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Friedhelm Funke
Grünschnabel


Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4

Regelung BR81 Fleischmann Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Meine BR81 von Fleischmann lässt sich mit MPC weder langsam anfahren noch langsam abbremsen. Die Lok fährt praktisch "digital": entweder sie fährt mit voller Geschwindigkeit, oder sie steht. Dieses Problem betrifft die anderen rund 40 Loks auf meiner Anlage nicht, außer noch der Piko-E04. Habe bereits alle Fahrregler-Einstellungstricks (Variationen u, o, s, b, h) erfolglos ausprobiert, Software-seitig bin ich am Ende meiner Kunst. Die BR81 ist im werkseitigen Originalzustand, d.h. ohne Decoder.

Der versuchsweise Einbau eines Lastwiderstands von 100 Ohm zeigt keine Wirkung auf obiges Fahrverhalten. Bei 200 Ohm fährt die Lok drastisch langsamer, aber auch die Höchstgeschwindigkeit der Lok ist dann "im Keller". Auch wegen dem begrenzten Platz für solche Zusatzeinbauten und der thermischen Belastung des Gehäuses im Dauerbetrieb halte ich dieses für einen Irrweg und hoffe, dass es andere Lösungen gibt.

Gibt es eine Lösung?

Friedhelm Funke

26.05.2005 08:51 Friedhelm Funke ist offline Email an Friedhelm Funke senden Beiträge von Friedhelm Funke suchen Nehmen Sie Friedhelm Funke in Ihre Freundesliste auf
N. Bosold N. Bosold ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 11

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Hi

Hab schnell mal meine bisher unbenutzte BR 81 von Fleischmann ausgepackt und auf die Anlage gestellt.

u25 o80 s45 h60 a35 b20 c3

So bewegt sie sich ganz angenehm.
Teste mal die Lok unter Einsatz eines Modellbahntrafos.

MpC-Gruß

26.05.2005 11:53 N. Bosold ist offline Email an N. Bosold senden Beiträge von N. Bosold suchen Nehmen Sie N. Bosold in Ihre Freundesliste auf
Friedhelm Funke
Grünschnabel


Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4

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Danke für die Anregung mit den Fahrregler-Einstellungen!

Aus meinen bisherigen Tests aufgrund deiner Anregung läuft das Ganze momentan auf ein Problem mit der Kompatibilität von manchen Loks (z.B. Flm-BR81, Piko-E04, Flm-BR70, Flm-BR98, Flm-VT95, etc...) mit den Blockkarten 8705 hin! Es ist nämlich so, dass alle genannten Loks immer in den Blöcken sehr gut regelbar sind, die mit einer 9505-Blockkarte versehen sind. Auch in Hilfsblöcken, die zu 8705 querverdrahtet sind, klappt es gut! In allen bisher getesteten 8705-gespeisten Hauptblöcken (leider die Mehrzahl meiner Blöcke) dagegen ist das Fahrverhalten unzureichend, wie in meiner ersten Nachricht beschrieben.

Zum Prüfen meiner Theorie würde mich deshalb interessieren, ob deine positiv verlaufene Fahrversuche mit der BR81 auch auf 9505-gespeisten Blöcken stattgefunden haben.

Übrigens: mit dem Fleischmann-Trafo 6755 fahren alle meine genannten Lok tadellos!

Gruß,
Friedhelm Funke

29.05.2005 19:19 Friedhelm Funke ist offline Email an Friedhelm Funke senden Beiträge von Friedhelm Funke suchen Nehmen Sie Friedhelm Funke in Ihre Freundesliste auf
N. Bosold N. Bosold ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 11

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Hallo,

bin nun mal mit der Lok ausgiebig herumgefahren, die Werte hab ich noch etwas modifiziert: u36 o100 h80 H65 c4 s45 a35 b20

Gefahren bin ich eben mal über ca. 20 verschiedene Blöcke 8705 und diverse zugehörige Hilfsböcke, sowie über 4 Blöcke 9505. Die Maschine läuft sanft mit umgerechnet max. 54 km/h über die Anlage und schleicht auch schön zu den Haltepunkten.

