Dietrich
Jungspund

Dabei seit: 28.11.2004
Beiträge: 17
 |
|
|
14.04.2006 15:40 |
|
DK-48
Doppel-As
Dabei seit: 15.12.2005
Beiträge: 104
 |
|
Hallo,
ich wäre auch an Erfahrungen mit LED-Beleuchtungen interessiert, denn da gibt es sicherlich einige Probleme zu beachten.
Helmut zu Deiner Erfahrung gibt es folgende Erklärung:
Bei Stillstand gibt die G&R-Steuerung eine Detektorspannung mit Strombegrenzung für die Belegtmeldung an die Gleise, bei leeren Gleis ca. 20 Volt. Stellt man eine Lok auf das Gleis, so greift die Strombegrenzung und die Spannung fällt auf Minimum ab. Dadurch verlöschen die LED.
Ein Vorwiderstand allein funktioniert nicht, denn der reduziert die Spannung immer im gleichen Verhältnis. (Bei 20V = 5V für die LED; bei 10V nur noch 2,5V usw.)
Eine konstante LED-Beleuchtung benötigt eine Spannungsregelung und bei Stillstand einen Puffer. Ein Kondensator funktioniert für kurze Zeit abhängig von seiner Größe (Kapazität).
Mit den normalen Blockplatinen kann es noch eine weiteres Problem geben: Die Kurzschlußsicherung auf den Blockplatinen. Zum Beispiel 10 beleuchtete Wagen mit je 30 mA für die Beuchtung macht 0,3 A plus 0,7 A für die Lok incl. Beleuchtung = 1 Ampere. Schon steht der Zug.
Übrigens zwei meiner uralten Arnold-Loks fahren nicht mit der MPC, weil deren Stromaufnahme bei 1,5A liegt. Nur wegen dieser beiden Loks setzte ich keine stärkeren Platinen ein.
Gruß
Dieter
__________________ N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB
|
|
04.05.2006 15:28 |
|
Helmut
Tripel-As

Dabei seit: 31.12.2004
Beiträge: 219
 |
|
Neue Tipps zur Wagenbeleuchtung |
 |
Hallo MpC-Gemeinde
Nach vielen Versuchen in den vergangenen Monaten, habe ich folgende Tipps für euch:
1.) Der kritische Punkt ist die Stromübertragung von Schiene-Rad-Achse-Schleifer.
Schiene und Rad müssen sauber sein (reinigen = kein Problem)
Bei Achse – Schleifer gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Die Beste fand ich im Internet oder in einem Modellbahnheft (ich weiß es nicht mehr wo).
Man nehme 0,5mm Silberdraht
umwickle 6-8mal die Achse
am Ende eine dünne Litze anlöten und ins Wageninnern führen
das 4mal (2x plus und 2x minus)
Den Silberdraht so umwickeln, dass der Wagen noch rollt.
Der gute Kontakt kommt zustande, da immer ein Draht Verbindung mit der Achse hat.
2.) Die Lichtleiste: (von verschiedenen Herstellern)
Muß -ein Gleichrichter haben
- eine oder zwei Konstantstromquelle haben (je nach Länge)
-Anschluß für Goldcap haben
- LED`s verschiedene gelb/ weiß je nach Epoche
Versuche haben gezeigt, daß die LED`s ab 4V Fahrspannung max. hell brennen.
Der Goldcap ist mit 220000µ F reichlich bemessen. Der ist auch von den Maßen her kleiner als ein Goldcap von 1 F.
Man kann auch ohne Goldcap fahren, wenn alles optimal (sauber) ist.
Noch ein Tip:
Man kann auch die Lösung mit dem Silberdraht auch für eine Besetztmeldung verwenden.
Bei einem Drehgestell,
eine Achse die isolierte Seite links, andere Achse die isolierte Seite rechts,
dann jede Achse mit Silberdraht umwickeln, an den Enden ein Widerstand 10 KOhm anlöten.
Viel Spaß beim probieren
Gruß Helmut
__________________ Mpc seit 1989 / Version 3.9 / HO 2-Leiter / nur DOS 6.22
jetzt auch im Stummiforum:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=148718
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=173769
|
|
01.06.2009 18:26 |
|
|