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askdrhook askdrhook ist männlich
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Dabei seit: 08.01.2005
Beiträge: 28

Kryptik der Module Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Seit Jahren überlege ich, ob MpC das richtige für meine Anlage werden könnte. Da die gesamte Anlage aber noch in der Planung steckt, sehe ich aus zwei Gründen kaum eine Zukunft dafür:

1. Der Einstiegspreis ist nach wie vor außerordentlich abschreckend. Man erkennt sofort, dass es mit ein paar Modulen nicht getan ist. Also wird der Baufortschritt ganz erheblich davon abhängen, wie viel Geld man für die Steckkarten übrig hat. Mit jeder zusätzlichen Weiche verdreifachen sich die Kosten gegenüber einer manuellen Steuerung, wenn ich es richtig verstanden habe.

2. Für einen so hohen Preis erwarte ich eine perfekte Unterstützung bei der Umsetzung. Genau das kann ich aber schon bei den kryptischen Namen der Module nicht erkennen. Das machen andere Anbieter heute deutlich besser. Ich merke mir wohlklingende Namen ganz einfach leichter als Abkürzungen mit nur drei Zeichen. Es ist ganz leicht, mit nur sechs Buchstaben zweisilbige Phantasiebegriffe zu bauen, die viel klarer auf den Verwendungszusammenhang hinweisen. Als Kunstwort kann ein menschliches Gehirn solche Namen viel schneller und dauerhafter speichern.

Nichts desto Trotz bin ich an der Idee hinter MpC weiterhin sehr interessiert, weil ich in Fahrzeuge aus den 50er Jahren ganz einfach keinen Dekoder einbauen will.

__________________
mit freundlichen Grüßen

Anselm Geske

HP VLi8
Win98
MpC 3.5 Classic
Märklin Mittelschienengleis
auf 12 m²
Fahrzeuge vor 1980

08.01.2005 19:40 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
Edi Isenring Edi Isenring ist männlich
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Dabei seit: 15.06.2004
Beiträge: 35

Kryptische Überlegungen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hi und schönen guten Abend

Nicht ganz einfach ...
Planungen und Überlegungen waren schon immer die Grundlagen meiner sämtlichen (Fehl-) Einschätzungen und Entscheidungen ...

Nur Mut, die Zukunft wird's weisen.

MfG

Edi

13.01.2005 17:54 Edi Isenring ist offline Email an Edi Isenring senden Beiträge von Edi Isenring suchen Nehmen Sie Edi Isenring in Ihre Freundesliste auf
Peter Melber Peter Melber ist männlich
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Dabei seit: 19.06.2004
Beiträge: 25

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Hallo askdrhook,
Kryptik hat doch mit Verschlüsselung zu tun, oder? Von Abkürzungen zu reden wäre meiner Meinung nach fast besser. Ich bewundere sehr die Fähigkeit von Herrn Ringstmeier so viele deutsche Begriffe zu finden und dann auch noch so abzukürzen, daß es, wenn man sich ein bisschen einarbeitet, recht schnell verständlich wird.
Durch diese kurzen Befehle unter Assembler-Programmierung ist es aber auch nur möglich mit einem alten und für Windows ungeeigneten Rechner eine derartig hohe Datendurchsatzrate zu erzielen. Ein Windows-verwöhnter Benutzer tut sich natürlich am Anfang etwas schwer, ich übrigens auch, noch dazu, wenn man keine Testanlage hat.
Es hilft halt alles nix - Practice Makes Perfect - oder - Learning By Doing - oder - Die Übung macht den Meister.

Grüße,
Peter Melber

13.01.2005 20:30 Peter Melber ist offline Email an Peter Melber senden Beiträge von Peter Melber suchen Nehmen Sie Peter Melber in Ihre Freundesliste auf
askdrhook askdrhook ist männlich
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Dabei seit: 08.01.2005
Beiträge: 28

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Im Zusammenhang mit Computern der ersten Stunde waren Abkürzungen und Variablen eine Notwendigkeit. Wenn der Rechner intern mit solchen Zeichenfolgen arbeitet, habe ich auch nichts dagegen, weil es in der Tat ganz gewaltig Rechenzeit spart.
Ich bin aber ein Mensch und ich entscheide, wann mir eine Maschine eine Hilfe ist. Wenn ich Daten strukturieren muss, gehe ich aus leidvoller Erfahrung dreistufig vor und komme damit sowohl dem Anwender, als auch dem Computer entgegen: Jedes operativ benötigte Datenfeld erhält zwei Hilfsfelder. Das heißt, es gibt
a) das Feld, in das ein Wert oder eine Ausprägung in der kürzesten möglichen Form eingetragen wird, also ggfs. Codes

b) die Erläuterung des Codes mit 30 oder 256 Zeichen, je nach Schwierigkeitsgrad einer Beschreibung der Bedeutung des Codes (z.B. Zusammensetzung)

c) den Schulungstext für Einsteiger, der als Quickinfo angezeigt wird und erklärt, wofür der Code benötigt wird.

