Thema: Frage zur Forumalreingabe bei mehreren Gleisbildstellwerken |
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Hallo Matthias,
das mit dem zwei Taster in Blockformular eingeben ist natürlich quatsch, sorry.
Habe nun gegrübelt, wie ich das gemacht habe.
Dazu habe ich gerade mal bei mir in der "Datenbank" nachgeschaut.
Ich habe das Blockformular mit den Pult 1 Tastern und LED benannt. Dann habe ich eine Fahrstrasse mit den Tastern von Pult1 erstellt - hier kann man dann zur Ausleuchtung der Fahrstraße ggf. die LED beider Pulte angeben wenn man das wünscht. Eine weitere Fahrstrasse habe ich mit den Tastern in Pult 2 erstellt und hier wieder die LED von Pult 1 + 2 angegeben. Fertig. Bei mir funktioniert es.
Gruss aus Unterfranken
Peter
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Thema: Frage zur Forumalreingabe bei mehreren Gleisbildstellwerken |
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Hallo,
wenn ich das richtig verstanden habe, dann möchtest du zu einem vorhandenen Stellpult ein weiteres hinzufügen. Bei dem zweiten sollen nur ein Teil des Pult 1 "bedient" werden.
Soweit mir bekannt ist muss du jede einzelne Verbindung von den Tastern und LED`s von Pult 1 zu Pult 2 herstellen.
Alternativ kannst du auch neue Taster benennen welche du nur dem Pult 2 zuordnest.
So hast du sicherlich den Blocktaster 1034 von Stellpult 1 bei dem entsprechenden Block angegeben. Den Taster 1007 von Pult 2 gibst du einfach bei dem gleichen Block ein.
Die Stellpultausleuchtung (falls vorhanden) funktioniert bei beiden Pulten gleichzeitig, egal auf welchem eine Fahrstrasse geschaltet wird. Da diese von dem Blockformular und die darin eingetragenen Leuchten/LED aktiviert werden.
Gruss
Peter
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Thema: Wagenrückmeldung |
dampfl
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Hallo zusammen,
möchte über die weiteren Arbeitsgänge/Lösung berichten.
Es handelt sich ja um die Spur-N. Da sind die kleinen, zweiachsigen Güterwagen ein Leichtgewicht (zB. 7g). Habe bis zu 50g Balast drauf gegeben ohne nennenswerte Besserung.
Nun habe ich direkt nach dem Dremeln Silberleitlack auf die Laufflächen aufgetragen und siehe da - so soll es sein. Die Wägen werden immer und überall erkannt.
Freilich sieht es sehr ungewohnt aus, dass die Laufflächen Silber sind anstatt Eisenblank. Aber in der Spur-N fällt es nicht auf wenn der Wagen auf der Schiene steht. Auserdem ist mir eine einwandfreie Funktion wichtiger. Werde nun die restlichen Züge ebenso bearbeiten. Bin gespannt wie die "lackierten" Räder sich nach mehreren Betriebstunden verhalten/aussehen.
Viele Grüsse aus dem sonnigen Unterfranken
Peter
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Thema: Wagenrückmeldung |
dampfl
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Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten.
Bin nun an den restlichen 12 Zügen dran mit dem "Überarbeiten" und Kontrollieren der Widerstandswerte.
Mit den SMD-Widerständen ist es echt sehr einfach.
Nun habe ich bemerkt, dass der Übergang Rad - Schiene das eigentliche Problem ist. Kontaktproblem also.
Durch den SMD ist ja der Widerstand fest. Die korrekte Funktion habe ich auch bei jeder präprierten Achse nachgemessen. Das Gleis auf dem ich messe habe ich pingeligst gereinigt.
Sobald der Wagen (meist leichte Güterwagen) alleine und ohne Druck von oben auf dem Gleis stehen, ist der Widerstandswert unentlich.
Die Räder habe ich mit dem Dremel poliert. Optisch sehen sie blitz blank aus - keinerlei "Haftreifen" also, nicht mal ein Fussel ist unter der Lupe zu sehen.
Darüber hinaus habe ich ein Taschentuch auf die Schiene gelegt und mit verschiedenen "Reinigungsmitteln" getränkt bevor ich die gereinigten Wägen einige Male mit Druck von oben darüber hin und her geschoben habe.
