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-- "Rennsemmel"einstellen ? (http://www.mpc-modellbahnsteuerung.de/mpcforum/threadid.php?threadid=88)


Geschrieben von K.U.Müller am 26.02.2005 um 19:00:

"Rennsemmel"einstell en ?

Ich besitze eine Fleischmann BR 111, die ich mit MpC einfach nicht vernünftig eingestellt bekomme. Bei 170 steht sie noch, bei 171 fährt sie schlagartig relativ schnell los, bei 173 rast sie schon. Mir würde ein Regelbereich von 5 Stufen reichen, aber die Differenz zwischen vmin und vmax muss ja mindestens 15 sein.

Erstaunlich für mich ist, dass die Lok sich auf einem Testgleis mit einem stinknormalen Fleischmann-Trafo 6735 traumhaft regeln lässt. Sie fährt gaaaanz langsam an, schleicht, beschleunigt sanft und erreicht bei etwa 50 % Reglerstellung ihre Vorbildgeschwindgkeit.

Ich hatte die Vorstellung, dass ich mit MpC einen normalen Analogtrafo toppen können müsste und denke, dass ich irgend etwas falsch mache. Habt ihr einen Tipp für mich?

Gruß
K.U.Müller

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Geschrieben von Marcel Roels am 26.02.2005 um 23:06:

Hallo

die Lok hat sicher einen Faulhabermotor. Ich habe einen Schinenbus (N) auf Faulhaber umgerüstet, die bekomme ich auch nicht eingestellt.
Marcel

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Marcel Roels
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BstW 3.3


Geschrieben von K.U.Müller am 26.02.2005 um 23:25:

Nein, die Lok ist schon relativ alt und hat keinen Faulhabermotor.

Gruß
K.U.Müller

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Geschrieben von K.U.Müller am 28.02.2005 um 00:18:

Hallo Wilhelm,

die Fragen kann ich wie folgt beantworten:

1. Mit welcher Fahrstromversorgung speisen Sie die Blockelektronik?

Mit der Standard-NTFSP von G+R.

2. Wie hoch ist die Leerlauf-Ausgangspannung am Netzteilausgang?

Rund 17 Volt.

3. Ist Ihre Fahrspannung stabilisiert?

Keine Ahnung. Wie gesagt, Standard von G+R.

4. Mit welchen Blocksteckkarten fahren Sie?

Mit der Blocksteckkarte 9505.

5. Bei welchem Blockkartentyp ist es am schlimmsten?

Im fraglichen Bereich sind nur 9505 im Einsatz.

6. Der Fleismanntrafo liefert welche Gleichspannungsform, stabilisiert und oder mit Anfahrhilfe (Halbwellen)?

Es ist ein MSF-Trafo, d. h. es findet ein kontinuierlicher Übergang von Halbwelle auf Vollwelle statt.

Ich habe das Verhalten etwas mildern können durch eine Änderung von vmin und vmax (vmin eine Stufe über der ersten Bewegung, vmax + 14). Erstaunlicherweise fährt die Lok dann etwas langsamer an, obwohl vmin schon umgerechnet ca. 40 km/h wären. Aber im Vergleich zum Anlaogtrafo ist das alles noch nichts.

Gruß
K.U.Müller

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Geschrieben von K.U.Müller am 28.02.2005 um 14:06:

Hallo Wilhelm,

danke für den Tipp. Ich werde berichten, wenn ich's ausprobiert habe.

Gruß
K.U.Müller

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Geschrieben von K.U.Müller am 06.03.2005 um 22:48:

Ich habe das Problem "Rennsemmel" jetzt doch anders gelöst, indem ich einen Getriebe-Umbausatz von Stefan Glasmachers eingebaut habe. Die Lok fährt nun auch unter MpC so, wie es sein soll.

Gruß
K.U.Müller

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