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MPC Forum » MpC-Softwarethemen » Erste Erfahrungen mit dem BStw 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
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Erste Erfahrungen mit dem BStw Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Nachdem ich mit dem Bildschirmstellwerk seit einigen Tagen in der Simulation experimentiert habe, hier kurz einige Erfahrungen:

Man kopiert die eigene .dat-Datei in das MpC-Verzeichnis des BStw, und damit „kennt“ das Programm die Eintragungen. Das folgende Erfassen der Grafik ist hervorragend gelöst. Man wählt ein Symbol aus, platziert es auf der Arbeitsfläche und reiht die weiteren Symbole an. Zu jedem Symbol können detaillierte Informationen (wie z.B. Weichenstellung, Block- und Belegtmelder-Nr) gespeichert werden, die auf eine genaue Ausleuchtung der Fahrstraßen Einfluss nehmen. Aufgrund solcher Angaben sucht das Programm alle infrage kommenden Fahrstraßen aus der .dat-Datei heraus. Die Fahrstraßen-Nr. muss man also nicht im Kopf haben. Die Symbole lassen sich bei Bedarf schnell mit den Pfeiltasten hin- und herschieben. Zu den Symbolen können zusätzliche Texte erfasst werden, die auf einfache Weise positioniert werden können, um ein ordentliches Bild zu erreichen.

Wenn Taster oder Signale konfiguriert werden, greift das Programm auf die .dat-Datei zurück. Man gibt nur noch die Block-Nr. ein, und schon werden alle für den Block definierten Signale angezeigt und müssen nur noch durch ein Häkchen ausgewählt werden. Ebenso verhält es sich mit den Blocktastern. Das erleichtert die Zuordnung ungemein. Man erzeugt auf diese Weise in kurzer Zeit selbst umfängliche Stellwerke.

Genial ist m. E. das MpC-Fahrpult auf dem Bildschirm. Es ist dem bekannten Fahrpult aus dem Handbuch nachempfunden und kann bei Bedarf neben dem Gleisbild oder auch auf einem zweiten Monitor platziert werden. Der Wechsel des Fahrreglers geschieht hier blitzschnell, indem man im Gleisbild einfach auf den Zuganzeiger mit der gewünschten Lok klickt – oder aber auch nur in den Block, in dem die Lok steht. Man kann darüber hinaus ein Fenster anzeigen lassen, das alle angemeldeten FR enthält (mit Nr., Namen und Block). Mit einem Klick in dieses Fenster kann man ebenso einen FR in das Fahrpult übernehmen.

Die Zuganzeiger zeigen in den Blöcken die FR-Nummer und den Zugnamen an. Vor diesem Feld gibt es eine weitere Anzeige mit den bekannten Kürzeln Rf, Hg, Hf, Hs. Wenn z. B. 5 Züge im Hbf stehen, sieht man an den übereinander stehenden Zuganzeigern sofort, um welche Züge es sich handelt und auf welche Betriebsart sie eingestellt sind. Im SB kommt das Kürzel STL für Staffellauf hinzu, so dass die beteiligten Züge sofort identifizierbar sind.

Alle in der MpC definierten Schalter (insbesondere für die diversen Automatiken) können auf im BStw definierte Taster gelegt und mit einer LED-Anzeige ausgeleuchtet werden. Es bedarf im Zweifel also keinerlei mechanischer Schalter mehr, um sämtliche MpC-Funktionen zu steuern.

Am unteren Rand des Bildschirms sind die wesentlichen Gruppentasten (FRT, WGrT,StÜM) ebenso angeordnet wie das MpC-Eingabefeld, in das unmittelbar alle MpC-Befehle eingetippt werden können. Das erleichtert die Bedienung sehr, weil man nur auf einem Bildschirm arbeitet.

