Thema: FaStra-Schaltung mit Aktion |
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Servus Hans,
nur kurz zu deiner Frage zum Schatten-Bhf 5: er besteht aus 6 parallelen Blöcken mit reinem Richtungs-Verkehr.
Die beiden „äußeren Gleise“ 1 und 6 mit BL51 (vorwärts) und BL72 (rückwärts, es folgt direkt BL73) sind Güterzug-Gleise, die 4 „inneren“ BL62, BL63 (vorwärts), BL49, BL50 (rückwärts) sind Haupt-Bhf-Gleise. Die 3 „oberen“ Gleise führen vorwärts über DT und Ü-BL8 ins Dreieck „EIN“, die 3 „unteren“ Gleise kommen rückwärts über DT und Ü-BL31 vom Dreieck „MITTE“. Die beiden Güterzug-Gleise „vereinigen“ sich direkt vor der sichtbaren Einfahrt in den Güter-Bhf zu einer „doppel-gleisigen“ Haupt-Strecke.
Du wirst es ja demnächst selbst sehen!
bis bald
Horst
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Thema: FaStra-Schaltung mit Aktion |
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Servus Reinhard,
Dank‘ für deine schnelle Antwort, deine Idee war grundsätzlich richtig,
ich mußte deinen Vorschlag jedoch etwas modifizieren:
den Schalter in einer Aktion „EIN“ wie auch „AUS“ zuschalten funktionierte nur z.T., obwohl ich zusätzlich mit Zeiten „gespielt“ hatte, das Ergebnis mit den ausgeführten und inzwischen bestens funktionierenden Einträgen:
Aktion 446: (für Schalter 631 „AUS“)
ein Bef: S631.0
Auslöser: B72 fr, 135 fr
Aktion 447: (für Schalter 631 „EIN“)
ein Bef: S631.1
Auslöser: B72 sr, 135 sr
Aktion 448: (FaStra 128 schalten und zurücknehmen)
Schalter: 631
Zug-Typ: 6(1) 7(1)
ein Bef: 128
aus Bef: -128
Auslöser: B7 sr
Mit Schaltern in Aktionen hatte ich bisher wenig gearbeitet, ist eine gute Alternative!
Horst
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Thema: FaStra-Schaltung mit Aktion |
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FaStra-Schaltung mit Aktion
an alle,
Situation: kommen Züge vom Typ 6 oder 7 im BL7 rückwärts zum Stehen, können diese nur weiterfahren, wenn BL72 frei wird. Da das bei längerer Wartezeit bei besetztem BL72 zu einem unangenehmen Stau führen kann, sollen nur diese Zugtypen über eine „nur von Hand“ zu schaltende FaStra 128 (BL7 > Ü-BL 8 > BL9) weiterfahren.
Die Standard-FaStra von BL7 > Ü-BL31 > BL72 führt über einen einfachen DT, so daß es deshalb bei meinen 19 DT systembedingt oft zu kurzem Halt in BL7 kommt.
Wenn BL72 aber frei ist, sollen diese Züge trotz des DT-Haltes nicht die FaStra 128 befahren.
FaStra 128: BL7 > Ü-BL8 > BL9 ist ohne DT.
Es sind demnach 2 Bedingungen.
Zug-Typ 6,7 steht in BL7, weil:
1. er auf DT warten muß, aber BL72 frei ist
2. der BL72 besetzt ist
Ich habe folgende Aktion 446 geschrieben:
Zugtyp: 6(1), 7(1)
ein Bef: 128
Auslöser: B72 sr, B7 sr
und ging davon aus, daß nur diese Züge die FaStra 128 befahren, auch wenn es ein „ODER“-Befehl ist, da MpC nicht addieren kann.
Die Güter-Züge Typ 6, 7 reagierten auftragsgemäß!
Aber plötzlich fahren auch Züge über diese FaStra 128, die dort nicht fahren dürfen und bisher auch noch nie gefahren sind und mehrere passende FaStra frei sind!
Besonders dann, wenn direkt vor ihnen diese FaStra 128 geschaltet wurde, vom Zug bei Erreichen des Halte-Abschnittes von BL9 zwar aufgelöst wurde und die Weichen noch liegen!
Welchen Denkfehler könnte ich gemacht haben?
Ist das ggf. ein „oder“-Befehl, der von der MpC falsch verstanden wird?
Muß ich das in 2 getrennten, voneinander abhängigen Aktionen beschreiben?
Horst
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Thema: Aktionen 2 |
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Servus Günni,
ohne auf dein Problem im Einzelnen eingehen zu wollen:
die "UND"- Verknüpfung fehlt seit langem.
Das wurde schon vor vielen Jahren im Forum diskutiert !!
