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Geschrieben von Bobu am 07.12.2015 um 23:17:

Soundlok mit MPC

Hallo zusammen.
Auf dem Markt werden heute schöne Soundloks angeboten. Die meisten Loks sind wählbar zwischen Analog und Digital (mit Decoder in der Lok).
Ich fahre mit MPC Classic. Nun habe ich mich gefragt, ob einerseits die heutigen Decoderloks im Analogmodus einwandfrei funktionieren, anderseits die Soundgeräusche schaltbar sind.
Die Suchfunktion hat au Beiträge von 2004 und 2005 verwiesen, jedoch sind wir nun über 10 Jahre später. Auch den Beitrag in den Mobathemen über die Dampflok mit RU und RU2 habe ich gelesen.

Also kann man heute Decoderloks einsetzen und wie? Ev 3.9?

Ps fahre Spur N
Gruss Böbu


Geschrieben von Bobu am 17.12.2015 um 12:48:

Hallo nochmal
10 Tage nach meinem Einstellen des Beitrages hat sich noch niemand zu Wort gemeldet.

Hat dies noch niemand getestet?

Im Benutzerhandbuch steht, dass sich solche Loks nur bedingt eigen.
Ich wäre um Erfahrungsaustausch dankbar.
Möchte nicht Geld in eine Lok mit Dekoder (Analogmodus an + Sound) investeren, wenns dann nicht fährt.

Gruss Böbu


Geschrieben von VTG55 am 17.12.2015 um 23:55:

Fahren funktioniert meines Wissens nur in eine Richtung. Den Sound dürfte man dann ja auch vergessen. Wo soll auch die benötigte Spannung im Stand herkommen?
Ich fahre zwar Märklin, aber das erste was ich bei neu erworbenen Loks mache, den Digitalkrempel raus. Habe mich schließlich nicht umsonst damals für MpC entschieden.
Es gab mal von Freyelektronik Soundmodule für analog. Auch für N, war in einem G-Wagen vormontiert, gab's auch als Bausatz zum Selber einbauen. Ich glaube die Betonung liegt auf gab! Reste evtl. Bei div. An- und Verkauf händlern.....
Gruß
VTG

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fuhr meistenteils auf Märklin-Blech,
dank MpC3.8 gar nicht mal so schlecht
mit einem altem 150Mhz Computer gesteuert
fuhren die Züge Berge rauf und runter
mit Loks von vielen Modellbahnmarken
rollten kurze und lange Züge am Haken


Geschrieben von Frank Ringstmeier am 20.12.2015 um 13:30:

Bezüglich des Artikels in den Modellbahnthemen (RU + RU2) gibt es keine weiteren Neuigkeiten.

In MpC 3.9 gibt es jedoch eine neue Fahrregler-Einstellung (u!#), die dafür sorgt, dass die Lok im Stand die angegebene Fahrstufe # erhält. Diese Fahrstufe ist dann so einzustellen, dass die Lok einerseits noch nicht losfährt, andererseits aber bereits Sound produzieren kann.

Die Funktion u!# wurde auf Wunsch eines MpC-Classic-Anwenders eingebaut, der auch Sound-Loks mit Dekoder fährt. Seiner Rückmeldung nach funktioniert es zufriedenstellend. Eigene Tests habe ich nicht durchgeführt.


Geschrieben von VTG55 am 20.12.2015 um 14:17:

Danke für den Hinweis. Macht ja Sinn.
Gruß
V.Tegethof

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fuhr meistenteils auf Märklin-Blech,
dank MpC3.8 gar nicht mal so schlecht
mit einem altem 150Mhz Computer gesteuert
fuhren die Züge Berge rauf und runter
mit Loks von vielen Modellbahnmarken
rollten kurze und lange Züge am Haken


Geschrieben von askdrhook am 09.01.2016 um 19:00:

Guten Abend,

die Ausführungen zur Steuerung von Sounds in digitalisierten Loks sind technisch zwar interessant, aber meiner Erfahrung nach nerven ununterbrochen lärmende Loks sehr schnell.

Ich habe dieses Konzept nie attraktiv gefunden. Der Raumklang einer Modellbahnanlage ist niemals einer natürlichen Umgebung ähnlich, wenn man haufenweise Lautsprecher kleinster Bauart verstreut.

Deshalb verfolge ich eine ganz andere Art der akustischen Steuerung. Über einen Lichtkegel, der bestimmte Bereiche der Anlage während des Betriebsablaufs hervorhebt, soll das Augenmerk auf eine bestimmte Szene gelenkt werden. Solange diese Szene hervorgehoben ausgeleuchtet ist, sollen auch Klänge zu vernehmen sein, die dazu passen. Das hat den großen Vorteil, dass Klänge des Vordergrunds mit Klängen des Hintergrunds kombinierbar sind und eine fast natürliche Klangkulisse entsteht. Natürlich müssen dafür Tonaufnahmen gemacht werden, doch das ist kein Hexenwerk.

Etwas aufwendiger ist es da schon, eine Zugdurchfahrt vernünftig zu intonieren. Satte Klänge liegen hierfür vor, aber der Klang soll ja wenigstens ein bisschen dem Bewegungsablauf des Zuges folgen. Daher ist das nur vollständig durchprogrammiert möglich. Der Zug darf sein Tempo während dessen nicht individuell verändern - es sei denn, es liegt genau so eine Klangdatei vor.

Wichtig wäre hier zur Abhilfe eine Soundsteuerung in eine vernünftig dimensionierte Lautsprecheranlage. Diese würde dann in angemessener Lautstärke, aber mit beeindruckendem Schalldruck die Fahrbewegungen der aktuell im Fokus stehenden Fahrzeuge - und NUR dieser Fahrzeuge - begleiten. Die gesamte Geräuschkulisse würde dadurch um ein Vielfaches erträglicher.

Die Königsklasse solcher Anlagenpräsentationen wäre dann das Begleiten eines Zuges durch nacheinander überblendete Lichtkegel und ein Klangerlebnis, das wirklich ein Durchqueren unterschiedlicher Landschaftsabschnitte hörbar macht.

Geht nicht gibt's nicht Augenzwinkern

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mit freundlichen Grüßen

Anselm Geske

HP VLi8
Win98
MpC 3.5 Classic
Märklin Mittelschienengleis
auf 12 m²
Fahrzeuge vor 1980

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