Durch die grafische Darstellung gewinnt jetzt insbesondere die Simulation an Effizienz. Ich habe meinen Hbf und die beiden SB in einer Übersicht neben den einzelnen Bereichsübersichten (die über Taster als "Lupe" angezeigt werden können) zusammengefasst. Die Zug- und Rangierstraßen werden – wie im Echtbetrieb - blockweise ausgeleuchtet, ebenso werden die Signalbilder angezeigt. So kann man die Zugbewegungen genau verfolgen. Man verliert selbst bei 15 Zügen kaum die Übersicht. Das komprimierte Bild lässt Zusammenhänge besser erkennen, als das im Echtbetrieb möglich wäre. Es ist schon interessant, die Bahnhöfe voll zu stellen, alle Automatiken einzuschalten und in Ruhe zuzuschauen, was passiert.

Mein Facit: Ein hervorragendes, gut durchdachtes Programm, das viel Vorbildnähe mit leichter MpC-Hantierbarkeit verbindet und dessen Möglichkeiten ich in der Kürze der Zeit sicherlich noch nicht ausschöpfen konnte.

Gruß
K.U.Müller

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29.04.2008 00:31 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
joerg joerg ist männlich
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Ich hatte ja schon mal angedeutet, daß ich den Manager auf W2k laufen habe. Bedingung ist hier, daß das SP4 installiert ist, ansonsten scheitert man an den notwendigen MS-Komponenten, welche mit dem Bstw mitkommen.
Als "Server" nutze ich einen betagten Laptop mit PIII (8xx Mhz) und 256 MB RAM (HD 10 GB). Aber Performance-Probleme sind nicht zu erkennen, auch wenn Manager und Bstw zusammen laufen.
Gescheitert bin ich bisher an der Anbindug der MpC an die serielle Schnittstelle (PII 333 Mhz). Da muß ich erst mal prüfen, ob die COM1 bzw. 2 funktionieren (aber davon gehe ich aus). Wie prüft die MpC, ob die ser. Schnittstelle ok ist? Könnte ja auch am Kabel liegen. Jedoch der Manager am anderen Ende meldet die ser. Schnittstelle am Laptop als in Ordnung.
Vielleicht hat da jemand einen Tip für mich.
Ich betreibe all diese Teile im Demo-Modus ohne angeschlossene Hardware. Offiziell fahre ich mit der MpC 3.6
Jörg

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30.04.2008 07:10 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
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Ich fahre derzeit auch nur Simulation; mit der Nullmodemkabel-Emu funktioniert das auf meinem Laptop bestens (allerdings mit XP Pro).

Zum Kabel: Ich weiß, dass das ggf. ein dummer Hinweis ist, aber mir ist es auch schon passiert, dass ich - in einem anderen Zusammenhang - zwar ein Kabel, aber kein Nullmodemkabel angeschlossen hatte. großes Grinsen Das Kabel stammte seinerzeit übrigens aus dem "Fach"-Handel.

Gruß
K.U.Müller

N.B. Die MpC 3.6 ist allerdings nicht geeignet. Es muss schon die mit der Demo gelieferte 3.7 sein.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von K.U.Müller am 30.04.2008 09:59.

30.04.2008 09:57 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Die MpC 3.6 ist allerdings nicht geeignet. Es muss schon die mit der Demo gelieferte 3.7 sein.

Das ist klar. Deshalb habe ich parallel zur 3.6 ein Verzeichnis mit der 3.7.
Zitat:
aber kein Nullmodemkabel

Ja, daran zweifele ich auch etwas. Oder vielleicht ist es auch das Verlängerungskabel, welches noch daran hängt.
Ich würde dieses Thema einfach mal nach hier Problem ser. Schnittstelle verschieben.
Jörg

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30.04.2008 11:57 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
Ralf Hagemann Ralf Hagemann ist männlich
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Guten Tag zusammen,

ich hatte auch schon einmal ein Nullmodemkabel im Handel erworben, bei welchem nur die TXD und RXD Leitungen gekreutzt waren (Nullmodemkabel in Minimalausführung).