Damals wies Stefan Brunk auf die "Bool'sche"-Schaltalgebra hin, die für solche Verknüpfungen invers anzuwenden sei.
Ist aber sehr aufwendig, da man dauernd "umgekehrt" denken muß; "besetzt" = "nicht besetzt" usw. .
Herr Ringstmeier antwortete mir vor längerer Zeit telefonisch: "die UND- Verknüpfung sei in Arbeit" !
Horst
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Thema: Reisebericht Tauernbahn |
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Servus Reinhard,
Oberer Abschnitt:
links 3 Bilder
mittig "Willkommen..."
rechts das Signet "Museum Tauerbahn"
darunter 6 Begriffe:
"Startseite"
"Besucher-Info"
"Das Museum"
"Freunde"...
dann "Das Museum" klicken
dadurch darunter 4 Begriffe:
davon der rechte "Der Modellbau" > klick
>dann der Bericht von Hans mit Fotos.
Horst
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Thema: Reisebericht Tauernbahn |
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Servus Reinhard,
schau in der homepage nach "Das Museum" dann "Der Modellbau", dann bist du bei der Modellbahn.
Es lohnt sich, die Bahn in Natura zu sehen!!
Horst
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Thema: Reisebericht Tauernbahn |
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Reisebericht über die MpC-gesteuerte Tauernbahn im Museum Schwarzach / St. Veit:
www.museum-tauernbahn.at (…„Das Museum“ > „Der Modellbau“)
Während eines Wanderaufenthaltes in Schwarzach / St. Veit im Pongau besuchte ich das „Museum Tauernbahn“. Neben der wirklich sehenswerten Ausstellung der Tauernbahn aus den Anfangszeiten dieser Bahn galt mein Hauptinteresse der Modellbahn mit dem Thema:
die Tauernstrecke der 1970-iger Jahre in Spur HO,
von Schwarzach / Pongau über die „Nordrampe“ durchs Gasteinertal bis Böckstein,
durch den „Tauern-Tunnel“ u.a. mit „Auto-Verlad“,
dann über die „Südrampe“ Mallnitz nach Spittal / Kärnten.
Von unserem MpC- Mitglied Hans Holleis (Holha) bekam ich private Führungen während der publikumsfreien Zeit; er ist einer der Erbauer der Anlage aus der sehr kleinen aber aktiven Modellbau-Truppe und der Entwickler und „Fahrdienstleiter“ des MpC-Betriebes.
Es entstand (und entsteht weiter) die sehr realitätsnahe, damals 1-spurige Strecke mit Überhol-Bahnhöfen, Kreuzungs-Bahnhöfen, kleinen Neben-Bahnhöfen, Viadukten, Brücken, Schluchten und real gefahrenen Original- Zügen.
Anlagen-Form: ungleichschenkliges U,
Gestaltung der beiden U-Schenkel weit fortgeschritten, Landschaft (dem Original nachempfunden !), Gleisanlage, Bahngebäude (Eigenbau nach Originalvorlagen !), alles sehr beeindruckend, die Wendeln sind z.T. durch „Fenster“ für Interessierte sichtbar, einige „Detail-Schmankerl“ zum Schmunzeln, andere Details während des Zugverkehrs mittels Aktionen echte „Hingucker“,
die U- Querverbindung ist landschaftlich noch offen, Gleisführung dadurch sehr aufschlußreich und trotzdem verwirrend !
Und was ich bei MpC noch nie in dieser Perfektion gesehen habe:
es läuft ein perfekter Fahrplanbetrieb !! Eben wie beim damaligen Vorbild !
In dieser Zeit fuhren auch fast alle Güter-Züge nach festem Fahrplan !
Im internationalen Fernverkehr fahren 20 Zugpaare = 40 Personen- und Güter-Züge mit sehr unterschiedlicher Priorität auch innerhalb eines Zugpaares, einer startet im Schatten-Bhf „Schwarzach (Mitteleuropa)“ der andere im Schatten-Bhf „Spittal (Südeuropa)“, so muß z.B. ein extrem langer Kühlwagenzug mit höchster Priorität aus Südeuropa auf seiner Fahrt über die Südrampe, durch den Tauerntunnel und die Nordrampe überall (im sichtbaren Bereich) ohne Halt durchfahren, während Züge mit großen Namen (z.B. Orient-Express) und ebenfalls hoher Priorität von diesem Kühlwagenzug überholt bzw. gekreuzt werden ! Alle Zugpaare sind so intelligent aufeinander abgestimmt, daß reger Verkehr mit anderen Zugpaaren in den jeweils 3-gleisigen Kreuzungs-Bahnhöfen entsteht. Nichts fährt „zufällig“.
Möglich wird das mit 155 Fahraufträgen (keine einzige Route) und 676 Aktionen!