Codes werden grundsätzlich nur als hinterlegte Vorschlagswerte in einem Codefeld akzeptiert. Hier gehört kein Freitext hin. Damit man bei der Auswahl eine Bestätigung hat, auch das richtige zu wählen, wird neben dem Code der Klartext angezeigt. Und wenn der Benutzer einen Hinweis braucht, in welchem Zusammenhang er den Code überhaupt benötigt, dann kann er's in unmittelbarer Nähe zum betreffenden Feld nachlesen. Das spart viel Zeit anstelle des Geblätters im Handbuch.

Damit die Sache rund läuft, wird sie mit etlichen Laien durchgespielt, bevor man Geld dafür verlangt.

Nachdem der Anwender durch diese Schulung gegangen ist, kann er genau die gleiche Oberfläche viel schneller bearbeiten, wenn er die Codes erlernt hat. Er lernt damit nur die Codes auswendig, die er regelmäßig braucht und kann sich bei allen anderen auf die Unterstützung des Programms verlassen.

Von Ingenieuren bin ich für diese Vorgehensweise schon immer verachtet worden, weil man dann ja gar kein Experte sein muss. Aber wenn ich für die Anwendung keinen Ingenieur und kein Handbuch mehr brauche, spart das langfristig sehr viel mehr Geld, als der Aufwand für das umfangreichere Programm kostet.

Warum also heute noch den Anwendern Abkürzungen zumuten?

__________________
mit freundlichen Grüßen

Anselm Geske

HP VLi8
Win98
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14.01.2005 00:07 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
joerg joerg ist männlich
Routinier


Dabei seit: 15.06.2004
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Zitat:
Warum also heute noch den Anwendern Abkürzungen zumuten?


Das ist dem Umstand geschuldet, daß die MpC auf DOS läuft (vermute mal, daß es so ist, der Umstand, nicht das DOS). Und da gibt es nun mal nur 25 x 80 Zeichen.
Mit Deiner "Kritik" sind wir nun beim Thema "Software-Ergonomie" angekommen.
Da sind die Möglichkeiten unter Windows/XWindows/KDE/MacOS/was gibts noch/etc. natürlich viel besser. Und damit landen wir beim Thema: MpC unter Windows oder nicht? Und darüber gab es schon unendlich viele Diskussionen, die hoffentlich hier nicht wieder beginnen.
Nur soviel: im Idealfall hat der PC mit der MpC nicht mal einen Monitor. Der läuft eben ungeachtet irgendwo. Vorher muß die MpC natürlich konfiguriert werden. Aber dann hat es sich mit Monitor anschauen. Gesteuert wird via Stellpult.

Und nun wieder ein Blick zum Geld: was ist wirtschaftlicher, eine Riesen-Programmierung von tollen Hilfen oder eine Doku, die man im Internet herunterladen kann? Den Preis bezahlen wir!
Ehrlich gesagt, zu der Frage habe ich im Moment keine Meinung.
Jörg

__________________
1. PC MpC auf XP; 2. PC MpC-Manager auf Win7 - beide "headless";
Steuerung via RDP von Linux/Ubuntu Laptop;
Bstw auf mehreren Tablets mit Win7 und auf Linux/Ubuntu mit Wine;
DAT-Datei für Bstw auf Samba-Server (Ubuntu/Gentoo);
Sync mit RSYNC

14.01.2005 14:09 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
Peter Melber Peter Melber ist männlich
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Dabei seit: 19.06.2004
Beiträge: 25

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Zitat:
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Warum also heute noch den Anwendern Abkürzungen zumuten?
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Eigentlich ganz einfach: damit nicht jeder mit MpC rumspielen kann!

Es gibt viele User, die kein Studium und erst recht keine Ingenieursausbildung haben, die dennoch mit den Abkürzungen gut zurechtkommen, weil sie das wollen was damit rauskommt. Nur das Ergebnis zählt!