Sie müssen allerdings ein Nullmodemkabel verwenden, bei welchem alle Adern, wie im Handbuch auf Seite 15 angegeben ist, gekreutzt sind (Nullmodemkabel mit Handshake und Betriebsbereitschaftsmeldung).
TXD und RXD
und
RTS und CTS
sowie
DTR und DSR

Damit wird es von seitens des Nullmodemkabels klappen.

Gruss
Ralf Hagemann

30.04.2008 12:51 Ralf Hagemann ist offline Email an Ralf Hagemann senden Homepage von Ralf Hagemann Beiträge von Ralf Hagemann suchen Nehmen Sie Ralf Hagemann in Ihre Freundesliste auf
Ralf Hagemann Ralf Hagemann ist männlich
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Guten Tag,

im Downloadbereich unter http://download.mpcwin.de
steht eine neue Version
des MpC-Manager's 3.1,
des MpC-BStw's 3.1,
sowie des Handbuches zum MpC-Bildschirmstellwerk
zum Download zur Verfügung.

Das Handbuch zum MpC-Bildschirmstellwerk wurde umfassend überarbeitet.
Sie können es jetzt als PDF-Dokument in farbe oder schwarz/weiss, für zweiseitigen und einseitigen Druck herunterladen.

Unter folgendem Link
http://bstw.mpcwin.de/Aktuelles_zum_Prog...um_programm.htm
finden Sie immer aktuell,
Korrekturen und Ergänzungen zum MpC-Bildschirmstellwerk.


Mfg
Ralf Hagemann

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Ralf Hagemann am 13.05.2008 06:12.

05.05.2008 09:21 Ralf Hagemann ist offline Email an Ralf Hagemann senden Homepage von Ralf Hagemann Beiträge von Ralf Hagemann suchen Nehmen Sie Ralf Hagemann in Ihre Freundesliste auf
Stephen
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Verständnisfrage Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Da ich bisher keine MpC-Hardware habe:
Kann ich die Simulation mit der Stufe 0/Demo-Version bzw. MpC-Lizenz-CD durch Installation der Software von MpC digital + Manager + BwSt auf nur "einem" PC mit Windows XP laufen lassen oder müssen es unbedingt 2 versch. Rechner sein?

Gruß
Stephen

17.05.2008 15:05 Stephen ist offline Email an Stephen senden Beiträge von Stephen suchen Nehmen Sie Stephen in Ihre Freundesliste auf
K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
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Hallo Stephen,

Du kannst die Simulation auf einem Rechner fahren.
Von H. Hagemann gab es den Hinweis auf das kostenlose Tool "com0com", das Comports emuliert.
Hier der Link: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=129551

Es ist ganz einfach zu installieren. Du richtest dann zwei Com-Ports ein, einen für den MpC-Manager und einen für die MpC. Bei mir klappt das ganz vorzüglich.

Und wenn Du noch keine MpC-Hardware hast, dann wird es aber Zeit. großes Grinsen

Gruß
K.U.Müller

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17.05.2008 15:55 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
Stephen
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Vielen Dank für die schnelle Info.

Das ich die Hardware noch nicht habe, liegt u.a. daran, daß bisher keine digitalen Rückmeldedecoder verwendet werden konnten sowie die Ansteuerung der Funktionen von Decodern über die MpC nicht enthalten war. Beides hat H. Ringstmeier nun auf der Messe in Dortmund in Aussicht gestellt. Außerdem dauert ein Softwarevergleich der versch. Hersteller bei Handbuchumfängen von mehreren hundert Seiten natürlich entsprechend lange und will gut überlegt sein.

Gruß
Stephen

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Stephen am 17.05.2008 18:54.