Die einzelnen Aktionen sind wg. des großen Umfangs und der besseren Übersicht nicht in MpC sondern im BStw-Editor (MpC-Funktionen, speziell mit dem Zeichen „~“ ) entwickelt worden !
Damit das alles aber noch komplexer und unübersichtlicher wird, werden zusätzlich noch einige regionale Züge (aus weiteren Schatten-Bahnhöfen, z.B. Mallnitz in beiden Richtungen) auf die Strecke geschickt, die natürlich auch einen abgestimmten Fahrplan z.T. mit Sägezahn-Fahrten abarbeiten.
Was ich erst wg. der Fülle an Information später verstanden habe und im ersten Moment banal klingt:
jeder Fahrplan bezieht sich auf eine bestimmte Tageszeit.
So fahren auch hier die Modell-Züge nach:
- dem Tages-Fahrplan mit ca. 160 min (Haupt-Fahrplan)
- großen Teil-Fahrplänen (Morgen-, Mittag- , Nachmittag- und Abend-Fahrplan) mit je ca. 35 min
- 20 diverse Kurz-Fahrpläne mit 10 - 25 min
Trotz allem wirkt alles recht realitätsnah und in sich schlüssig !
Außerdem ist der Gleisplan so genial entwickelt, daß bei diesen (zum großen Teil unsichtbaren) verschlungenen Gleisen (mit über 200m Länge) keine einzige Doppel-Trennstelle erforderlich ist !
Fasziniert war ich auch vom 29“-Flachbildschirm des „Fahrdienst-Leiters“, der im BStw die gesamte Anlage übersichtlich darstellt wie auch alle Zugpaare „im Fahrplan“ mit ausführlicher Beschreibung zeigt ! Natürlich können mittels „BStw-Lupen“ sämtliche Bahnhöfe u.a. einzeln dargestellt werden.
Das MpC-Fenster läuft parallel auf einem 2. PC mit „Standard-Bildschirm“.
das schreibt ein beeindruckter und mit neuen Erkenntnissen überfrachteter Betrachter !
Ein paar Daten und Hinweise für den 1:1- Bahn-Fan :
Der Bhf Schwarzwach / St. Veit ist ein „Trennungs-Bhf“ und teilt die aus Norden (Salzburg) kommende Strecke auf in die beiden Strecken nach Westen Richtung Innsbruck und nach Süden (Tauernbahn-Nordrampe) Richtung Italien.
Die Hauptstrecke Richtung Süden ist inzwischen z.T. doppelgleisig ausgebaut (der Gasteiner Tunnel muß wohl aus geologischen Gegebenheiten 1-gleisig bleiben).
Die zweigleisige Strecke Richtung Innsbruck hat über eine längere Strecke unterschiedliche Höhen; die eingleisige Ursprungsstrecke ist so eng zwischen Fluß und extrem steilen Felswänden „eingequetscht“, daß das 2. Gleis in den Fels darüber gebaut werden mußte.
So sind von einigen Standorten die 2 doppelgleisigen Strecken z.T. in Kurz-Tunnels, auf Hangbrücken mit gewaltigen Mauern in 3 verschiedenen Höhen zu sehen, wobei die nach Süden laufende Strecke kurz vor dem Abbiegen in den „Gasteiner“-Tunnel bereits über 50m über der unteren westlichen Strecke liegt => Modellbahn vom Feinsten !! Dazu die übliche Kritik der "alles wissenden Modellbauer" am vergleichbar gestalteten Modell : „so etwas gibt es in der Realität nicht“.
Wer sich viel Zeit nimmt und gut und sicher zu Fuß ist (Bergstiefel !), sollte sich das gesamte Umfeld des „Trennungs-Bhf“ Schwarzwach / St. Veit erlaufen. Da auf der stark befahrenen Hauptstraße neben der Salzach ein Halt kaum möglich ist, kann man von den Hügeln südlich von „Goldegg“ (kleiner Ort westlich von Schwarzach) ideale Standorte zum Fotografieren und Beobachten der auf der anderen Bergseite laufenden Gleise finden und wird für seine Mühen reichlich belohnt !!
Die geographischen Gegebenheiten, Ausläufer der Ankogel-Gruppe im Süden (über 2200m ü.M.):
enges Tal (ca. 600m ü.M.) mit schroffen Felsen, breiter Fluß â€žSalzach“ und Haupt-Straße zwingen (wie bei einer Modellbahn) zu kleinen Gleisradien, Bahn-Brücken, -Viadukten und -Tunnels mit erheblichen Steigungen.
