrank :-)
Also, wie schon erwähnt habe ich ihn, in meinen schon vorhandenen WAC eingebaut http://home.arcor.de/mosi62/slides/05.JPG
Platz für die Platine war da jedoch nicht, so das die Platine in mein Stellpult eingebaut wurde. Die Ansteuerung auch über ein 2 Meter langes Kabel, kein Problem.
Zum Fahren: geht wunderbar leichtgängig (freut meine Tochter), sonst aber kein allzugroßer Unterschied zu dem vorher verwendeten Stufenschalter.
Mit der Feinabstimmung (240 Fahrstufen) komme ich nicht so gut klar, deshalb wurde wieder auf Grob (15 Fahrstufen) umgeschaltet.
Was mir aufgefallen ist, die Impulse (Taststellungen) werden scheinbar nicht gezählt, sprich bei schnellem Auf/Abregeln werden nur die während des Drehens erzeugten Impluse umgesetzt. Also , um bei z.B. von 240 Fahrstufen auf Null zu gehen braucht man bestimmt 5 volle Umdrehungen (so mein Eindruck)
Fazit: Ist auf jeden Fall recht brauchbar, für Leute mit einem WAC fast ein Muss :-)
Gruß Uwe
Hallo,
seit 4 Monaten habe ich den neuen Drehregler im Betrieb. Der Drehregler wurde in ein kleines Gehäuse eingebaut mit Tastern und den dazugehörigen LEDs für RF, V-R und NH. Eine LED zur Anzeige Fein-/Grobregelung hat sich sehr bewährt. Das Ganze wurde mit einem vieladrigen 5m Kabel mit der Elektronik im 19? Rahmen verbunden. So kann ich fast überall ganz nah an den Fahrzeugen sein. Ich verwende ihn meist zum punktgenauen Rangieren. Durch die Umschaltung von Feinregelung auf Grobregelung ist die Geschwindigkeit in allen Bereichen feinfühlig steuerbar. Am Anfang ist der Regler gewöhnungsbedürftig. Sehr schnelle Drehbewegungen werden vom Programm ignoriert. Ich fahre im Schleichbereich mit der Regelung 0-240 Stufen und schalte bei schnellerer Fahrt auf 0-15 Stufen um. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase macht es richtig Spaß die Loks mit ihm zu steuern. Ich möchte den Drehregler nicht mehr missen. Er ist eine Bereicherung für die MpC
Grüße Alexander
Hallo,
die Vermutung, dass die Platinen erst mal im Schrank lagen, war gar nicht so falsch ...
Habe aber diesen Winter nun auch mehrere Drehregler in Betrieb genommen. Ähnlich wie Alexander habe ich die Regler in kleine Gehäuse gebaut, in welchen jeweils noch Einzelnothalt- und Vorwärts/Rückwärtsumschalter untergebracht sind. Somit lässt sich der Regler über ein 8 poliges LAN Kabel (hatte ich noch rumliegen) an die Steuerung anschliessen.
Bezgl. Handhabung habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht wie Alexander, und ich bin genauso der Meinung, dass dieser Regler den Wert der MPC als computerkontrollierte Handsteuerung sehr stark erhöht und somit auch meine Kinder besser mit der Steuerung zu Recht kommen.
Wie immer, gibt es natürlich noch Verbesserungsvorschläge: Da wir den Regler überwiegend im HG Modus fahren (d.h. Geschwindigkeit von Hand), wird natürlich nur der Stopp im Haltepunkt berücksichtigt. Da kann es schon mal passieren, dass man mit zu hoher Geschwindigkeit in den Bremsabschnitt fährt und der Zug beim Zwangshalt über den Halteabschnitt hinausfährt/rutscht. Eine gute Sache wäre es, wenn das Programm in Blöcken, in denen der Zug halten muss, z.B. weil der Folgeblock besetzt ist, bei Einfahrt des Zuges in diesen Block sofort die volle Kontrolle übernehmen würde und den Zug entsprechend der eingestellten Charakteristik abbremsen würde.
Gruss
Peter
MPC3.6 /WIN98SE
Zitat:
Eine gute Sache wäre es, wenn das Programm in Blöcken, in denen der Zug halten muss, z.B. weil der Folgeblock besetzt ist, bei Einfahrt des Zuges in diesen Block sofort die volle Kontrolle übernehmen würde und den Zug entsprechend der eingestellten Charakteristik abbremsen würde.
Das macht die MpC doch von Hause aus, wenn kein Bremspunkt vorhanden ist. Die Bremsung wird dann bei Einfahrt in den Block eingeleitet, sofern notwendig. Der Block(anfang) ist dann der Bremspunkt.
Gruß
K.U.Müller
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http://www.muellerbahn.de
Hallo K.U.Müller,
da wäre ich mir nicht so wirklich richtig sicher. HandBuch Seite 113, Tabelle 13. ... mal lesen...
Denn... in den Modi HS, respektive HG (wie von Peter Feist erwähnt), und nur dort macht doch ein Handregler so richtig Sinn, verhindert, meines Wissens, MPC NUR das Überlaufen in den nächsten Block wenn dieser nicht befahrbar ist. Dazu leitet MPC im HP die Bremsung nach dem vorgegebenen Fahrregler c-Wert ein.
Soweit würde die Idee von Peter Feist Sinn machen. Allerdings, ist doch der Modus diese Modis eigentlich dafür da, daß man die Arbeit des Lokführes übernimmt. Ich glaube nicht, daß der eine "sofortige volle Kontrolle " durch MPC zur Verfügung hat.
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MPC3.8
Win98SE/W2K
Hallo Stefan,
Du hast recht, da im HG-Modus (wie auch in besagter Tabelle beschrieben), vmax, vkorr etc. im Block nicht berücksichtigt werden.