Probiert habe ich dies mit Kontaktspray, welches so gut wie gar keinen Unterschied brachte.
Mit Feuerzeugbenzin wurden die Achsen schon eher "erkannt" aber immer noch nicht in jeder Stellung (wenn sie rollen).
Mit SR21 wurde nach dem Dremeln ein schwarzer Film auf das Taschentuch gerieben. Der Wagen/Achse wurde jedoch trotzdem nicht immer erkannt.
Ist euch etwas bekannt, wie man die Räder bearbeiten kann damit sie immer eine Rückmeldung geben?
Viele Grüsse aus Unterfranken
Peter
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Thema: Wagenrückmeldung |
dampfl
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Hallo an alle,
bin gerade dran meine Spur-N nach längerer Standzeit wieder zum Laufen zu bringen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Rückmeldung der Wägen nicht mehr bei jedem funktioniert.
Vor rund 20 Jahren habe ich den original Widerstandsleitlack verwendet. Anscheinend "altert" der und trocknet aus.
Jetzt habe ich mir aus Grafitpulver und Wasser meinen eigenen Widerstandsleitlack "gezaubert".
Beim Kontrollieren der Widerstandswerte von den Achsen habe ich beobachtet, dass der Sollwert zwischen 5-10Kohm bei einer Achse eingehalten wird. Sobald man die Achse in den Wagen baut und der Wagen alleine und ohne Druck von oben auf dem Gleis steht der Wert bis auf ein 80faches ansteigt. Das ist nicht weiter schlimm, da die MpC dann immernoch funktioniert.
Beim Betupfen der Räder/Achsen ist jedoch ein geziehlter Widerstandswert zwischen 5-10Kohm selten hin zu bekommen und man muss mehrere Male nacharbeiten.
Nun meine Frage an Euch: Kennt Ihr eine Möglichkeit den erforderlichen Widerstandswert zuverlässig ein zu bauen?
In anderen Foren habe ich gelesen, dass das manche mit smd-Widerständen machen. Bei H0 kann ich mir das vorstellen aber in Spur-N ist da nur ein kleines Plastikisolierteil welches gleichzeitig auch die Zentrierung des Rades darstellt und mit Sicherheit nicht warm werden darf.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Viele Grüsse aus Unterfranken
Peter
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Thema: Lok`s zu langsam mit Wagen |
dampfl
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Hallo zusammen,
wollte letzten Bericht abgeben.
Durch den sehr freundlichen Einsatz von RoKoEsn (herzlichen Dank nochmal, ohne Dich hätte ich es nie geschafft) sind wir darauf gekommen, dass evtl. auf der GBUF ein IC nicht nur den "Soll-Pin" beschaltet sondern vermutlich auch noch andere und dadurch wiederum die Steuerung falsche Werte "vorgegaukelt" bekommt. Nun habe ich alle drei IC auf der GBUF und das eine grosse auf der Interface-Karte gewechselt und kann seit dem wieder mit mehr als fünf Wägelchen Vorbildgeschwindigkeit erreichen.
Vermutlich wurden die IC`s zerstört durch die Beleuchtung in der neuen Wohnung. Es sind zwar die gleichen Leuchten wieder in`s Eisenbahnzimmer gekommen aber anscheinend ist der Potentialausgleich/Erdung in der neuen Wohnung eher ungenügend.
Grüsse an alle die mitgelesen haben.
Peter
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Thema: Hilfsblockkarte Bauteil defekt? |
dampfl
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Hallo,
wenn ich das nun richtig verfolgt habe, kannst du in HB 202 ganz normal fahren solange in HB201 und/oder HB203 und/oder in HB204 nichts passiert. (nichts fährt)
Sobald in einer von den o.g. HB was fährt dann fährt HB202 mit. Habe ich das richtig verstanden?
Wenn das "Phänomen" mit der Karte mitwandert, egal in welche GB06/07 für Hilfblöcke du sie steckst ist der Fehler auf der Karte und nicht in der Querverdrahtung und auch nicht an der GP06/07.
Eventuel bekommt der HB202 "Rückmeldung" über die Fahrmeldung der ander HB.
