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Hallo Christian,
ich habe das folgendermaßen gelöst: die Vorrücken-Abschnitte sind als eigenständige Blöcke mit einem HP.
Die WStr. sind mit "Nur V/R" für den Ausfahr-Verkehr angelegt. Die Züge bleben, abhägig von ihrer Länge entweder am ersten Signal oder am 2. Ausfahrsignal stehen.
Vielleicht ist das an Deinem Plan besser zu erklären: betrachten wir Deine Gleise 1 und 2 (die von links oben). Ich nenne Sie BL1 und BL2. Den Ausfahr-Abschnitt rechts davon nenne ich BL3.
Du legst FahrStr. vom Einfahrtsblock BLe nach BL1 und BLe nach BL2 an. Auch eine FahrStr. von BLe nach BL3. Du brauchst weiter Deine AusfahrStr. von BL1 nach BLa, BL2 nach BLa und BL3 nach BLa. Alle diese FahrStr. sind "nur V" zugelassen. Man kann, wenn man will, auch noch BL1 nach BL3 und BL2 nach BL3 für Handbetrieb oder andere Aufgaben anlegen.
Den Zügen muß man nun, abhängig von ihrer Länge, das sinnvolle automatische Einfahren in BL1, BL2 oder BL3 ermöglichen. Ich habe das über Routen gelöst, in denen z.B. für die kurzen Züge die Blöcke BLe, BL1, BL2 und BLa eingetragen. Diese Züge werden somit nie auf die Idee kommen in BL3 einzufahren. Bei der Ausfahrt wird durch die Route wiederum der BL3 ausgelassen.
Für Lange Züge wird in die Route BLe, BL3 und BLa eingetragen, somit BL1 und BL2 überfahren.
Jetzt zum Thema Signale: leider habe ich keine direkte Möglichkeit gefunden gelb-gelb zu schalten, zumal MPC keine Eingabemöglichkeit für ein zweites gelbes LED hat. Es ist aber mit Tricks zu realisieren. Hierzu hängst Du in Deine Fahrstrassen Signale (für Dein zweites gelbes LED) an imaginäre Überblöcke die dann beim Schalten der FStr. aktiviert werden.
__________________ MPC3.8
Win98SE/W2K
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03.01.2005 01:30 |
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Hallo Christian,
Deine Frage, ob 20/20cm Aufteilung kann ich Dir nicht so beantworten. Der HP sollte ausreichend lang sein um Deine Fahrzeuge zu stehen zu bringen. Im Bsp. BL3 würde ja theoretisch die Weiche als Block-Abschnitt reichen.
Ja, BL1 oder BL2 gehören als Überblöcke in die FStrassen von BLe nach BL3. Ich hatte das als selbstverständlich angesehen. Sorry. Allerdings würde ich diese FStr. BLe-BL3 2x anlegen, einmal über BL1 die andere über BL2. Dann kann, wenn BL1 mit einem Kurzzug besetzt, immer noch ein langer Zug über BL2 einfahren. Oder umgekehrt.
Das "Auslassen" meinte ich so: wenn ein Kurzer Zug in BL1 steht, sollte er, bei erlaubter Ausfahrt, nicht wieder in BL3 stehen bleiben. Das könnte aber passieren wenn Du nicht dafür sorgst, daß er das nicht kann.
Deshalb gehört, wie auch Marcel schon richtig bemerkt hat BL3 als Überblock in BL1-BLa. Steuern musst Du das aber über die Route. Da nur BLe, BL1 und BLa in dieser Route sind wird der Zug sich die Fahrstr. "über BL3" suchen.
Die Signale, auch die der Überblöcke werden selbstverständlich geschaltet. ACHTUNG! Es ist aber unbedingt darauf zu achten, daß hierzu die Überblöcke (oder auch die imaginären) in der richtigen Reihenfolge wie der Zug sie in V-Richtung antrifft eingegeben werden. (.... ich weiß, diese Reihenfolge ist theoretisch unwichtig, gilt aber nur solange ich keine Signale in den Überblöcken habe...)
__________________ MPC3.8
Win98SE/W2K
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03.01.2005 23:08 |
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