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Geschrieben von modellbahner am 18.04.2009 um 07:44:

Speisung / Netzteile

Ich habe kürzlich mal an der Speisung gemssen, und festgestellt, dass die Spannungen alles andere als konstant sind (wurde hier schon mehfach erwähnt). Ebenso sind die AC-Anteile (Ripple) auch recht gross.

Setzt jemand von euch stabilisierte Bausteine/Netzteile ein? Wie sieht das preislich aus? Ich denke bei den Fsp-Speisungen müssten es schon 4-5A sein!

Gruss

Christian


Geschrieben von AV am 18.04.2009 um 10:44:

Hallo

Wir setzen ein, Schaltreglernetzteile mit geringer Verlustleistung und hohem Wirkungsgrad 83-90%. Stabile Ausgangsspannung, Ueberstromsicherung ua. geringe fast keine Wärmeentwicklung.

Direktimport:
Anschluss direkt an 230V
Ausgang 15V/4.8-5A Preis ca. Fr. 61.00 +Transport, kein Lager.
Ausgang 15V/10A Preis ca. Fr. 71.00 +Transport ab Lager.
Es braucht zwei Stück pro Fahrstromgruppe.
Garantie 1 Jahr.
Bei interesse bitte eine PN.


Geschrieben von modellbahner am 18.04.2009 um 14:56:

Kannst du mir den Hersteller/Typ und ev. Bezugsquelle nennen?? Bauform? Print oder im Gehäuse (Hutschienenmontage??)?

Welche setzt du für 5V Steuerspannung ein?? Original G+R?


Geschrieben von AVI am 18.04.2009 um 15:21:

Hallo

Auch für das NT1 und Weichen verwenden wir nur Schaltreglernetzteile. 15/5V/10-5A.
Alle Netzteile sind in verchromten gelochtem Gehäuse einbaufertig zu haben.
Hutschienengeräte sind viel teurer.

Schau dich um im Fachhandel oder Conrad, Distrelec und andere Vertriebe.
Im Forum ist es nicht erlaubt Werbung zu machen, es droht die Sperrung.

Eine PN wird beantwortet.


Geschrieben von N'thusiast am 18.04.2009 um 15:54:

Hallo AVI,

du solltest dazu lernen, denn dein alter Account wurde diese Woche ja gelöscht. Dein jetziger Eintrag ist doch auch wieder Werbung für dich...

Nichts für ungut.

Christian

__________________
MpC 3.9 - Classic


Geschrieben von AVI am 18.04.2009 um 16:06:

?


Geschrieben von MECler am 20.04.2009 um 10:26:

Schaltnetzteile und Co.

Ich will nicht den Krümelkacker bemühen, aber ich gebe beim Einsatz von Schaltnetzteilen und Co. zu bedenken, dass diese eigentlich für den Einsatz in Modellbahnanlagen = Spielzeug in Deutschland bauartbedingt nicht (!) erlaubt sind - siehe die entsprechenden DIN's. Vor der Umrüstung unserer Club-Anlagen (Ausstellungsbetrieb mit Besuchern) haben wir uns dazu extra nochmal Rat geholt und diese Option trotz der nicht von der Hand zu weisenden Vorteile dieser Technik abgewählt.

Gruß MECler


Geschrieben von N'thusiast am 20.04.2009 um 17:27:

Hallo,

bei mir kribbelts auch öfters in den Fingern - allerdings nicht vom Strom, sondern von dem, was ich noch gerne hätte ;-))

Zugegebenermaßen bin ich nicht der Elektrik-"Freak" und habe auch nur die kleinen Würmer der Spur N, aber ich bin bisher immer auf Nummer sicher gegangen und habe bisher 5 FSP's im Einsatz. So kann ich mir sicher sein, dass keine Überlastung stattfindet und kein Funkenbogen entsteht, wenn ich den Gleisen zu Nahe komme.

Sicherheit geht vor! Wenn viele Züge gleichzeitig fahren sollen, muss man seine Einspeisung halt etwas differenzieren.

Gruß

Christian

__________________
MpC 3.9 - Classic


Geschrieben von redi56 am 26.04.2009 um 16:38:

Schaltnetzteile

hallo MPCLER,

was spricht laut DIN dagegen, Schaltnetzteile einzusetzen? Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen.

Gruß redi56


Geschrieben von MECler am 27.04.2009 um 09:03:

Hallo redi56,

nagel mich bitte nicht zu 100% fest, ich habe mir auch leider nicht die passende DIN-Nr. gemerkt. unglücklich Wenn ich es richtig behalten habe, ist bei Schaltnetzteilen keine vollständige galvanische Trennung zwischen Primär- (230 V) und Sekundär- (z. B. 15 V) Seite vorhanden. Hängt mit der Steuerung in diesen Schaltnetzteilen zusammen. Wenn Du Dir z. B. bei reichelt oder Conrad mal das Datenblatt und die darin enthaltene Schaltungsbeschreibung zu einem solchen Netzteil anschaust, siehst Du was ich meine. Sinngemäß steuert der Ausgang den Eingang und es findet keine galvanische Trennung statt.

