Hallo miteinander,
derzeit schließe ich meine Lichtsignale an. Die Signale der Hersteller Viessmann und Busch funktionieren auch ohne Probleme. Ich habe aber noch eine Reihe alte Signale der Fa. Arnold. Leider ohne Schaltplan. So wie ich das sehe, leuchtet eine Birne im Fuss des Signals. Das erzeugte Licht wird über einen Lichtleiter zum Schirm des Signals geführt. Die Signale haben für jedes Birne zwei Kabel. Ich kann auch an einem Modellbahntrafo die Polarität (ich hoffe ich drücke mich richtig aus) tauschen, es leuchtet in beiden Fällen.
Beim Anschluss an die "normale" Leuchtdioden Steckkarte leuchtet nichts auch nicht wenn ich die Kabel plus gegen minus tausche.
Hat jemand Erfahrung mit dem Anschluss solcher Signale? Über Informationen würde ich mich freuen.
MfG
Bert
RoKoEsn
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Hallo Reinhard,
ich verwende 8804. Ich wollte eine Karte mit positiver Ansteuerung kaufen aber H. Ringstmeier sagte mir gestern ich solle doch mal die Kabel tauschen. Daraus habe ich entnommen das ich dadurch auch die Ansteuerung drehe. Und falls es vorher falsch war wäre es nun richtig. War es aber nicht. Schade.
Bert
Hallo,
die Arnold-Signale sind farbige Glühlämpchen.. Deshalb leuchten sie auch am Trafo egal wie die Polarität ist.
An den LED-Karten kommen "NUR" 20mA raus - das ist diesen Birnchen zu wenig. Ich denke du benötigst die Karte LV04 noch zusätzlich (Leistungsverstärker). Bin mir aber nicht ganz Sicher, weil ich noch unter MpC3.4 fahren. Genaueres kann Dir auf jeden Fall RoKoEsn sagen.
Gruss Peter
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die LED-Karte 8804 ist für die negative Ansteuerung von LEDs vorgesehen. Sie kann bis zu 50mA Strom liefern.
Das sollte eigentlich für so ein Signallämpchen ausreichen. Du mußt es dazu an einen Ausgang der Karte (Pfostenstecker) und der +15V Ringleitung des verwendeten Netzteils ( NT1 oder NT4) anschließen.
Hast Du mal die Stromaufnahme des Arnold Lichtsignals (1 Lämpchen) gemessen? Wenn es mehr als 50mA sind, wirst Du evtl. Probleme haben und z.B. auf die 9324 ausweichen müssen. Die kann bis 200mA Strom pro Ausgang liefern. Hast Du so eine Karte auch in Deiner Steuerung? Dann probier es mit der mal aus. Da mußt Du dann aber die OV-Ringleitung des NTs nutzen!
Du kannst mich ja mal anrufen, wenn es nicht klappt.
__________________ MfG
RoKoEsn
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Hallo Peter, hallo Reinhard,
Uli (danke Uli) hat gemessen. Eine Birne nimmt 36 mA auf. Aber sie braucht auch 12 V. Und die Karte bekommt ja nur 5 Volt.
Kann das der Grund sein warum die Birnen nicht leuchten? Und was wäre dann die Lösung?
Fragen über Fragen. Was denkt ihr?
Bert
welches Netzteil nutzt Du um die LEDs der anderen Signale zu versorgen? NT1 oder NT4?
Beide Netzteile liefern ca. 15V für die LED-Versorgung!
Wenn Du ein zusätzliches Netzteil (NT4) einsetzt, muß der 0V/GND Anschluß auch mit GND des NT1 (+5V/+15V) verbunden werden.
Das Signallämpchen wird dann zwischen der 8804 und den +15V des Netzteils angeschlossen!
__________________ MfG
RoKoEsn
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Hallo Reinhard,
keine Ahnung welches Netzteil ich nutze. Allerdings sind es 5 Volt mit denen ich die Leuchtdioden betreibe. Ich sprach heute mit Uli, er schlägt vor zu prüfen ob die Arnold Signale auf Dioden umgebaut werden können. Das werden wir feststellen und sehen weiter.
Bert
das Du die Signale mit +5V betreibst ist nicht richtig! Die +5V sind nur für den Digitalteil der Karten gedacht!
Alle anderen Verbraucher, ob Weichen, Signale, Fahrstrom, ... werden durch eigene Netzteile versorgt!
Bei geringer Anzahl von LEDs können die +15V des NT1 verwendet werden!
Werden es zuviele, gibt es das NT4!
Schau mal in der Bauanleitung nach, dort ist auch der Anschluß von Signalen beschrieben.
RoKoEsn
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Nachdem was hier so geschrieben steht, können die ja nicht leuchten.
Die Signale werden mit 5V Regelspannung versorgt, reicht also nicht.
Auf meiner Anlage hatte ich sowohl Signale mit Glühlampen(Fleischmann, alte Selbstbau Conrad) als auch mit LED (Conradselbstbau, umgebaute Brawa...).
Meine Lösung waren zwei Ringleitungen (+15V und +5V).
Je nachdem welches Signal eingebaut war bekam es dann die benötigte Spannung zugeführt.
Der andere Anschluß führte ggf. über einen Widerstand zur Platine.
Die Spannungsversorgung habe ich durch ein Computernetzteil sicher gestellt. Die Dinger haben eine Spannungsstabilisierung und im im 5V-Bereich auch eine hohe Stromversorgung für viele viele LED's. Es wird auch nicht soviel Leistung verbraten an den erforderlichen Vorwiderständen.
__________________ fuhr meistenteils auf Märklin-Blech,
dank MpC3.8 gar nicht mal so schlecht
mit einem altem 150Mhz Computer gesteuert
fuhren die Züge Berge rauf und runter
mit Loks von vielen Modellbahnmarken
rollten kurze und lange Züge am Haken
Hallo miteinander,
die Leuchtdioden sind da, die ersten Signale umgebaut. Es funktioniert. Es ist erstaunlich was man alles so im Netz findet wenn man weiß welches Stichwort man eingeben muss. Auch im Forum 1:160 ist allerlei. Es ist etwas fummelig die Dioden so zu platzieren das der Lichtleiter das Licht aufnimmt aber es geht.
Danke für die Hilfen, Anregungen und Gedanken und bis demnächst.
Bert.
schön das es mit den LEDs jetzt funktioniert. Doch betreibst Du die Signal-LEDs mit den +5V aus dem NT1?
Wenn ja, wundere Dich nicht, wenn Du Probleme mit der Steuerung bekommst! Die +5V (max. 3A!) sind nur für die Versorgung der Baugruppen ICs gedacht!!!!
Signale, egal ob LEDs oder "Birnchen", gehören an die +15V vom NT1 (bis ca. 2A) oder an ein extra dafür vorgesehenes NT4 (15V/10A!!!).
__________________ MfG
RoKoEsn
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