Wagenbeleuchtung

Hallo MpC er,
da ich mich mit elektronischen Bauteilen nicht so gut auskenne, habe ich folgendes Problem:
Im N Bahnmagazin 6/2014 ist eine Schaltung dargestellt, wie man eine Ausleuchtung in Personenwagen herstellen kann. Das Zusammenbauen der Schaltung klappt wunderbar. Nur bin ich mit der Zeit der Beleuchtung, wenn der Zug z.B im Bahnhof steht, nicht zufrieden. Schalte ich den Strom nämlich ab, bei Verwendung eines normalen Elko (220µF), geht nach wenigen Sekunden die Beleuchtung wieder aus. Nehme ich aber ein Gold Cap Kondensator (220µF), bleibt die Beleuchtung wesentlich länger an. Ich habe im Internet nachgelesen, dass es Probleme geben kann (tauschen Gold Cap gegen Elko). Warum, habe ich nicht herausgefunden.

Meine Frage:
Was muss ich machen, bei Spur N Analog, dass die Ausleuchtung länger anhält ohne Probleme mit Gold Cap zu bekommen (Zerstörung der Wagons, evtl. auch brennen der Fahrzeuge)? Man spricht immer von Ladestrombegrenzung.
Kann mir jemand helfen?
Bis bald!
Wolfgang

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Spur N
MpC 3.8 Classic

Hallo Wolfgang,

schick mir mal den Schaltplan der Zugdauerbeleuchtung aus dem NBahn-Magazin per E-Mail.
Goldkaps haben wesentlich höhere Kapazitäten, als Elkos. Ein Goldkap von ca. 11mm Durchmesser und ca. 4mm Dicke hat eine Kapazität von 0.22F, das sind 220.000uF!!!! Aber leider nur eine zulässige Betriebsspannung von 5V. Das ist das Problem, das es zu lösen gilt. Ein 220uF Elko mit 25V ist wesentlich größer, kann aber mit G+R problemlos betrieben werden.
Er leuchtet aber kaum nach, verhindert lediglich das flackern beim Überfahren von Herzsücken.
Einige meiner Züge und Personenwagen habe ich auch mit LEDs und Goldkaps nachgerüstet. Wenn der Kondensator vollständig geladen ist, leuchten die LEDs mehrere Minuten nach, auch noch in der Vitrine!

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MfG

RoKoEsn
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Spur N
MpC3.9Classic
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