Die Zuggarnituren sind nicht weniger spektakulär, z.B. bei einer Bhf-Durchfahrt nah und laut erlebt : schwerer langer Güterzug vorne in Doppeltraktion mit bunten Taurus-Privatloks (gelb-blau türkisch + schwarz MRCE), nach ca. 8 Wagen eine weitere farbenfrohe Privatlok, am Zugschluß eine Taurus-Lok „Salzburger Stadtbahn“, alle 4 Loks sind bei diesen langen Steigungen bis 3% (Tauernbahn-Nordrampe) voraussichtlich bis zum Tauerntunnel erforderlich.
Horst (das war eine gelungene Wanderwoche )
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Thema: Automatische Anwahl Datensatz a / b |
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Servus Markus,
das Wendezug- Fahren ist bereits im Programm direkt vorhanden :
bei a / b bleiben die eingestellten Werte bei Zug- Richtungswechsel unverändert, bei v / r (vorwärts / rückwärts) wechseln beide Werte automatisch bei Richtungswechsel des Zuges, a wird v und b wird r (siehe auch Handbuch).
Erfolg beim Fahren
Horst
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Thema: Taster / LED im BStw |
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an alle MpC'ler mit BStw,
die üblichen FaStra werden im BStw durch selbst gewählte oder voreingestellte Farben, je nach Layout-Typ, sehr deutlich visualisiert.
Werden aber für
- "ICE-Fahrten ohne Halt auf freier Strecke" oder
- "Güterzug-Durchfahrten ohne Halt durch einen Personen-Bhf"
sehr lange FaStra verwendet, bei denen Streckenblöcke bzw. Bhf-Blöcke zu Über-Blöcken werden und diese automatisch vom Zug angefordert / geschaltet werden, sind diese im BStw kaum zu überblicken.
Das könnte auch mit der Zeit durch den real sichtbar und hörbar weniger werdenden Betrieb (wegen weniger zur Verfügung stehender, frei befahrbarer Blöcke) beim Fahrdienstleiter zu falschen Schlüssen führen (was ist der Grund?, welcher Zug "hängt" wo?, Hektik !, Ratlosigkeit? ...) > der Fahrdienstleiter braucht "sichtbare" Unterstützung !
Für diese sehr langen FaStra werden zusätzliche LED- und Taster-Symbole eingesetzt und in der Nähe der durchfahrenen Über-Böcke platziert (neben der Parade-Strecke, über dem Hbf).
Im "Ruhezustand" zeigen sie doppelzeilig den "von-BL" und die "FaStra-Nr." an, im eingeschalteten Zustand blinken sie mit auffallender greller Farbe.
Beide Einsatzfälle erfordern unterschiedliche Programmierung mit unterschiedlichem Aufwand :
1. "ICE-Fahrten ohne Halt auf freier Strecke" sollen nicht v.Hd. geschaltet werden (durch die Priorität 1 findet der ICE schnell eine passende FaStra), sie werden nur mit einem LED-Symbol angezeigt.
LED-Formular , Einträge in die LED-Symbol-Eigenschaften: (beispielhaft für eine ausgeführte LED)
LED1: 3472
Farbe AUS: Dunkel Cyan
Farbe EIN: Gelb
Blinken: mit Häkchen
Klick>Schalten: kein Häkchen
LED-Größe: 0
Form: Quadrat
---- Fenster Symbolbeschriftung... :
Text zweizeilig: 106 / 644 (von-BL / FaStra)
Position: Offset-X : 1, Offset-Y -11 (>zentrierte Beschriftung)
Text Farbe: Gelb, Schriftgröße: 14
Hintergrundfarbe: 0, 0, 255 (blau), dadurch entsteht ein dünner blauer Rahmen um das aktive Feld
MPC-SE-Formular , in FaStra 644 Fstr.LED (grünes Feld) : 3472
Aktionen sind bei dieser Automatik nicht erforderlich !
2. "Güterzug-Durchfahrten durch den Hbf" werden neben der automatischen Zug-Anforderung auch mit liMaus auf das Taster-Symbol geschaltet.
Da die Priorität dieser Güterzüge geringer ist, benötigen sie manches Mal vom Fahrdienstleiter "Unterstützung" für die Fahrt.
Taster , Einträge in die Taster-Symbol-Eigenschaften: (beispielhaft für einen ausgeführten Taster)
---- Fenster MpC-Taster:
(virtuelle) Taster-Nr. 601
Schaltersimulation: mit Häkchen
Klick>Schalten: kein Häkchen
---- Fenster Symbolbeschriftung... :
Text zweizeilig: 134 / 62 (FaStra / nach BL )
Position: Offset-X : -41, Offset-Y -11 (>zentrierte Beschriftung)
Text Farbe: Grün, Schriftgröße: 14
Zusätzlich sind 2 Aktionen erforderlich, da 2 unterschiedliche Auslöse-Typen für die FaStra vorhanden sind.
