Hallo,
hat schon jemand die 9505 und die alte Blockkarte parallel in Betrieb? Merkt man da Unterschiede beim Wechsel zwischen den beiden Kartentypen?
Jörg
__________________ MpC auf XP; MpC-Manager auf Win7 - beide "headless";
Steuerung via RDP von Linux/Ubuntu Laptop;
Bstw auf mehreren Tablets mit Win7 und auf Linux/Ubuntu mit Wine;
DAT-Datei für Bstw auf Linux/Samba Youtube
die Blocksteckkarte 8705 und 9505 haben total verschiedene Endstufen. Dadurch kann unterschiedliche Spannung am Gleis anliegen. Das ist bauteilbedingt. Somit ist es ratsam nicht ständig von einem Blockkartentyp zum Anderen zu fahren, sondern die Kartentypen zusammenzufassen. Mit der ?Blockkorrektur? kann man bei den Übergängen die Geschwindigkeitsunterschiede ausgleichen.
Habe kürzlich eine defekte 8505 gegen eine 9505 ausgetauscht.
Trotz der unterschiedlichen Endstufen ist kein "Geschwindigkeitssprung" o.ä. beim Überfahren der Blockgrenzen zu den anderen 8505 Karten zu bemerken. Wenn, dann könnte man dies mit der Funktion "Blockkorrektur" sicherlich anpassen.
Also kurz gesagt: Meine Meinung ist, dass die Kartentypen problemlos gemischt einsetzbar sind.
Gruss Werner
__________________ (überzeugter MpC-Anwender seit vielen Jahren)
hier nochmals meine Erfahrungen mit den Blocksteckkarten 8705 und 9505.
Ich betreibe eine N-Spur Modellbahnanlage. Meine Blocksteckkarten 8705 wurde auf Empfehlung von G&R mit den zwei Dioden modifiziert. Voller Erfolg!!! Die Blocksteckkarte 9505, mit ihrer MOS-FET-Endstufe, bewirkt ein noch besseres Fahrverhalten der Loks, da der Innenwiderstand der Transistoren fast Null ist. Jedoch, bei der Überfahrt von der Karte 8705 zur 9505 gibt es einen Geschwindigkeitssprung der mit der ?Blockkorrektur? weitgehend kompensiert werden kann. Der Spannungsunterschied am Gleis gemessen, beträgt bis zu 4 Volt bei den beiden Kartentypen. Ich setze die Karte 9505 in Steigungsstrecken ein. Es kann natürlich sein, dass N-Spur Fahrzeuge besonders empfindlich auf Spannungsunterschiede reagieren und die Modifizierung der Blocksteckkarte 8705 einiges dazu beiträgt.
Na das kann ja alles Mut machen. Ich habe einige "alte" Blockkarten, und muß aber noch erweitern. Ich kann doch nicht einfach tauschen. Ist ja schon finanziell nicht verkraftbar und auch unökonomisch.
Na mal sehen ...
Jörg
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Das Problem lässt sich - wenn auch etwas aufwändig - lösen. Ich habe pro Fahrregler eine Aktion geschrieben, die exakt für einen betroffenen Block (oder einen Brems- bzw. Haltepunkt) die Einstellungen bei Eintreffen der Lok im Block ändert und beim Verlassen wieder auf die Ursprungseinstellung ändert. Klappt vorzüglich.
Damit umgehe ich die pauschale Veränderung der Blockkorrektur.
Hm, mir würde ja schon reichen, wenn der Übergang von Bereich "alte Blockkarten" zu "neue Blockkarten" bzw. zurück ausgeglichen wird. Denn im Moment bin ich flexibel, wo ich welche Blockkarten anwende.
Frohe Ostern an alle Mitleser!
Jörg
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nur Mut. Setze die Karte in Steigungsstrecken ein, oder lege die Übergänge in den nicht sichtbaren Bereich. Vielleicht ist mir die unterschiedliche Geschwindigkeit nur aufgefallen, weil ich die Karten 8705 modifiziert habe. Zum Beispiel; Werner schreibt: *Trotz der unterschiedlichen Endstufen ist kein "Geschwindigkeitssprung" o.ä. beim Überfahren der Blockgrenzen zu den anderen 8505 Karten zu bemerken.*
Es gibt immer eine Lösung.
ich habe bisher nur EINE 9705 im Einsatz, die befindet sich in einer Steigungs- bzw. Gefällstrecke, da ich in beide Richtungen fahre...
Die Geschwindigkeitsdifferenz bei den Blockübergängen ist nur bei manchen Loks minimal zu merken und konnte durch -10% Blockkorrektur ausgeglichen werden.
Ich fahre sehr wohl an der Lastgrenze der 8705 (Doppeltraktion + Wagenbeleuchtung). Manchmal z.B. flackert beim Anfahren die "Störungs-LED" die einen Kurzschluss meldet.
Gruss Werner
__________________ (überzeugter MpC-Anwender seit vielen Jahren)