Peter

14.01.2005 15:13 Peter Melber ist offline Email an Peter Melber senden Beiträge von Peter Melber suchen Nehmen Sie Peter Melber in Ihre Freundesliste auf
K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
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Das ist doch alles halb so wild! Wie immer, wenn man etwas Neues anfasst, ist es gewöhnungsbedürftig. Aber nach kurzer Zeit hat man es doch kapiert, und dann würden langatmige Erklärungstexte eher störend wirken. Im Übrigen genügt ja auch ein Tippen auf F1 und Erklärungen im Kurzformat stehen zur Verfügung. Ansonsten kann ich aus leidvoller Erfahrung mit den Betriebssystem-Raumschiffen nur sagen: Man würde hier mit Kanonen auf Spatzen schießen. Weniger ist für die MpC-Zwecke deutlich mehr. Die frühere Auto-Union (DKW) hatte für ihre Zweitakter einen eingängigen Werbeslogan: Teile, die nicht vorhanden sind, können auch nicht kaputt gehen (sprich: Betriebssystem-Routinen, die es nicht gibt, könne auch nicht abstürzen, nicht hängen bleiben, .keine unverständlichen Meldungen von sich geben, keine Performance fressen.....). :-)

Da ich Realist bin, fürchte ich allerdings, dass G+R um eine ?Windowisierung? auf die Dauer leider nicht herumkommen wird. Aber ich möchte schon jetzt wetten, dass dann die meisten MpCler als Option ihre bisherige ?Kryptik? verlangen werden.

Fazit: Die scheinbare ?Steinzeitoberfläche? (so ähnlich wurde MpC einmal in einem Forum tituliert) ist kein Argument, auf die unglaubliche Funktionsvielfalt dieses Systems zu verzichten!

Gruß
K.U.Müller

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http://www.muellerbahn.de

14.01.2005 17:21 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
joerg joerg ist männlich
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Zitat:
?Steinzeitoberfläche?

Die leistungsfähigsten und stabilsten (Server-)Systeme haben keine grafische Oberfläche. Hoffen wir, daß die MpC (noch lange) dabei bleibt. Wie ich schon sagte, wenn die MpC rödelt, interessiert mich kein Monitorbild mehr.
Jörg

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1. PC MpC auf XP; 2. PC MpC-Manager auf Win7 - beide "headless";
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14.01.2005 20:03 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Die leistungsfähigsten und stabilsten (Server-)Systeme haben keine grafische Oberfläche.


Absolute Zustimmung. MpC ist letztlich eine Prozess-Steuerung, und die Bedienoberfläche ist dementsprechend zweckmäßig, übersichtlich und ohne unnötigen Schnickschnack.

Gruß
K.U.Müller

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15.01.2005 00:23 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
Edi Isenring Edi Isenring ist männlich
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"Steinzeitoberfläche"

Es gibt nebst Stellpulten verschiedenster Art auch die sogenannte "Codierte Bedienung"; vorallem in Fernsteuerzentren.
Die MpC-Steuerung könnte in diesem Fall nicht naturgetreuer sein.
Sind Sie Anhänger grafischer Bedienungs-Oberflächen, gedulden Sie sich noch etwas.
Bei den meisten Fernsteuerzentren der SBB wird "Iltis" (I = Integrales L = Leit T - und I = Informations- S = System [von Siemens]) eingesetzt; mit Maus und "Drag and Drop"
Mit all diesen Bedienungsmöglichkeiten hat man keine Probleme, da man ja auswählen kann.

Rasch zur Frage: Wozu diese neue Leittechnik?
Mit den Computern können die Vorgänge leicht überwacht und gesteuert werden.Routineabläufe werden schneller und ohne menschliches Zutun (Zaudern) erledigt.Die Fernsteuerzentren haben einen bessern Überblick und die Bediener können sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Die Hauptsache: die ausgezeichnete "Stellwerksoftware" von G+R wird gepflegt und weiterentwickelt.
Viel Spass beim "Fahren und Stellen"

MfG

Edi

15.01.2005 15:50 Edi Isenring ist offline Email an Edi Isenring senden Beiträge von Edi Isenring suchen Nehmen Sie Edi Isenring in Ihre Freundesliste auf
askdrhook askdrhook ist männlich
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In über zehn Jahren habe ich mich nun mit dem Gedanken angefreundet, dieses in die Jahre gekommene und dennoch außerordentlich leistungsstarke Programm (MpC-Classic) einzusetzen.

Ich hoffe, in den nächsten Jahren schnellere Fortschritte mit dem Anlagenbau zu machen. Eine Herausforderung bleibt aber der kombinierte Betrieb von analogem Märklin-Material, das nur durch Zurüstung, nicht durch irreversible Umrüstung sowohl auf meiner MpC-gesteuerten Anlage, aber auch auf herkömmlichen Märklin-Analog-Anlagen eingesetzt werden können soll.

Den Digitalisierungs-Hype habe ich genau beobachtet und kam zu dem Schluss, dass Menschen mit dem Thema Betriebssicherheit selbst auf einfachsten Anlagen überfordert sind und alle Digitaltechnik eigentlich eher dabei helfen sollte, diese Überlastung zu überwinden, statt mehr und mehr Steuerungsoptionen an die Hand zu geben.