Aktion 401:
Schalter: 601
Bef ein: 521
Bef aus: 521-
Durch das "Drücken" (liMaus) des Schalters 601 wird er auf S601.1 gesetzt und die FaStra 521 wird vorgemerkt / geschaltet / festgelegt.
Die LED-Anzeige des "eingeschalteten" Tasters wechselt von blau auf gelb.
Direkt danach wird die Aktion 601 aktiviert (Bef ein 521). Dadurch wird die gelbe LED nach kurzer Zeit auf blinkend hellrot gesetzt.
Das Ausschalten erfolgt durch den Zug, der den Ziel-BL erreicht hat und damit die FaStra selbst auflöst,
oder durch das erneute "Drücken" (liMaus) das Schalters 601 wird er auf S601.0 gesetzt und die FaStra 521- wird ausgeschaltet (zum Testen der Aktion).
Aktion 601:
LED: 3400
Auslöser: F521
Durch das Schalten der FaStra F521 durch den Zug wird die LED 3400 aktiviert.
Parallel wird die Aktion 401 aktiviert (Bef ein 521).
Der Taster S601.0 wechselt von blau in S601.1 blinkend hellrot und zeigt dem Fahrdienst-Leiter die geschaltete FaStra 521 an.
Da hier bei jeder FaStra-Anforderung durch den Zug 2 parallele Durchfahr-Straßen möglich sind, habe ich die 2 Symbole übereinander angeordnet und die zweizeiligen Einträge modifiziert:
-oberes Symbol ( von-BL / FaStra )
-unteres Symbol ( FaStra / nach-BL )
dadurch werden die von - nach-Blöcke wie auch die FaStra eindeutig angezeigt.
Vielleicht kann das jemand verwenden? Mir hat es sehr geholfen !!
Horst
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Thema: DKW mit einem Antrieb, Farbprobleme im BStw |
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an alle MpC'ler,
vor längerer Zeit hatte ich es geschafft, meine DKW mit einem Antrieb so "umzubauen", daß im BStw bei aktivem STÜM die 4 Weichenzungen immer die 4 richtigen Stellungen bei jeder Weichen-Straße zeigen.
Dafür wurden neben der einzelnen realen MpC-Weichen-Nummer zusätzlich 2 Weichen-Nummern (von 256 abwärts) eingesetzt und die DKW wurde im BStw in 2 Einzel-Weichen "aufgeteilt".
Dabei half eine Zusatz-Skizze, die "Einzel-Weichen" waren etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Nummern-Einträge sind unterschiedlich:
1. in die MpC werden alle 3 Nummern in die FaStra eingegeben,
- für das Schalten des realen Antriebes in der MpC,
- für das Visualisieren im BStw die beiden virtuellen,
2. im BStw nur die beiden "virtuellen" Nummern, da ja (bisher?) nur 2 Einträge möglich sind.
Das sichtbare Ergebnis war erfreulich.
Jedoch war "zusätzlich" ein weiteres Weichenzungen-Paar in einer anderen Farbe zu sehen, das ich erst mal nicht zuordnen konnte ?!
Diese 2 roten, nicht logisch liegenden Weichen-Zungen störten die Visualisierung der geschalteten FaStra.
Und dann die Erkenntnis:
das BStw kann diese von der MpC geschalteten realen Weichen-Zungen nicht "zuordnen", da diese ja nicht im BStw-Formular aufgeführt sind, aber in der Datenübertragung MpC - BStw mit übertragen werden. Dazu müßte in der DKW-Konfiguration noch ein 3. Kästchen mit dem Hinweis "reale Weiche in der MpC" vorhanden sein. Damit könnte dann auch diese DKW mit der Maus geschaltet werden (was momentan nicht möglich ist).
Zufällig entdeckte ich im BStw unter "Konfiguration - System Farben" den Text: "Weiche Schaltzustand undefiniert" (Nr.83, rot ist Grundeinstellung). Da ich für Weichen bzw. Gleise nirgends "rot" eingesetzt habe, wählte ich die gleiche Farbe wie für Nr.4 "Gleisfarbe - Gleis frei" und die störenden roten Weichen-Zungen wurden "unsichtbar" !
Parallel dazu machte ich noch den Nr.82 "Weiche Standard Text" unsichtbar.
Da ich neben allen Weichen die W-Nr. in größeren Zahlen und 2 unterschiedlichen Farben für "Anschlüsse nicht getauscht" und "getauscht" eingetragen habe, bekam die Nr.82 die gleiche Farbe wie Nr.2 "Hintergrundfarbe" und war nicht mehr zu sehen.
Vielleicht kann das jemand anwenden ?