Wahrscheinlich lässt sich meine Anforderung über Aktionen realisieren, d.h. wenn bei Einfahrt in einen Block die Weiterfahrt nicht gewährleistet ist, einfach Handgeschwindigkeitssteuerung abschalten lassen (HG0) - damit werden dann Einschränkungen wie vmax, vkorr etc. für diesen Fall wirksam und der Zug bremst in vorgesehener Weise MPC kontrolliert ab. Ich hatte leider noch keine Zeit, dies auszuprobieren.
Ich stimme Dir zu, dass sich eigentlich der "Lokführer" darum kümmern sollte, aber manchmal sind bei mir auch "Lokführer" am Werk (meine Kinder), die noch in der "Ausbildung" sind .....
Gruss
Peter
MPC3.6 / WIN98SE
Handregler zuordnen
Hallo
Gleiches Thema andere Frage: Ich würde mir wünschen, ich könnte den Handregler einem Fahrregler zuordnen, unabhängig vom Stellpult, aber auch nicht fest am Bildschirmzugeortnet. Ich habe versucht den Handregler an Pult 2 oder 3 zu Koppeln, aber dann muß ich die Blocktaster auch diesm Pult zuordnen. Habe ich eine Möglichkeit übersehen?
Marcel
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Marcel Roels
MPC3.9
BstW 3.3
Handregler zuordnen
Hallo
Gleiches Thema andere Frage: Ich würde mir wünschen, ich könnte den Handregler einem Fahrregler zuordnen, unabhängig vom Stellpult, aber auch nicht fest am Bildschirmzugeortnet. Ich habe versucht den Handregler an Pult 2 oder 3 zu Koppeln, aber dann muß ich die Blocktaster auch diesm Pult zuordnen. Habe ich eine Möglichkeit übersehen?
Marcel
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Marcel Roels
MPC3.9
BstW 3.3
Hallo Peter,
für solche Lehrlinge muß man sich natürlich etwas einfallen lassen....
Deine Idee mit Aktionen das Problem zu lösen ist machbar, jedoch recht aufwendig. Du muß Dir bewußt sein, daß Du Aktionen gegebenenfalls für ALLE Blöcke und für beide Fahrrichtungen (wenn HP's vorhanden sind), erstellen mußt. Auch die Aktion wird nicht trivial.
Da MPC keine "NICHT"-Bedigungen kennt ---- man kann abfragen, ob eine FStr. geschaltet ist, aber nicht ob NICHT geschaltet ist --- müsste die Aktion von "hintenrum aufgerollt" werden. Eine andere Alternative für diese Aktion wäre, den vorherfahrenden Zug die Strecke hinter sich "zu zu machen".
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MPC3.8
Win98SE/W2K
Hallo Stefan,
den Aufwand, Aktionen für die Blöcke zu definieren, welche für das Durchrutschen kritisch sind, würde ich gerne auf mich nehmen. Aber wie Du richtig sagst, ist ein Ansatz mit Aktionen sehr komplex.
Eine Lösung mit Aktionen wäre dann sehr einfach, wenn in der Bedingungsliste auch logische Verknüpfungen zwischen den Bedingungen zugelassen wären:
z.B.
Die Aktion HG0 wird bei Einfahrt in einen Block B124 ausgelöst, wenn
z.B. Handgeschwindigkeit ein (HG1) und nächstfolgender Block besetzt (B123 0)
Da logische Verknüpfungen von Bedingungen sicherlich auch an anderer Stelle noch sehr hilfreich wären, könnte das eine sinnvolle Erweiterung für eines der nächsten SW Releases darstellen.
Gruss
Peter
Hallo Peter
auch da muß ich Dir wieder recht geben. Eine sinnvolle Erweiterung der Aktionsbedingungen wäre der Brüller!
Nun, dummerweise versuche ich schon seit ewigen Zeiten, Herrn Ringstmeier dazu zu übereden, genau das zu tun. Die letzten Male um genau zu sein beim Testen der aktuellen Version 3.6.
Meine Vorschlag war, um ein Programmmieren der Aktion-"Abfrage-Bedingung" so einfach wie möglich zu gestallten, ein, soweit wie in Assembler möglich, Memo Feld zu generieren, in dem in Form von Computerdeutsch eine Bedingung erstellt wird. Hierzu ein Beispiel:
(Y=1 OR Y=3) AND HG=1 AND !F123
sprich wenn:
(Zugtyp gleich 1 ODER 3) UND Handgeschwindigkeit aus UND Die Fahrstr. 123 NICHT gestellt
dann führe Aktion aus.
Leider hatte Herr Ringstmeier erheblich Bedenken, diese "Art der Formulierung" den unerfahreren Usern zuzumuten. Allerdings machte er, den Vorschlag einen "Experten-Modus" einzuführen, mit seinen (sorry Herr Ringstmeier) hausgemachten DOS_assembler_arbeitspeicher_undsomit_abwärtskompatibilitäts_ich binamendemit dem speicher_problemen kurzerhand zu Nichte. Ich bin aber bester Dinge, daß wir ihn mit Einfuhrung einer neuen Version auf "anderer Basis als DOS" dort hinbringen können.
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MPC3.8
Win98SE/W2K
Ich nochmal...
ich habe noch etwas vergessen zu erwähnen: nicht nur eine Öffnung der Syntax wäre wünschenswert, ich hatte auch damals angesprochen, jedes nur erdenkliche, in MPC vorhandene "Objekt", z.Bsp, auch Zustand von LED's, usw... in diese Abfrage reinzubringen.
Harren wir der Dinge die da kommen....
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MPC3.8
Win98SE/W2K
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