Bei der Moba handelt es sich im Sinne der DIN um Spielzeug und dafür gibt es recht hohe Anforderungen. Im Fehlerfall könnte es passieren, dass eben genannte 230 V am Ausgang anliegen - was Kinder- und Erwachsenenhände mindestens zucken lassen. Auch wenn ein solcher Fall unwahrscheinlich ist, so gibt es diese DIN Norm halt. Auf den normalen Moba-Trafos befindet sich auch ein entsprechendes Symbol: ein großes Quadrat mit einem kleinen darin.

Hoffe die Erläuterung war sinngemäß zu verstehen und noch nicht zu lang.

Gruß MECler

P.S. Es gibt auch Anlagenbetreiber - unabhängig von der MPC gesehen, die solche Netzteile einsetzen, jedoch baulich ausschließen können, dass ein Unbefugter/Kind an spannungsführende Teile heran kommt. Da wir im Club die Öffentlichkeit nicht soweit "wegsperren" können, haben wir unsere Entscheidung gegen diese Art Netzteile getroffen.


Geschrieben von AVI am 27.04.2009 um 11:34:

Hallo

Es spricht rein gar nichts dagegen Schaltreglernetzteile einzusetzen.

Das zwischen I/P - O/P keine Galvanische Trennung sei, ist falsch.

1. Die Galvanische trennung I/P-O/P findet zwischen speziellen Optokoppler und Uebertrager mit Ferritkern statt.

2. liegt der I/P - O/P Isolationswiderstand bei 100Mohm, die Widerstandprüfspannung liegt bei 3000-4000KVAC, je nach Hersteller und Typ gemäss den EN-Vorschriften.

3. Sind Filter eingebaut am 230V Eingang nach Erde und auch am Sekundärausgang nach Erde.
Sicherungseinrichtungen sind durch Abschaltung von Ueberstrom und Spannung ua. gegeben.

5. Auch SNT für die Modelleisenbahn werden zusätzlich in einem geschlossenen Metallgehäuse wo keine zarten Kinderfingerchen hinkommen versorgt.

4. In jedem Computer sind SNT`s Eingebaut.

Seit vielen Jahren Vertrauen wir auf die Schaltreglernetzteile und möchten sie nicht mehr missen, klein, leicht, praktisch, gut.


Geschrieben von MECler am 27.04.2009 um 15:15:

Hallo AVI,

auf folgende Seite möchte ich nur hinweisen:

http://www.fremo.org/safety/vde_d.htm

Gerade das Thema Erdung ist in Deutschland das kritisch betrachtete. Und der Unterschied zwischen PC und Moba ist halt einfach der, dass unmittelbar stromführende Gegenstände (Gleise) berührt werden können, was bei einem ordnungsgemäßen PC nicht regelmäßig der Fall ist.

Ich habe auch den Einsatz der Netzteile nicht ausgeschlossen, sondern nur auf die möglicherweise bestehende Gefahr - zumindest im Blickwinkel des Normgebers offenbar bestehende - hinweisen wollen. Am Ende ist jeder Anlagenbetreiber für seine Installation und die daraus resultierenden Risiken selbst verantwortlich.

Nichts für ungut.

Gruß MECler

P.S. Wenn ich mir die damaligen Punkte (galvanische Trennung ja oder nein) doch nicht richtig gemerkt haben sollte, möge man mir verzeihen.


Geschrieben von AVI am 27.04.2009 um 17:06:

Hallo

Es gibt SNT-Netzteile die die Schutzklasse II erfüllen. Mit dem Symbol, kleines Quadrat im grossen Quadraht.
Nach Herstellerangaben besteht keine direkte Galvanische Verbindung zwischen Primär und Sekundär Stromkreis.

mit AV Grüess


Geschrieben von modellbahner am 27.04.2009 um 22:13:

Werter MpC-Moderator

Sind denn Ripples für die Steuerung unproblematisch? Ist eine konstante Fahrspannung nicht wünschenswert?

Gruss


Geschrieben von Bosska am 15.06.2009 um 22:36:

Hallo,

es gibt bei Pollin stabielisierte Netzteile für 13,5 Volt zu sehr günstigen Preisen.
Diese kann man durch eine Änderung der z- Diode auf 18 Volt hoch trimmen.
beim Kurzschluß Test wurden ca. 1,2 Volt Spannungsabfall
bei 10 A Dauerstrom gemessen.
Somit sind diese Netzteile TOP.

Diese Netzteile sind bei mir seit mehr als 10 Jahren in Betrieb und es gab bis Heute keinen Ausfall.

Es sind keine Schaltnetzteile ! sondern mit Trafo und erfüllen damit die VDE Norm.


Geschrieben von AVI am 06.11.2010 um 14:59:

hmmm...
gross schwer unhandliche Dinger?


Geschrieben von JENEWEIN am 13.11.2016 um 18:42:

Hallo,

Ich habe jetzt auch geregelte Netzteile eingebaut und muss sagen, man merkt schon einen Unterschied.
Die Langsamfahreigenschaften und die Wiederholgenauigkeit in den Bremspunkten ist besser geworden

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