Horst
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Thema: Kabel |
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Servus Herold,
Forum > BStw > BStw/Download > Nullmodemkabel > umfangreiche Beschreibung
Freude beim Löten.
Horst
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Thema: 2 Blöcke im elektrisch getrennten Gleis |
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Servus VTG,
während des Betriebs, wie z.B. mit Aktion "Fahrstraße geschaltet", werden auch bei mir die virt. HI auftragsgemäß aktiv wie auch in lila angezeigt (F3).
Versuche es mal mit folgenden Daten:
bei CS-Beginn sollen mehrere virt HI auf "v.Hd. belegt" gesetzt werden.
Ich verwende dazu eine Aktion (Nr. 80), bei der ein virt. Schalter (S901) als "Auslöser" mehrere virt HI ("ein Bef": B401.1,B402.1,B403.1,B404.1) "v.Hd. belegt" setzten soll, damit bestimmte FaStra gesperrt werden. (Für die weiteren der 15 virt. Hi werden weitere Aktionen mit dem selben Schalter geschrieben)
Der Schalter ist mit S901.1 aktiv.
Auch bei 2 anderen MpC'lern wird diese Aktion nach CS-Beginn zwar in der log-Datei als ausgeführt angezeigt, in F3 aber werden die virt HI in grau und nicht in lila dargestellt. Auch im BStw sind die Gleisabschnitte neutral und "nicht v.Hd. belegt" !
Noch zum Thema "Route lang, ohne hinteren Block":
du hast mit dem Hinweis recht, wenn der "hintere BL" nicht in der Route aufgeführt ist und in die FaStra nur als Über-Block eingetragen ist, verweigert der lange Zug die Einfahrt.
Ich werde das Problem erstmal "umgehen" und die langen Züge nur in lange Blöcke fahren lassen.
Horst
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Thema: 2 Blöcke im elektrisch getrennten Gleis |
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Servus Hans, Servus VTG,
ich fahre MpC 3.8, aber (wieder !!) in der Version vom 2.8.12.
Alle neueren Versionen haben noch Fehler, womit ich meine Anlage nicht betreiben kann.
Hr. Ringstmeier weiß Bescheid, kam aber noch nicht dazu, diesen Fehler zu beheben :
bei jedem Einschalten über CS werden im 50-ständigen Schatten-Bhf SCH1 alle 15 Ausfahrgleise mittels mehrerer Aktionen "gesperrt" (z.B.407.1).
Das wird über virtuelle Hilfsblöcke erreicht, die in den 15 Ausfahrt-Straßen liegen (Hans du kennst diese bildliche Darstellung aus meinem Beitrag "digital 2013", 2.Teil BStw screenshot 17).
Die MpC zeigt in der Log-Datei alle 15 Einzel-Aktionen zwar als ausgeführt an, unter F3 im Blockstatus werden die 15 virt. HI jedoch nicht in "lila" (also v.Hd. belegt) sondern in grau dargestellt.
Auch im BStw sind die Gleis-Abschnitte in den virt. HI als "frei" und nicht als "v.Hd. besetzt" dargestellt.
Alle Züge fahren vollautomatisch auf Routen, Fahraufträge werden innerhalb von Routen, nur wenn es unbedingt erforderlich ist, als "kurze Schnipsel" mittels Aktionen zugeteilt, z.B. für Sägezahn-Fahrten. Ich würde die möglichen Zugfahrten wegen meiner vielen unsichtbaren Verzweigungen mit Fahraufträgen zu stark einschränken, unterschieden werden die Züge nur mittels Routen (Personen-, Güter-, Wende-Zug, E-Lok, Haupt- Nebenstrecke, Zug-Länge, Epochen...)
Jetzt zum "Zug-Längen-Fehler": inzwischen habe ich die Routen aufgeteilt in "lang" / "kurz" und aus den Routen für die "langen Züge" die hinteren "Einfahr-Blöcke" herausgenommen.
Aber unabhängig davon muß jeder Zug die spezifische für ihn festgelegte Länge im Automatik-Betrieb berücksichtigen !!
Hans dein Hinweis auf die Änderung "S!" könnte wichtig sein !
Hr. Ringstmeier hat seit August noch mehr Änderungen durchgeführt, u.a. auch im Bereich "Routen"," Aktionen", "rangieren".
Horst
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Thema: 2 Blöcke im elektrisch getrennten Gleis |
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an die MpC-Spezialisten,
in einem Personen-Bhf gibt es mehrere lange Durchfahr-Gleise, die mittig elektrisch getrennt sind, damit 2 vollwertige kurze Blöcke entstehen. Diese sind in beiden Richtungen befahrbar und haben auf beiden Seiten je einen Halteabschnitt.
