Peter Feist
Jungspund
Dabei seit: 16.06.2004
Beiträge: 17
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Hallo,
soweit ich die Beschreibung für die neuen Signale verstehe, ist im Signalschrim selbst eine (Dekodier)Elektronik eingebaut, so dass die Ansteuerung über die 2 Kabel schon etwas komplexer ist als nur mit umgepolter Gleichspannung. Über die 2 Leitungen wird der eigentlichen Versogungsspannung ein Datenstrom überlagert, welcher dann im Signalschirm dekodiert wird und jeweils die entsprechenden LEDs an- bzw. abschaltet.
Gruss
Peter
Zitat:
Volle Funktion - (fast) ohne Kabel
Die neue Lichtsignal-Generation von Märklin erfüllt viele Wünsche der Modellbahner auf einmal:
Maßstäbliche Darstellung aller Details, Signal-
bilder in korrekter Funktion, mit vorbildgerechtem Ab- und Aufblenden und in den korrekten Verkehrs-
farben. Dank einer im Signalschirm eingebauten Elektronik reichen ganze 2 Leitungen zum An-
schluß, und selbst diese sind beim freien Blick durch den Mast nicht zu erkennen.
Auch die Installation auf der Anlage ist schnell erledigt, sowohl in mechanischer wie in elek-
trischer Hinsicht. Die Steuerelektronik lässt sich problemlos unter dem C-Gleis "verstecken" und auch von außen im Digital-System programmieren.
Aber selbst wenn Sie noch konventionell fahren, die Lichtsignale auch analog steuerbar - natürlich auch mit vorbildgerechter Zugbeeinflussung.
Mehr zum breiten Märklin Signal-Angebot, zur Technik und zur richtigen Auswahl erfahren Sie in den nachfolgenden Servicetipps.
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20.05.2006 20:14 |
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wneudert
Jungspund
Dabei seit: 23.04.2006
Beiträge: 14
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24.05.2006 17:16 |
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Peter Feist
Jungspund
Dabei seit: 16.06.2004
Beiträge: 17
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Hallo,
ja jetzt verstehe ich - ich glaube, dass Deine Annahme richtig ist. So wie es aussieht, enthalten die Hobbysignale keine Dekodierlogik, sondern haben einfach zwei bzw. vier LEDs parallelgeschaltet, wobei die eine Hälfte der LEDs gegengepolt wird. Somit wird in der Schaltbox einfach ein Gleichrichter, Umpolschalter sowie ein entsprechender Vorwiderstand enthalten sein. Damit lassen sich dann über 2 Kabel durch Umpolung der Gleichspannung 2 Signalbilder darstellen.
Die Steckkarten für Leuchtdioden (z.B. 8804) können allerdings die Spannung nicht umpolen, somit könnten sie nur eine Hälfte - d.h. ein Bid - darstellen.
Man könnte allerdings durch entsprechende Verschaltung von zwei Ausgängen eine Ansteuerung der 2 Signalbilder erreichen. Dazu muss aber sichergestellt werden, dass unsere Annahme über die Verschaltung der LEDs im Signal selbst stimmt - d.h. um einen praktischen Versuch und eine Investition von 9 EUR kommt man wohl nicht umhin - auch, um die Grösse der Widerstände festzulegen.
Hier ein möglicher Schaltungsvorschlag:
Ich hoffe, dass dies hilfreich ist - auch wenn etwas Spekulation dabei ist.
Gruss
Peter
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24.05.2006 23:15 |
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