MECler
Doppel-As
Dabei seit: 19.01.2006
Beiträge: 120
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15.05.2006 12:47 |
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DK-48
Doppel-As
Dabei seit: 15.12.2005
Beiträge: 104
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Hallo MPCler,
ich fahre seit langem gemischt mit einem konventionellen Bereich, das ist mein Dampflok-BW mit 2 Drehscheiben und etwa 40 Gleisen nebst Großbekohlung usw. Aus diesem Bereich fahre ich in den MPC-Bereich:
Dafür habe ich einen Hardware-Schalter an einen Pseudoblock mit einem realen Belegtmelder gehängt. Mit diesem Schalter belege ich diesen Block und weise dann den Fahrregler zu.
Aus dem Betriebswerk führen 4 Anschlüsse zur MPC-gesteuerten Anlage, das sind 4 Fahrstrassen aus dem Pseudoblock zur Anlage. Wenn die Lok im MPC-Bereich angekommen ist, schalte ich die Belegtmeldung wieder aus, sonst löst sich die Fahrstrasse nicht auf.
Außerdem gibt es weitere 4 Fahrstrassen von der MPC zum BW. Ein- und Ausfahrstrassen müssen unterschiedlich sein, sonst funktioniert es nicht. Der "Belegtschalter" bleibt bei diesen Fahrstrassen ausgeschaltet. Die Lok verläßt den MPC-Bereich ohne Probleme, d.h. es gibt keine "Verloren"-Meldung.
Für die Fahrt vom BW zur MPC gibt es auch eine automatische Zugübernahme mit vordefinierten Fahrreglern. Diese Fahrregler haben natürlich nur die vordefinierten Fahreigenschaften, die nicht unbedingt zur Lok passen (Meine Loks schwanken bei Vmax von 50 - 200). Nach der Übernahme muß man den richtigen Fahrregler für den Zug einstellen. Dieses Verfahren ist nur zu empfehlen, wenn die Loks nicht zu unterschiedlich sind.
Das genaue Verfahren ist im Handbuch sehr gut beschrieben. Eine Anmerkung noch, wenn die Lok während des Verlassens des MPC-Bereiches den Kontakt verliert, erfolgt auch keine "Verloren"-Meldung. Die Steuerung kann diesen Fall nicht erkennen, der Zug ist dann auch weg.
Gruss Dieter
__________________ N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB
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15.05.2006 18:59 |
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DK-48
Doppel-As
Dabei seit: 15.12.2005
Beiträge: 104
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Hallo,
ich habe mal meine MPC-Daten auf meiner Homepage unter Downloads zur Verfügung gestellt:
Der Dummy-Block 310 repräsentiert den konventionellen Bereich. Dieser Block wird über einen einfachen Schalter mittels Belegtmelder Nr. 78 belegt gemeldet (über 1 kOhm an Masse), das simuliert den Zug. Dazu gehören die Fahrstrassen von Block 233 nach 310 (4 Stück). Jeweils bis zur Weiche kommt der Fahrstrom vom Fahrtrafo, ab der Weiche übernimmt die MPC. Der Fahrregler für den Zug wird vorher auf Block 310 angemeldet und Richtung und Geschwindigkeit eingestellt. Wenn der Zug im MPC-Bereich angekommen ist, wird der Schalter ausgeschaltet und Block 310 ist nicht mehr belegt.
Von der MPC zum konventionellen Bereich führen 4 Fahrstrassen Block 233 -> ext.
Ich hatte auch mit dem im Handbuch beschriebenen Verfahren experimentiert, das funktioniert nur mit mindestens 2 Richtungsgleisen. Die eine Hälfte der Beschreibung nach Extern benutze ich bei meiner Lösung, für die Gegenrichtung habe ich den oben aufgeführten Trick gefunden (der schließt auch Zusammenstöße aus)
Das Schema steht auf meiner Homepage, die Bilder lassen sich durch anclicken vergrößern oder direkt nach www.dk-nbahn.de/mpc43.html.
Gruss Dieter
__________________ N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB
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16.05.2006 14:15 |
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