Da es gleich drei HB sind, die mitbetroffen sind denke ich nicht, dass es sich um eine fehlerhafte Lötverbindung, etc. handelt. Zumal wenn du in HB202 fährst sich in den anderen HB nichts tut.
Wenn du alle Dioden und Transistoren in der richtigen Lage eingebaut hast, habe ich folgende Vermutung die du einfach ausprobieren kannst.
Eine Vermutung wäre den Optokoppler PC847 zu wechseln. Das ist relativ einfach weil er auf einen IC-Sockel gesteckt ist.
Einfach mal den PC847 von einer funktionierenden Karte mit dem der defekten Karte tauschen und sehen was passiert. Vielleicht das gleiche mit dem IC 74HC165 machen. Immer eins nach dem anderen tauschen, ggf. auch beide.
Grüße aus Unterfranken
Peter
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Thema: Hilfsblockkarte Bauteil defekt? |
dampfl
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Hallo,
ich habe mir die Bilder nicht ansehen können, weil ich bei 1zu160.net nicht registriert bin. Aber deine Beschreibung zur Messung Bild 2 und 4 deuten eindeutig auf ein Halbleiterproblem hin.
Nur bei Halbleitern hat man bei Wechseln der Messpolarität eine Widerstandsänderung. Ich denke, dass die Idee von RoKoEsn mit der Freilaufdiode nicht verkehrt sein muss. Vieleicht, ohne dir jetzt zu nahe gehen zu wollen, hast du bei der herumlöterei einen falschen Transistor erwischt oder eine defekte Diode wäre auch denkbar. Ich tippe ganz stark auf ein defektes Halbleiterbauteil.
Viele Grüsse aus Unterfranken
Peter
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Thema: Arnold N Lichtsignale |
dampfl
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Hallo,
die Arnold-Signale sind farbige Glühlämpchen.. Deshalb leuchten sie auch am Trafo egal wie die Polarität ist.
An den LED-Karten kommen "NUR" 20mA raus - das ist diesen Birnchen zu wenig. Ich denke du benötigst die Karte LV04 noch zusätzlich (Leistungsverstärker). Bin mir aber nicht ganz Sicher, weil ich noch unter MpC3.4 fahren. Genaueres kann Dir auf jeden Fall RoKoEsn sagen.
Gruss Peter
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Thema: Zug Fährt in Block,bremst, fährt |
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Hallo,
kann es sein, dass von HB 239 nach Block 44 eine Trennstelle überfahren wird. Und dies ebenfalls wenn der Zug von Block 44 über Block 59 nach Block 50 fährt?
Dann muss die MpC erst warten bis die eine Trennstelle frei ist und erst wenn der Zug komplett im Block44 angekommen ist schaltet sie weiter.
Gruß
Peter
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Thema: Block-Steckkarten 9505 regeln nicht auf 0 |
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Hallo N-Bahn-Club Basel,
Anfangs hatte ich auch auf die Widerstände auf den betroffenen Karten getippt wie von RoKoEsn beschrieben.
Da ihr aber nun schreibt:"Zum Teil hatten auch funktionierende Karten plötzlich diese Störung." tippe ich auf einen Fehler an der OSZ. Habt ihr die Möglichkeit diese an ein Osziloskop zu hängen und das Signal zu prüfen? Ausschlag gebend für eine Stöhrung auf der OSZ kann eine fehlerhafte Blockkarte sein. Ich würde die betroffenen Blockkarten mal genau unter die Lupe nehmen ob alle Widerstände an der richtigen Stelle sind und vor allem, ob irgendwo Leiterbahnen miteinander verbunden sind.
Haben denn die Blockkarten schon mal fehlerfrei funktioniert oder ist es die Erstinbetriebnahme?
Gruss
Peter
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Thema: NOTAUS Taster an MPC möglich? |
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Hallo Roger,
das einfachste wäre, wie bereits schon von Böbu geschrieben, dass du den Not-Aus vom vorhanden Bedienfeld parallel schaltest (2 Drähte) und die gewünschte Anzahl an Not-Aus-Pilzköpfen um die Anlage verteilst. Dann haben alle die gleiche Wirkung und den Vorteil, dass du an jedem durch Doppeltasten auch wieder entriegeln kannst. Dadazu darf es aber weder ein Dreh- noch ein Rast-Not-Aus sein.