Den Lärm auf Digitalanlagen, auf denen jede Lok möglichst alles an Geräuschen zum Besten gibt, was auf dem Chip Platz findet, hält man im Kopf nicht aus. Ich finde es sogar langweilig, weil sich damit noch lange keine Geschichten erzählen lassen. Das ist ganz anders auf einer Anlage, auf der man sich spielerisch betätigen kann, ohne ständig Angst vor neuen Katastrophen haben zu müssen.

Für den Märklin Insider Stammtisch Berlin baute ich in den vergangenen Jahren eine Klappanlage, die sich wahlweise analog oder digital steuern lässt. Sie misst immerhin 12 m Länge und ist damit schon etwas schwierig zu überblicken.

Jeden letzten Freitag im Monat ist sie im Max & Moritz (eine altberliner Kneipe in Kreuzberg) im Einsatz und immer, wenn wir digital fahren, ist das Geschrei groß, wenn wieder einer nicht auf seinen Zug aufgepasst hat. Solche Aufgaben sind nichts für Menschen, weil sie darin nicht gut sind.

Das war mir der beste Beweis, dass ein Computer das Aufpassen übernehmen muss. Er wird nicht abgelenkt, nicht müde und ist kompromisslos den "Spielregeln" verhaftet. Man muss mit ihm nicht streiten, denn nach jeder reiflichen Überlegung hat der Rechenknecht einfach Recht mit seinem Tun.

__________________
mit freundlichen Grüßen

Anselm Geske

HP VLi8
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Märklin Mittelschienengleis
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24.10.2017 17:36 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
wernerle2 wernerle2 ist männlich
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Was soll man da jetzt antworten?
Zitat:
Original von askdrhook
In über zehn Jahren habe ich mich nun mit dem Gedanken angefreundet, dieses in die Jahre gekommene und dennoch außerordentlich leistungsstarke Programm (MpC-Classic) einzusetzen.

Ging mir, bevor ich die Entscheidung für G+R traf, genauso und dauerte in etwa genauso lang. Bereut habe ich bis jetzt nicht.
Zitat:
Original von askdrhookIch hoffe, in den nächsten Jahren schnellere Fortschritte mit dem Anlagenbau zu machen.

Ich auch.
Zitat:
Original von askdrhookDen Digitalisierungs-Hype habe ich genau beobachtet und kam zu dem Schluss, dass Menschen mit dem Thema Betriebssicherheit selbst auf einfachsten Anlagen überfordert sind und alle Digitaltechnik eigentlich eher dabei helfen sollte, diese Überlastung zu überwinden, statt mehr und mehr Steuerungsoptionen an die Hand zu geben.

Du hast ja sowas von Recht. Ist leider auch bei Spur Z in vollem Gange.
Zitat:
Original von askdrhookDen Lärm auf Digitalanlagen, auf denen jede Lok möglichst alles an Geräuschen zum Besten gibt, was auf dem Chip Platz findet, hält man im Kopf nicht aus. Ich finde es sogar langweilig, weil sich damit noch lange keine Geschichten erzählen lassen. Das ist ganz anders auf einer Anlage, auf der man sich spielerisch betätigen kann, ohne ständig Angst vor neuen Katastrophen haben zu müssen.

Du hast ja sowas von Recht.
Zitat:
Original von askdrhook... und immer, wenn wir digital fahren, ist das Geschrei groß, wenn wieder einer nicht auf seinen Zug aufgepasst hat. Solche Aufgaben sind nichts für Menschen, weil sie darin nicht gut sind.

Du hast ja sowas von Recht.
Zitat:
Original von askdrhookDas war mir der beste Beweis, dass ein Computer das Aufpassen übernehmen muss. Er wird nicht abgelenkt, nicht müde und ist kompromisslos den "Spielregeln" verhaftet. Man muss mit ihm nicht streiten, denn nach jeder reiflichen Überlegung hat der Rechenknecht einfach Recht mit seinem Tun.

Und wenn Du das einem NICHT-G+R-Anhänger erzählst, dann schaut er wie ein Schwein ins Uhrwerk und versteht nur noch Bahnhof. Und das G+R vorbildgerechter (1 Block - 1 Zug) ist als jede Digitalität kann er nicht fassen. großes Grinsen großes Grinsen

__________________
Gruß

Werner

Früher 100% Theoretiker, jetzt nur noch 85%. Es wächst.

29.10.2017 12:36 wernerle2 ist offline Email an wernerle2 senden Beiträge von wernerle2 suchen Nehmen Sie wernerle2 in Ihre Freundesliste auf
 
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