17.05.2008 17:28 Stephen ist offline Email an Stephen senden Beiträge von Stephen suchen Nehmen Sie Stephen in Ihre Freundesliste auf
joerg joerg ist männlich
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Moin,
so, daß Kabelproblem ist gelöst. Es war nicht das Null-Modem-Kabel sondern eine Verlängerung daran. Beim Testen hat sich das herausgestellt. Naja, dann mußte eben der Laptop mit dem MpC-Manager näher an den MpC-Rechner heranrücken.
Da ich nun viel testen werde, wird sich die DAT-Datei oft ändern. Bei mir hat MpC, der Manager und Bstw jeweils eine eigene Maschine. Da wird das ständige Kopieren eine Zeitfrage.
Kann man die Dat-Dateien zentral auf einem Netz-Laufwerk ablegen dort per File-Sharing darauf zugreifen?
Jörg

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19.05.2008 07:28 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
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Hab ich auch schon gedacht... Selbiges wäre für die Benutzerrechte auch gut!

19.05.2008 08:43 modellbahner ist offline Email an modellbahner senden Beiträge von modellbahner suchen Nehmen Sie modellbahner in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Selbiges wäre für die Benutzerrechte auch gut

Werden die nicht nur beim Manager eingetragen und durch den Client (also Bstw) ausgelesen?

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19.05.2008 09:32 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe gemeint man müsse die Datei auch kopieren (glaube ich jedenfalls irgendwo gelesen zu haben!).

19.05.2008 10:58 modellbahner ist offline Email an modellbahner senden Beiträge von modellbahner suchen Nehmen Sie modellbahner in Ihre Freundesliste auf
K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
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Hallo Stephen,

ich kann Dich gut verstehen; der Vergleich von Software, und vor allem das Lesen von umfänglichen Handüchern, ist schon zeitaufwändig.
Ich habe - allerdings aus der etwas subjektiven Sicht eines MpC-Anwenders - derartige Vergleiche gerade in letzter Zeit mit Railware und - eingeschränkt - TrainController durchgeführt. Fazit vorweg: Meine über 20 Jahre zurück liegende Entscheidung ist immer noch richtig.

Die Kurzfassung meiner Tests:


    Das MpC-Handbuch wird von keinem der beiden erreicht. Offenbar hat H. Ringstmeier ein Händchen dafür, eine solch komplexe Materie systematisch darzustellen. Außerdem hätte mein früherer Deutschlehrer gesagt: Sprachlich voll bewältigt. Freude

    In punkto der offerierten Funktionalität gleichen sich die Programme. Allerdings hat die MpC bei der Unterstützung eines professionellen GBS - und jetzt auch beim BStw - die Nase deutlich vorn.

    In puncto Stabilität ist die MpC kaum zu schlagen. Sie funktioniert zuverlässig in allen Lebenslagen. Bei Railware schaltet gelegentlich schon mal eine Weiche nicht, die einzeln aber sehr wohl funktioniert. Unkontrollierte Irrfahrten und damit lästige Betriebsunterbrechungen sind die Folge; denn anders als zumindest bei der MpC-classic liegt ja immer Fahrspannung in allen Gleisen. Aber dass Weichen nicht schalten, kam bei mir bisher nur vor, wenn die Weichen selbst ein Problem hatten.

    Railware benötigt nur einen Belegtmelder pro Block, und das punktgenaue Halten funktioniert wirklich verlässlich in beide Richtungen auf einen Zentimeter genau. Das liegt offenkundig an der präzisen Zeit-Weg-Berechnung, die wohl deshalb so genau funktionieren kann, weil Decoder i.d.R. über eine Lastregelung verfügen. Allerdings gab es Einschränkungen, sobald ich zwei Züge fahren ließ. Dann kamen die Fahrstraßenschaltungen schon mal durcheinander.
    (Vielleicht gibt es auch bei der MpC mal irgendwann virtuelle BM; bei ordentlich bemessenen Blöcken müsste das mit den heutigen Loks auch ohne Lastregelung funktionieren).