Solltest du kein Bedienfeld haben, brauchst du einen Tastereingang auf einer Blockkarte, Hilfsblockkarte oder Tasterkarte. Diesen Tastereingang dann im Programm (Software) als Notaus eintragen und genauso verfahren wie zuvor beschrieben.
Gruss
Peter
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Thema: Lok`s zu langsam mit Wagen |
dampfl
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Hallo,
habe mir gerade mit dem Oszi die OSZ-Spannung angesehen. Alle Blockkarten sind gezogen, anscheinend ist da eine Brummspannung drauf. Ich vermute es kommt vom PC. Werde noch weitere Messungen durchführen.
Reinhard, kannst do mir bitte eine e-mail schreiben. Habe zwischenzeitlich einen neuen PC und alle Kontakte im Adressbuch von Outlook sind weg.
MfG
Peter
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Thema: Lok`s zu langsam mit Wagen |
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Hallo,
habe soeben nochmal nachgemessen zwischen OSZ und GND. Auf OSZ habe ich den Minuspol vom Digitalmeter und an GND den Plusspol. Bei gesteckten Blockkarten werden 758 ohm, bei gezogenen Karten 1120 ohm angezeigt. Bei jeder Blockkarte sind es zwischen 8 und 20 ohm die der Wert sinkt (einzeln gesteckt und wieder gezogen) Deine Aussage stimmt demzufolge, weil durch das Stecken der Blockkarten der Widerstand abnimmt( bei Parallelschachaltung um die Anzahl "n") ist en gewisser "Grundwiderstand" in der OSZ-Platine unerheblich.
Werde Morgen also beginnen mit den Fahrreglereinstellungen zu "spielen" Bin schon gespannt.
Helau und Allaf aus Unterfranken
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Thema: Lok`s zu langsam mit Wagen |
dampfl
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Hallo zusammen,
ich brauche euere Mithilfe.
Durch eine Unachtsamkeit hatte ich auf der Leitung der neuen OSZ die 5V vom NT1 drauf. Der Fehler lag in einer Verbindung auf einer Blocksteckkarte und ist nun behoben.
Jetzt habe ich einen Durchgang von der OSZ-Leitung auf GND von 758 ohm bzw. 1331 ohm, je nach Polarität des digitalen Messgerätes. Alle Karten sind gesteckt, die Anlage hängt nur mit den Tastern und den LED`s dran.
Ebenso habe ich gemessen, dass die OSZ-Spannung beim Einschalten auf 6,66V ist.
Nach 5 Minuten ist sie bei 6,48V und nch 20 Minuten auf 6,41V.
Hierüber habe ich nun zwei sich völlig widersprechende Aussagen.
Die eine sagt, dass diese Werte bei der OSZ unbedeutend sind. Die andere sagt, dass ein Durchgang zwischen OSZ und GND nicht sein darf. Was ist nun richtig.
Wäre es möglich, dass einige von euch mal die Spannung zwischen dem Punkt OSZ und GND in den Zeitabständen messen bzw. den Durchgang zwischen OSZ und GND und diese Werte mitteilt? Würde mir eine riessen Erleichterung und Klarheit bringen.
Viele Grüsse
Peter
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Hallo zusammen,
wie angekündigt melde ich mich wieder. Habe gerade all meine Blockkarten gemäss Bauanleitung getestet. Übrigend meine Bauanleitung ist von 1996 und meine Blockkarten sind die 8705 (1A) meine OSZ alt war die Variante b, die neue nun die Variante c mit grösserem Kühlkörper für den Spannungsregler. Alles bezieht sich auf die 12V Referenzspannung zum Fahren.
Aber nun zu meinen Ergebnissen.
Den Test mit der 10Kohm-Messleitung habe ich übersprungen da ich an den Kontakt PC2 auf der GP00 nicht ran gekommen bin. (Davor habe ich ein sauberes Kabelbündel). Deshalb habe ich mit den Messungen zur Prüfung der Fahrreglerelektronik begonnen. Alle Blockkarten haben bei der FR-Prüfung bei 0-Stellung zwischen 11,6 und 11,7V also die 12V-Spannung und alle regeln runter bis auf 4,15 - 4,19V.