Der Eintrag der Schalter in "Verwaltung eingleisiger Strecken" ist so gewählt, daß der 1. einfahrende Zug die Fahrt-Richtung bestimmt. Werden beide Blöcke frei, bestimmt der nächste Zug die Richtung.
Die einzelne Blocklänge ist z.B. 45 Längeneinheiten (1 LE = 2cm), also können kurze Züge mit max 90cm Länge in den beiden Blöcken halten.
Da ich bei der nutzbaren Block-Längen-Messung den jeweiligen Ziel-Halteabschnitt nicht mit messe, gibt es bei 2 hintereinanderstehenden Zügen keine Platzprobleme.
Im Beispiel soll das Gleis vorwärts in BL83 > BL84 aufgeteilt sein.
Damit in diesem Gleis auch lange Züge bis max 90 LE halten können, werden die beiden Blöcke BL83 + BL84 im BE-Formular in beiden Richtungen "addiert". Ein bisher altbekanntes Verfahren.
Diese langen Züge haben im letzten Wagen einen Verbraucher (Steuerwagen, Leitlack o.ä.), damit der Zug beide Blöcke nach Halt belegt.
Das heißt, daß die Fahrstraße für lange Züge (90 LE) vorwärts nur in den jeweils "vorderen" Block BL84 geschaltet werden darf.
Auch wenn in der Route der "hintere" BL83 aufgeführt ist, darf aus Längengründen die Fahrstraße nicht in diesen zu kurzen Block BL83 geschaltet werden !!
Seit einiger Zeit fahren lange Züge (verbotenerweise) in den "hinteren" Block BL83 ein, bleiben im Halteabschnitt stehen, obwohl der "vordere" BLock BL84 mit einem kurzen Zug belegt ist, hängen dann mit dem zu langen Zugende noch in der Weichenstraße und blockieren den Folgeverkehr. Fährt der "vordere" kurze Zug aus, rückt der lange Zug nach. Das ist natürlich ein unhaltbarer Zustand !!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß unsere MpC-Software für diesen Einsatzfall so (fehlerhaft ?) programmiert ist ?!
Nach meiner Erinnerung wurden Fahrstraßen-Schaltungen für diese Züge-Konstellation noch vor einiger Zeit so nicht ausgeführt !!
Ich hatte bei meiner 1. MpC-Anlage vor ca. 20 Jahren vergleichbare Züge-Konstellationen, auch da gab es diese Fehler nicht !
Natürlich allen MpC'lern ein gesundes Neues Jahr 2013 !!!
Horst
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Thema: Dummy-Block |
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Servus Helmut,
in einem Erfahrungsbericht von mir kannst du eine Kehrschleife mit virtuellem Block sehen:
-> Bildschirmstellwerk
-> Erfahrungsberichte, Bilder...
-> 2. Zeile HKleistnerGleisplan.pdf
-> es folgt ein download von 11,86 MB
-> ABB. 17, auf 200% vergrößern
Hier ist ein virt. BL unbedingt erforderlich !!
Diese Wendeschleife wird aus dem teilweise links gezeigten SCH-Bhf (mit je 3 Richtungs-Gleisen) über BL131 befahren, dann die Fahr-Richtung gewechselt und über den in gelb dargestellten virtuellen BL160 in den SCH-Bhf zurückgefahren. Der BL131 hat in der Einfahrt einen "nicht gedrehten" DT 0 und vor dem virt. Block 160 einen "gedrehten" DT R. Der einfache Trenner nach dem virt. BL ist ohne Bedeutung.
Die Gleise des SCH-Bhf fahren mit NT2, der BL131 mit NT1.
Brauchst du mit deiner Gleis-Geometrie überhaupt einen virt. BL ? Denn es sind ja beide NT real vorhanden !!
Du fährst von BL26 (NT2) über den Ü-BL25 (wahrscheinlich eine Weichenstraße), dann über einen "gedrehten" DT R nach Ü-BL14 (NT1) (wahrscheinlich wieder eine Weichenstraße), dann wird die Fahr-Richtung geändert, weiter über einen DT 0 nach BL22 (NT2). Anscheinend ist zwischen BL22 und BL26 irgendwo eine direkte Gleis-Verbindung ?? Sonst könnte kein Kurzschluß entstehen ?? Zeichne doch mal die kleinen MpC-Fahrrichtungs-Pfeile in den Gleisplan, vielleicht siehst du dann den "Kurzschluß !?
In deinem Fall entspricht dein BL25 meinem BL131 ?
Horst
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Thema: Pendelautomatik läuft nicht durch |
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Servus Bert,
ich habe die Gleisgeometrie bisher so verstanden:
ein Wende-Zug fährt von Bhf-BL51 nach HI 225 (über HI 233), wendet und fährt (über HI 233) in den Bhf-BL58. Beide HI hängen am BL51.