    Mit TrainController gelang schon die Nachbildung des einfachen Pendelzuges nicht. Das mag an meiner Unfähigkeit gelegen haben, das Handbuch zu verstehen. Aber dieses Wirrwar verschiedener Gleisbild-Ebenen irritiert einen MpC-Verwöhnten schon. Insoweit kann ich hier letztlich nur theoretisch sagen, dass die offerierte Funktionalität kaum geringer ist.

    Der Verkabelungsaufwand ist systembedingt unterschiedlich, in der Summe aber etwa gleich.
    Bei größeren MpC-classic-Anlagen wird der "Drahtverhau" aufgrund der notwendigen Querverdrahtungen zwischen Blöcken, BM und Hilfsblöcken mitunter etwas schwierig im Handling - vor allem bei Änderungen. Dagegen steht der Vorteil einer zentralen Konzentration aller Baugruppen. Das erleichtert die Prüfung gegenüber dezentral (meist auch noch unter der Anlage) verteilten Bauelementen. Bei MpC-Digital sieht das wieder anders aus, weil Komponenten von Digitalherstellern hinzukommen, die üblicherweise nicht in 19"-Rahmen untergebracht werden, sondern meistens als unterschiedlich große Kästchen angeboten werde, die man natürlich auch zentralisieren kann (vorausgesetzt, die Kabellängen spielen störungsfrei mit).

    Die Simulation als Testinstrument für alle möglichen neuen Ideen - auch nach der Inbetriebnahme - ist in der MpC, vor allem mit dem neuen BStw, hervorragend. Man kann wirklich alle Betriebssituationen testen, es gibt da so gut wie keine Einschränkungen. Man kann sogar die gewünschte Geschwindigkeit einstellen, mit der sich die simulierten Züge bewegen sollen. Vor allem bedarf es keiner Kommandos. Man schaltet die MpC-Elektronik ab, das war's. Bei Railware läuft das ähnlich unkompliziert. Bei Traincontroller war es wieder schwierig, weil die Beschreibung dazu m. E. unzureichend ist.

    Einer der wichtigsten Punkte: Der Service. Nach gut 20 Jahren Erfahrung mit G+R kann ich sagen: Der Service ist unschlagbar! Wann immer Du eine Frage hast, sie wird innerhalb Stunden, maximal ein bis zwei Tagen beantwortet (häufig auch samstags, sonntags oder feiertags) auch dann, wenn Dein letzter Einkauf schon länger zurück liegt! Die Reparatur von Karten wird, falls erforderlich, innerhalb max. einer Woche erledigt, und das scheinbar zu Selbstkostenpreisen. Erfahrungen mit den anderen Herstellern habe ich keine. Ich weiß nur von Anwendern, dass dort die Selbsthilfe in den Foren mehr im Vordergrund steht. Aber die gibt es bei der MpC ja zusätzlich. Augenzwinkern



Gruß
K.U.Müller

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von K.U.Müller am 19.05.2008 12:58.

19.05.2008 12:51 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
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Guten Tag.

Zum Thema MpC-DAT-Datei :
Die MpC DAT-Datei wird auf dem Computer mit der MpC-Steuerung verwaltet.
Nach einer Änderung in der MpC DAT-Datei, muß diese vom MpC Rechner, auf alle Rechner, auf denen der MpC-Manager oder/und die MpC-BStw's installiert sind, in das Verzeichniss "c:\MpC\MpC_Dat" kopiert werden.

Zum Thema Benutzerrechte-Dateien :
Diese werden im MpC-Manager verwaltet.
Falls Sie hier Einstellungen vornehmen und BStw's im Computernetz installiert sind, müssen die Dateien "c:\MpC\MpCSystem\Benutzer.dat" und "c:\MpC\MpCSystem\BStw_Benutzerrechte.dat" auf diese Computer in das Verzeichniss "c:\MpC\MpCSystem\" kopiert werden.