Die OSZ-Spannung ist seit dem ich den PC dran stecken habe von 6,60V auf 5,13V gesunken. Hier ist aber nicht die Quantität sondern die Qualität wichtig. Da es eine neue OSZ ist gehe ich davon aus, dass dieser Wert in Ordnung ist.
Auch mit allen oder ohne Blockkarten sowie mit FSp oder ohne bleibt dieser Wert gleich. Das ist doch ein gutes Zeichen denke ich. Ebenso verhält es sich mit der 12V die bei mir zwischen 11,6 und 11,7V liegt. egal ob mit oder ohne Blockkaten, ob mit oder ohne FSp, der Wert bleibt stabil.
Die Prüfungen der Blockkarten auf Kurzschluss, Schaltereingänge und Belegtmelder habe ich übersprungen, weil dort meines Erachtens kein Fehler vor lag. Nun habe ich die Absicht die Anlage wieder an zu schliessen. Eventuell auch nur nach und nach. Also mit nur 3 Platten beginnen, wo halt die Geschwindigkeitsmessstrecke drauf ist, und dann jeweil eine Platte dazu. Da frage ich mich aber, was und wo man bei einem noch vorliegenden Fehler in der Anlage messen kann.
An dieser Stelle möcht ich mich bei allen bedanken die soviel Geduld mit mir haben und mich durch diese Fehlerfindung begleitet haben. Ich weiss, dass ich in einer Woche nur etwa das machen kann wie vor meinem Schlaganfall in einer Stunde, aber das ist halt so. Um so mehr freud es mich, dass man hier so gut aufgenommen wurde.
Viele Grüsse
Peter
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Hallo Reinhard,
es ist nach wie vor so, dass bei gesteckten HB-Karten bei manchen die Relais darauf beginnen zu rasseln wenn man nach NT1 auch die beiden FSp einschaltet. Dieses Rasseln tritt nicht bei bestimmten Karten auf sondern undefinierbar, also bei einer Karte ist es mal und wieder mal nicht. Wenn sie aufhören zu rasseln bricht die OSZ-Spannung erst um ca. 1V ein und geht dann auf über 9V hoch. Nur dann wird auch der Kühlkörper von dem Spannungsregler heiss
Wenn nur die Blockkarten alleine gesteckt sind ist nichts heiss. Auch wenn HB-Karten gesteckt sind und diese nicht mit Relaisschalten reagieren ist alles OK.
Ich schliesse daraus, dass die Relais auf den HB-Karten für die Erwärmung des Kühlkörpers durch das Rasseln indirekt verantwortlich sind.
Da das Rasseln wiederum nur ohne PC-Unterstützung auftreten sollte ist es wahrscheinlich, dass ein Problem mit dem Kühlkörper mit PC-Umterstüzung nicht mehr auftritt.
Ein zweites Druckerkabel vom PC zum Esszimmertisch müsste über 10m lang sein, da ich den PC in dem Grundgestell der Eisenbahn integriert habe.
Ich werde aber die Steuerung wieder mit dem PC vereinen ohne die Anlage an zu schliessen um noch weitere Messungen und Tests nach eueren Vorgaben durchführen zu können.
Auch ist mir Heute die Idee gekommen, auf der ersten Blockkarte jeweils eine dünne, flexible Messleitung für +12V und OSZ auf zu löten. Das wird mir in jedem Fall ersparen, dass ich beim Messen hinter die Steuerung und somit unter die Eisenbahn muss.
Die Isolation von 12V zu allen FSp-Kontakten ist über 20Mohm bei gesteckten HB-Karten und auch bei gesteckten Blockkarten. Insofern denke ich, dass es keine elektrische Verbindung gibt zwischen diesen Spannungen und die Änderung der OSZ-Spannung wirklich nur von den Relais auf den HB-Karten abhängt.
Auch den Durchgang der 12V-Leitung habe ich beginnend von der OSZ bis zum letzten Einschub für Blockkarten gemessen - insgesamt nur hm. Also auch OK.
Ich melde mich wieder, wenn die Steuerung am PC hängt und einige Test`s durchgeführt wurden.