Es kann also während dieser Zeit kein Zug in BL51 einfahren und stehen bleiben, da sonst der Zug in HI 225 nicht nach BL58 fahren kann !!
Wozu brauchst du überhaupt den HI 233 ?? Alle geplanten Fahrten können ohne HI 233 ablaufen.
Daraus folgende Überlegungen: zwei HI kosten so viel wie ein Block. Also beide HI durch einen Block ersetzen. Dadurch werden die Fahrmöglichkeiten erweitert; es kann dann z.B. ein weiterer Zug in BL51 einfahren, während der Wende-Zug im neuen Block wendet und unabhängigauf die Fahrt nach BL58 fortsetzt.
Es kann natürlich sein, daß innerhalb dieses Ausschnittes der Gleisgeometrie weitere Weichen und Blöcke angeschlossen sind, das kann ich nach deinen bisherigen Beschreibungen nicht beurteilen.
Horst
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Thema: Pendelautomatik läuft nicht durch |
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Servus Bert,
sind in beiden Fahrstraßen der HI 233 eingetragen?
An welchem Haupt-Block ist HI 233 angeschlossen??
Wann wird die Fahrstraße HI 225 nach BL 58 aufgelöst?
Horst
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Thema: Pendelautomatik läuft nicht durch |
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Servus Bert,
ist der HI 233 als Über-Block in beiden Routen eingetragen?
Sind beide Routen "vorwärts" beschrieben?
An welchem Haupt-Block ist der HI 233 angeschlossen?
Dreh doch mal den Zug um, also Lok auf der anderen Seite.
Horst
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Thema: Sparmöglichkeiten bei Parkwendeln ? |
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Servus Günther,
ich kenne in meiner Nähe eine große private H0-"Parkwendel", in denen ca. 100 Züge wie auf einer Perkenkette aufgereiht sind. Der "Fahrdienstleiter" begeht die Wendel über eine Außen- und Innenleiter. Die Anlage wird nicht mit MpC betrieben. Die Wendel wird mittels einer selbst gebastelten Elektrik überwacht.
Da die Züge direkt hintereinander "parken", kann als Nachrücker immer nur einer fahren.
Vergleichbar mit einem Schatten-Bhf, in dem die Züge auf einem elektrisch geteilten Gleis hintereinander stehen (ein Gleis meines SCH1 ist 5-fach unterteilt).
Deshalb sind hier Hauptblöcke fehl am Platz.
Beim Einsatz von Hilfsblöcken halbierst du die Karten-Kosten, hast aber einen merklich höheren Verdrahtungsaufwand.
Wenn nur ein Wendelgleis vorhanden ist, brauchst du nur einen Haupt-Block. Da ich dein Umfeld um die Wendel nicht kenne, mußt du selbst entscheiden, ob der Hauptblock real auf der Anlage befahren wird oder nur als Fahrspannungs-Spender dient.
Natürlich brauchst du für jeden Hilfsblock auch einen Belegtmelder für den Halteabschnitt.
mit MpC-Grüßen
Horst
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Thema: MpC+BStw in der Fachpresse |
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an alle MpC'ler,
der Verlag "Eisenbahn-Kurier" bringt jährlich ein Sonderheft "Modellbahn Kurier Digital" heraus.
Im Heft für das Jahr 2013 wird die MpC+BStw ausführlich mit 2 Beiträgen vorgestellt. Das Heft erscheint im November 2012.
Im ersten Beitrag "für die Anwendung in der Praxis" wird die H0-Anlage der "Eisenbahnfreunde Werl" beschrieben. Dieser Beitrag umfaßt 10 Seiten mit sehr guten Fotos und Screenshots.
Dabei ist für mich besonders interessant, daß der DB-Anlagenteil mit der MpC classic gesteuert wird und eine rangier-intensive Industrie-Anlage mit ROCO DCC betrieben wird; beide Teile sind über 3 Übergabe-Gleise verbunden. Der Textbericht ist von den Werler Eisenbahnfreunden selbst geschrieben. (Dabei trifft eine Text-Passage "analoge Loks auf digitalen Gleisen" genau die MpC-Philosophie und paßt auch zum "digitalen" Sonderheft.)
Der zweite Beitrag soll mit einer "allgemeinen Einführung in das MpC-System" die Ergänzung bilden. Er soll kein Kurzbericht des Handbuches, sondern der Erfahrungsbericht eines Anwenders werden. Für diesen zweiten Beitrag habe ich mich bereit erklärt. Er besteht aus einem MpC-Teil und einem BStw-Teil mit je 5 Seiten mit ca. 40 Screenshots.
Leider ist der Umfang begrenzt, daß viele Stärken unseres Systems nicht beschrieben werden konnten.
Horst
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