Gruss
Ralf Hagemann

19.05.2008 15:51 Ralf Hagemann ist offline Email an Ralf Hagemann senden Homepage von Ralf Hagemann Beiträge von Ralf Hagemann suchen Nehmen Sie Ralf Hagemann in Ihre Freundesliste auf
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@raha:
Zitat:
Nach einer Änderung in der MpC DAT-Datei, muß diese vom MpC Rechner, auf alle Rechner, auf denen der MpC-Manager oder/und die MpC-BStw's installiert sind, in das Verzeichniss "c:\MpC\MpC_Dat" kopiert werden.


Wenn ich Sie richtig verstehe, wird die .DAT-Datei nur vom MpC-Programm geändert - jedoch nicht durch den MpC-Manager bzw. durch MpC-BStw? Können Sie das so bestätigen?

Wenn ja, dann kommt dann die nächste Frage!

@K.U.Müller
Zum TrainController kann ich auch noch etwas beitragen. Sollte das Thema hier "ausarten", möchte ich vorschlagen, einen neuen Thread zu eröffnen.
Jörg

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von joerg am 20.05.2008 06:52.

20.05.2008 06:49 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
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@ K.U.Müller und andere

Nach einigen Jahren der Nutzung der MPC würde ich Deinen Bericht noch um einen, in meinen Augen wichtigen Punkt ergänzen: die MPC erlaubt den eigenständigen Test aller Komponenten ob nun nur die Karten oder in Verbindung mit der Anlage. Bin ja gerade am Umrüsten der HO-Clubanalage und nehme je nach Baufortschritt die einzelnen Anlagensegmente "in Betrieb". Bisher ohne nennenswerte Probleme.

Und auch die Querverdrahtungen sind in meinen Augen handhabbar. Ich nutze dabei das "Zweidrahtprinzip" (mein Begriff dafür; an einen Pin auf der Steckplatine kommen maximal 2 Drähte) des Modellbahnclubs Dortmund. Selbst Änderungen - musste einige Blöcke und BM anpassen - gehen so recht zügig von der Hand.

Gruß MECler
P.S. Hoffe das interessante Thema BStw nicht zu sehr verwässert zu haben. Teufel

20.05.2008 08:06 MECler ist offline Email an MECler senden Beiträge von MECler suchen Nehmen Sie MECler in Ihre Freundesliste auf
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Habe mich heute ein bißchen intensiver mit den neuen Programmen beschäftigt. Mit Ruhe und Gelassenheit habe ich die DemoVersion ans laufen gebracht. Alles auf einem Rechner. Ohne Hardware versteht sich. Habe jetzt nur eine Frage: Funktioniert die ganze Geschichte auch mit angeschlossener Hardware zuverlässig, wenn alle Programme auf einem Rechner laufen. Hat jemand diesbezüglich schon Erfahrung? In den Handbüchern habe ich diesbezüglich leider nichts entdecken können.
Vielen Dank
V.T.

__________________
fuhr meistenteils auf Märklin-Blech,
dank MpC3.8 gar nicht mal so schlecht
mit einem altem 150Mhz Computer gesteuert
fuhren die Züge Berge rauf und runter
mit Loks von vielen Modellbahnmarken
rollten kurze und lange Züge am Haken

22.05.2008 19:03 VTG55 ist offline Email an VTG55 senden Beiträge von VTG55 suchen Nehmen Sie VTG55 in Ihre Freundesliste auf
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@MECler

Ich habe mir bei der Querverdrahtung damit geholfen, dass ich die betreffenden Litzen auf einen Rangierverteiler aus Phoenix-Klemmen herausgeführt und dort über Kammstecker verbunden habe. Damit erspare ich mir, im Falle eines Falles mit dem Lötkolben innerhalb des Kabelwustes tätig werden zu müssen. Eine wahre Horrorvorstellung für mich. geschockt

Gruß
K.U.Müller

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23.05.2008 06:51 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
 
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