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Autor Beitrag
Thema: Testring zum Einfahren der Loks
Streit, Gustav

Antworten: 4
Hits: 5332

Testring zum Einfahren der Loks 20.02.2006 16:32 Forum: MpC-Softwarethemen

Endlich: ein Lok-Testring

Vor 10 Jahren war es für Märklin-Fahrer noch einfach, Fahrreglerdaten einzustellen. Alle Loks hatten Stirnradantrieb und somit ähnliches Fahrverhalten. Heute gibt es auch bei Märklin Schneckenradantrieb, Kardanwelle und Faulhabermotoren. Außerdem fehlt bei Neuerscheinungen die preiswerte Delta-Version. Teure Dekoder der Digitalversion sind bei MpC überflüssig. - Also setze ich vermehrt auch Loks anderer Fabrikate ein. Bei dieser Motorenvielfalt genügen Fahrreglereinstellungen während des Fahrbetriebes nicht mehr.

Abhilfe schafft ein Testring!

Der Testring sollte möglichst über eine Weichenstraße, Berg- und Talfahrt und unbedingt über eine Geschwindigkeits-Messstrecke führen. Möglichst sollte er vorwärts und rückwärts befahrbar sein. Er sollte gut einsehbar und mindestens an einer Stelle gut zugänglich sein.

Alle Blöcke dieses Testringes erhalten den gleichen gesonderten Stoppschalter. Auch in die Abzweigblöcke, die aus dem Testring führen, wird dieser Stoppschalter eingetragen. Sobald sich die Testlok im Testring befindet, erhält sie Einzelnothalt. Alle Stoppschalter bis auf den des Testringes werden eingeschaltet. Der gesamte Betrieb ruht. Lediglich Loks, die sich noch im Testring befinden, bekommen Fahrt, um ihn über die Abzweigblöcke zu verlassen.

Für den Testring werden zwei Routen eingerichtet. Sie enthalten nur die Blöcke des Testringes ? nicht die Ausfahrblöcke.
Eine Route ohne Aufenthaltszeiten ist für das Einfahren neuer Loks bestimmt. ?u-Wert? und Kaltlaufanhebung lassen sich einstellen. An Hand der Geschwindigkeits-Messsstrecke wird der ?o-Wert? festgelegt.
In die zweite Route werden für jeden Block Aufenthaltszeiten eingetragen. Der Haltepunkt am Beginn des entsprechenden Belegtmelderabschnittes sollte gut sichtbar markiert werden. Jetzt lassen sich auch Anfahr-, Brems- und Haltecharakteristik einstellen. Die Lok soll möglichst weich ausrollen, aber keinesfalls in den nächsten Block durchrutschen.

Man könnte auch getrennte Werte eines Fahrreglers für Leerfahrt und Lastfahrt unter ?a? und ?b? eingeben. Ich habe allerdings festgestellt, dass diese Werte kaum differieren.

Wenn der Test beendet ist, bekommt die Lok ihre Betriebs-Routennummer. Alle Stoppschalter werden wieder ausgeschaltet. Der Betrieb kann weiter gehen.

Das Tolle ist: Für den Testring sind keinerlei neuen Verdrahtungen nötig. Er lässt sich allein durch Eintragungen in die Formulare am Computer einrichten.

Alten Hasen wird mein Testring nicht Neues sein. Mein Beitrag soll Einsteigern zeigen, was MpC ganz unkompliziert alles leisten kann. Manchmal hat man beim Lesen des Forums den Eindruck, dass man ohne Elektronikstudium bei MpC nicht auskommt. Davon sollten sich Interessenten und Beginner nicht abschrecken lassen.

Besten Gruß Gustav Streit, Bremen

Thema: Fahrbetrieb - wie Stellpult planen
Streit, Gustav

Antworten: 8
Hits: 9687

Stellpult planen 17.05.2005 15:08 Forum: MpC-Softwarethemen

Habe ein Stellpult mit 1600 Leds gebaut und eine ausführliche Baubeschreibung geschrieben.
Leider kann ich Dir vorerst nur den Text ohne Fotos schicken. Bitte per eMail anfordern.
gustav.streit@t-online.de
Gruß Gustav

Thema: Plädoyer für Streckenverzweigung
Streit, Gustav

Antworten: 5
Hits: 5541

04.04.2005 17:46 Forum: MpC-Softwarethemen

Hallo Stefan, ich bin schon froh, wenn endlich mal eine Antwort auf meinen Beitrag kommt.

Du hast natürlich recht, wenn man ordentlich viel Betrieb auf einer 25 qm Anlage machen will, wird es leicht unnatürlich. Aber was ist schon natürlich.

Meine Besucher finden es spannend, wenn ständig etwas anderes auf der Anlage passiert. Züge verschwinden im Staffellauf und tauchen erst nach lälngerer Zeit wieder auf. Man weiß nie, wo sie auftauchen.

