hat jemand Erfahrung mit dem Betrieb von Tillig Elite HO DKWs, bzw. wie man die Polrisierung der Herzstücke und Weichenzugen machen kann?
Als Antrieb der DKW habe ich zwei Motorantriebe von Tillig im Einsatz.
entschuldige meine "plumpe" Antwort: mache es ganz normal! Wir haben auf der Club-Anlage DKW von Pilz - also nicht ganz so schön wie die Elite - im Einsatz und dort die Antriebe eingesetzt. Man muss halt nur bei der DKW beachten, dass der Antrieb und das zugehörige Herzstück sich "gegenüber" liegen (DKW = zwei ineinander geschobene Weichen). Bei den Weichenzungen kann ich nur soviel sagen, dass diese bei den alten Weichen keine Polarisierung benötigen, sondern nur ordnungsgemäß an den entsprechenden Fahrstromkontakt gelegt werden müssen. Normalerweise sind dort auch Brücken drin - einfach mal mit dem Messgerät prüfen.
Gruß MECler
Tante Edit meinte noch: Bei den Tilligantrieben wird der potentialfreie Umschalter mit dem Herzstück und den beiden Fahrspannungspotentialen verbunden. probieren, welcher Kontakt mit welcher Schaltstellung des Antriebes übereinstimmt (Durchgangsprüfung) und dann passend anlöten.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von MECler am 04.11.2008 16:36.
vielen Dank für den Tip.
Ich hatte gedacht es sind bei einer DKW 4 ineinandergeschobene Weichen.
Erste Fahrversuche, habe ich jetzt ohne Polarisireung gemacht, was bei gut laufenden Fahrzeugen keine Probleme macht.
Da die DKW im BW liegt und alle Blöcke/Hilfsblöcke sehr kurz sind, soll maximal mit S Geschwindigkeit gefahren werden. Ich denke für "Problemfahrzeuge" wird aber eine Polarisierung notwendig sein.
Aus der Erfahrung - auch mit analogen Anlagen - kann ich nur empfehlen, soweit eine Polarisierung möglich ist, diese auch vorzunehmen. Selbst größere Fahrzeuge können "nach Murphy" auch auf solchen 'potentialfreien' Stellen einfach mal hängen bleiben (kleine Geschwindigkeit, Dreck, leicht kippelig...). Da hilft die Polarisierung ungemein - erst recht beim Rangieren oder im BW hin und her fahren.