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Hardware oder Software?
Liebe MpC Gemeinde,
vorab: Ich habe einen relativ kräftigen Trafo verbaut und beim einschalten fliegt gelegentlich die Sicherung des Kellerraums raus. Zum Thema: Vorgestern ist beim einschalten wieder die Sicherung geflogen (das war lange nicht mehr passiert). Normalerweise drücke ich die Sicherung wieder rein, starte neu und alles ist gut. Nun aber sind seither einige Fahraufträge gestört. Beispiel: In Fahrauftrag 17 hält die Lok nun einen Block zu früh. Mit ab- und wieder anmelden fährt die Lok dann weiter hält aber nicht da wo sie soll. Am nächsten Aufenthalt in der Runde schaltet eine Weiche falsch und die Lok fährt in ein besetztes Gleis, die darin befindliche Lok versucht aber schon loszufahren. Kann ich über den Kurzschluss die Grundplatine erwischt haben? Wie kann ich das prüfen, eine Ersatzplatine habe ich nicht.
MfG
Bert
Hallo Bert,
die normalen Haushaltsautomaten sind nicht für hohe Einschaltströme, die bei einem Trafo auftreten können, gedacht.
Früher hat man deshalb träge Schmelzsicherungen ein gebaut. Sollte man heute nicht mehr machen.
Ich empfehle dir einen Einschaltstrombegrenzer zu kaufen.
https://www.elv.de/elv-230v-einschaltstrombegrenzer-esb-54-1.html
Damit müsste das Problem gelöst sein.
Zu deinen Fahraufträgen, die nicht mehr richtig sind, weiß ich direkt auch keine Lösung.
Mein Tipp: Mit dem Prüfprogramm alle Karten durchchecken.
Viele Grüße
Helmut
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jetzt auch im Stummiforum:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=148718
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Hardware oder Software?
Hallo Bert,
ist die Sicherung durch einen Kurzschluß den Du verursacht hast, oder durch das Zuschalten des Trafos ausgelöst worden?
Du wirst wohl nicht um das Pendeln rumkommen.
Als erstes alle ersten Karten je Typ ziehen, die die an den Interfacekarten, bzw. GBUF hängen. Zuerst die PA-PF an den Interfacekarten, dann die Ausgänge der PA und PB des GBUFs und danach am ersten Steckplatz jedes Kartentyps messen.
Wenn alle Signale o.k. sind, kann es auch an einer Karte liegen, das wird dann langwieriger...
Viel Erfolg...
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MfG
RoKoEsn
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Spur N
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Hallo Reinhard, hallo Helmut,
danke für eure Hilfe und Hinweise. Gestern ist wieder die Sicherung geflogen als ich anschalten wollte um zu prüfen. Das lasse ich jetzt erst einmal bis ich Einschaltstrombegrenzer habe. Bestellt ist er. Ich übe mich also erst einmal im Landschaftsbau.
Bis bald.
MfG
Bert
Hallo,
ich kenne mich mit Elektronik nicht so wirklich aus, auch wenn ich alles zusammenlöten kann, daher nur als Gedanken-Ansatz verstehen:
Ich hatte mal versehentlich eine größeren Spannung als die 5 Volt für die IC's anliegen und innerhalb weniger Millisekunden habe ich meine Anlage 'abgeschossen'. Glückglicherweise habe ich von ELV einen IC-Funktionstester, sodass ich alle IC's der Platinen prüfen konnte.
Es stellte sich heraus, dass lediglich drei Schiebe-Register-IC für die Adressierung defekt waren. Nach dem Austausch dieser IC's war dann alles wieder ok.
Die Schieberegister sind doch für das Ansprechen und Auswerten der Adressen (Artikel-Nummern) der Funktionen/Magnetartikel/LED etc. verantwortlich. Wenn nun an falscher Stelle gehalten wird oder eine falsche Weiche gestellt wird, dann könnte doch die Adressierung ggf. falsch sein.
Im Prüfprogramm z.B. mal testen, ob mit der betreffenden Weichennummer die Weiche gestellt werden kann. Wenn nicht, dann die Steckkarte mal gegen eine dahinter liegende tauschen und schauen, ob der Fehler bleibt.
Gleiches mit der Belegtmelder oder Blockkarte machen.
Wenn in der 'Einzelprüfung' kein Fehler zu finden ist, dann muss man weiterschauen ...
Welche Stromversorgungen generiertst du denn mit dem großen Netzteil? Sind daran die Standard-Netzteilplatinen der MPC angeschlossen oder eigene Lösungen? Bei eigenen Lösungen: Welche Sekundärstron-Absicherungen wurden verwendet?
Wenn beim Einschalten irgendwas im Sekundärstromkreis durchhaut, dann sollte man da ggf. auf jedenfall nachbessern. Das dürfte doch eigentlich nicht passieren - oder?
Viele Grüße
Christian
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