Gruss
Peter
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Hallo Helmut,
vielen Dank für deine Info. Das ist ja eine gute Nachricht. Das würde doch bedeuten, dass meine Steuerung in Ordnung ist. Oder?
Dann könnte ich sie ja endlich wieder unter die Eisenbahn stellen und dort die Test`s mit dem PC durchführen.
Hoffendlich ist dann der Geschwindigkeitseinbruch bei Lok`s mit Wagen auch wirklich vorbei.
Gruss
Peter
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Hallo Helmut,
ich möchte mich entschuldigen. In den letzten paar Tagen war ich ständig an der Steuerung dran, sodass ich nicht auf dem aktuellsten Stand berichten konnte.
Bezüglich des Rasseln hast du voll und ganz Recht. Ohne PC-Vorgaben können die Releis auf der Hilfsblocksteckkarte nicht "wissen" was sie machen sollen.
Aufgrund der Tatsache, dass ich körperlich schwerbehindert bin, fällt es mit schwer unter der Eisenbahn"herum zu krabbel" und Messungen durch zu führen, wenn die Steuerung am PC hängt. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Steuerung von dem PC und der Anlage zu trennen (Stecker zu ziehen) und die Steuerung auf Herz und Nieren auf dem Esszimmertisch zu prüfen. Das dies nicht den Vorgaben aus dem Handbuch entspricht ist mir klar.
Aktuell hatte ich eine hochohmige Verbindung von GND auf - von FSpII (9,9Kohm). Dies wurde durch eine Verbindung auf einer Blocksteckkarte zwischen GND und FSpB1 hervorgerufen. Dieser Fehler ist nun behoben. Von GND zu allen FSp sind nun hochohmige Werte (mehr als 20Mohm).
Zur Zeitl habe ich festgestellt, dass auf dem Steckplatz der ersten Blockkarte nur 11,72V anstatt 12V ankommen und das obwohl alle Blocksteckkarten gezogen sind. Die 12V wird als "Referenzspannung" zur Geschwindigkeitsregelung herangezogen. Wahrscheinlich ist das der Grund für die zu geringe Geschwindigkeit. Die 15V (18,80V Leerlaufspannung) kommen auf der OSZ-Platine an und sind auch nur auf den GP der Hilfsblocksteckkarten. Ich werde die Verkabelung prüfen und die Isolation messen von der 12V-Leitung. Notfalls schneide ich sie durch und messe dann Strom und die belastungsfreie Spannung.
Es liegt Nahe, dass dort der Hase begraben ist.
Ich melde mich wieder sobald es Neuigkeiten gibt.
Mit freundlichen Grüssen
Peter
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Hallo,
habe nun eine neue OSZ-Platine eingebaut nachdem die alte bei den Messungen/Tests durchgebrannt war.
Habe nun alle Blocksteckkarten gesteckt und NT1 (+15V) und jeweils beide FSP (ein Schalter) hinzu geschaltet. Die OSZ-Spannung bleibt bei 6,60V. Die Anlage ist getrennt - also nur die Steuerung für sich ohne PC-Anschluss.
Nun habe ich nach und nach die Hilfblocksteckkarten eingesteckt. Immer vorher erst wieder ausgeschaltet. Hier verwundert mich schon, dass beim Zuschalten der FSP die Relais auf manchen Hilfsblocksteckkarten anfangen zu rasseln (ständiges anziehen und abfallen). Hat da jemand einen Tip? Bei manchen HBlS ist garnichts manche rasseln mindestens ca. 5 Sekunden lang.
Dann habe ich festgestellt, dass bei der Hilfblocksteckkarte 12 die OSZ-Spannung auf über 7V steigt, wenn die FSP-Spannung eingeschaltet wird. Ich habe dann sofort abgeschaltet um die neue OSZ nicht auch noch zu "schiessen".
Bei der Hilfblocksteckkarte 13 steigt die OSZ-Spannung auf über 8V (12. Hilfskarte eingeschoben)
Bei der Hilfsblocksteckkarte 16 steigt die Sannung auf 9,16V an ohne dass die HBlS 12 und 13 eingeschoben waren. Das ist doch nicht normal. Wo kann man da nach einem Fehler suchen?
Viele Grüsse
Peter
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