Verstopfungen gibt es nicht. Die Züge finden immer ein Gleis, wo sie weiter kommen. Es kam schon vor, daß ein Teil der Anblage blockioert war, trotzdem ging der Betrieb lustig weiter.

Das schöne an unserem Hobby ist, daß jeder nach seiner Facon selig werden kann. Mein Beitrag wollte nur eine der vielen Möglichkeiten zeigen.

Gruß Gustav.

Thema: Plädoyer für Streckenverzweigung
Streit, Gustav

Antworten: 5
Hits: 5541

Plädoyer für Streckenverzweigung 20.02.2005 20:05 Forum: MpC-Softwarethemen

Plädoyer für Streckenverzweigungen

Die meisten Anlagen, die ich bei Freunden gesehen habe, sind nach dem ?Hundeknochen-Prinzip? aufgebaut. Außer der obligatorischen Nebenbahnstrecke fahren die Züge brav in einer Blockschlange.

MpC ist mit Steuerung solcher Anlagen regelrecht unterfordert. Allen Neueinsteigern, empfehle ich, recht viele Verzweigungen in den Hauptstrecken einzuplanen. Meine Anlage hat sowohl ein doppelgleisiges Gleisdreieck als auch eine doppelgleisige Kreuzung mit allen Abzweigungen. Bis zu drei Routenvarianten werden den Zügen angeboten. Das bringt Abwechslung nach dem Prinzip: ?Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau kommt, ist nicht gewiss.? Für Fahrplanfahrer gilt mein Vorschlag natürlich nicht.

Meine 25qm Heimanlage meldet genauso viele fahrende Züge wie die mehrfach große Clubanlage. Fast 1000 Fahrstraßen sind eingegeben. Besucher sind überrascht, wo plötzlich neue Züge auftauchen. Umbauten haben neue Fahrmöglichkeiten ergeben. Das Programm passt sich immer an. Die Verkabelung muss dabei nicht geändert werden.

Lieber Stefan, nach Deinem Beitrag vom 23.1.05 habe ich den Eindruck, auch Deine Züge fahren in einer Blockschlange. Ist das eines Alt-Meisters würdig? Oder ist eine Schlange am St. Gotthardt normal? Der Vorschlag von Paul, ein Gleis als Umfahrgleis zu opfern, ist richtig. In meinem Schattenbahnhof habe ich den Staffellauf gelöscht. Meine Züge starten nach sehr unterschiedlichen Aufenthaltszeiten. Diese richten sich nach der Zugart. Reisezüge kann man öfter auf der Anlage sehen als spezielle Güterzüge, die auch in Wirklichkeit selten vorkommen. Lange Abstellgleise sind für kürzere Züge gesperrt.
Gruß Gustav Streit.

Thema: Geschwindigkeit ist keine Hexerei
Streit, Gustav

Antworten: 0
Hits: 2772

Geschwindigkeit ist keine Hexerei 26.09.2004 18:05 Forum: MpC-Hardwarethemen

Geschwindigkeit ist keine Hexerei

Seit 1994 fahre ich MpC. In dieser Zeit erschienen manche neue Versionen und Updates. Neue Möglichkeiten für Geschwindigkeits-Korrekturen waren immer dabei. Fleißig habe ich neue Daten eingegeben.

Zufrieden war ich immer noch nicht. Ständig habe ich nachgeregelt.
Ich entschloss mich, die vielen Eintragungen gründlich durchzuforsten.

Fahrregler-Einstellungen lassen sich leicht kontrollieren.

Für Korrekteren in Blockformularen half eine Liste aller Blöcke.

Korr. V
Korr. R
V-max
Abfahr Verzögerung
Korrektur Anfahrt
Korrektur Bremspunkt
Korrektur Haltepunkt

Hinter jeder Eintragung steht ein Kürzel für den Grund der Eintragung:

Tf Talfahrt meist war ein zu hoher Wert eingegeben
Bf Bergfahrt
Schr Schranke
Bzk Bremsweg zu kurz Leider sind meine Bremsabschnitte
unterschiedlich lang
Bzl Bremsweg zu lang Meist auf Paradestrecken
Hzk Haltepunkt zu kurz im Bhf-Bereich leider unvermeidbar
SBhf Schattenbahnhof Anfahrkorrektur
SK Schlechter Kontakt z.B. für Überblöcke mit vielen Weichen

Alle Eintragungen erfolgen mit Bleistift. Geänderte Werte werden ausradiert.
Die Liste hat Wunder gewirkt. Es herrschte ein rechtes Durcheinander.
Jetzt kommen die MpC-Korrekturen voll zur Wirkung.

Nachahmung empfohlen.

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