Allerdings sind meine 8705 vor den Widerständen R36/38 mit Dioden modifiziert. Ohne diese Dioden hatte ich früher auch mit diversen Fahrzeugen auf einigen Blockkarten Probleme mit zu hoher Geschwindigkeit, beim Anhalten wurde der Haltepunkt überfahren.

Die anderen genannten Fleischmann-Fahrzeuge laufen bei mir auf der Anlage auch problemlos.

MpC-Gruß

29.05.2005 20:27 N. Bosold ist offline Email an N. Bosold senden Beiträge von N. Bosold suchen Nehmen Sie N. Bosold in Ihre Freundesliste auf
N'thusiast
Routinier




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Beiträge: 300

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Hallo,

die Problematik auf der 8705 mit den nachträglich eingebauten Dioden kann ich voll bestätigen. Einige Loks (nicht nur Fleischmann) waren vorher schlecht regelbar. Das lag daran, dass noch ein kleiner "Reststrom" floss, wenn man die Geschwindigkeit runterregelte, sodass wohl ein Bauteil nicht richtig "dicht machte" und die Loks nicht abbremsten (laienhafter Erklärungsversuch von mir, Herr Gahler hat es mal erklärt, ich kann es aber nicht mehr so gut wiedergeben). Durch die Dioden wird auf jedenfall die Spannung noch mal um ca. 0,5 Volt gemindert, sodass das betroffene Bauteil nun richtig arbeitet.
Beim Hochregeln trat der Fehler nicht so deutlich in Erscheinung, war aber erkennbar.

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann:
Zitat:
Es ist nämlich so, dass alle genannten Loks immer in den Blöcken sehr gut regelbar sind, die mit einer 9505-Blockkarte versehen sind. Auch in Hilfsblöcken, die zu 8705 querverdrahtet sind, klappt es gut!

Ein Hilfsblock erzeugt doch keine eigene Fahrspannung, sondern schleift nur die Fahrspannung über die Relais durch, die vom Hauptblock kommen. Wenn also in einem 8705-gespeisten Block der Fehler auftritt, so tritt er auch in dem querverdrahteten Hilfsblock auf.

Meine Erfahrung war, dass nicht alle 8705 (nur ca. 10%)den Fehler hatten. Dies ist wahrscheinlich durch die Bauteiltoleranzen zu erklären.

Gruß

Christian

__________________
MpC 3.9 - Classic

29.05.2005 22:15 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
Friedhelm Funke
Grünschnabel


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Nach der bisherigen Diskussion und meinen neuesten Tests ist das Problem nun gelöst:
1) mit 9505-Karten lassen sich alle meine Loks einwandfrei regeln.
2) mit 8705-Karten wird derselbe positive Effekt erzielt, vorausgesetzt die Dioden bei R36/R38 sind eingelötet. Dies war bisher nicht der Fall bei mir, habe es aber heute abend nachgeholt.
3) meine Ergebnisse sind somit voll konsistent mit euren Erfahrungen.
4) die Fahrregler-Einstelungen sind aufgrund der obigen Ergebnisse leicht zu optimieren.

Das Einlöten der Dioden hat außerdem auch noch den erhofften positiven Effekt auf das gelegentliche "Springen" bei Überschreitung von Blockgrenzen beseitigt, was ja wohl auch eigentlich der Zweck der Dioden sein sollte nach der Darstellung bei G+R.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich das gesamte Fahrverhalten meines Fuhrparks erheblich verbessert hat, zu meiner großen Freude und auch zu meiner großen Erleichterung: ich dachte schon, ich müsste zahlreiche Loks zu Vitrinenmodellen degradieren. Vielen Dank für die Hilfe!

Friedhelm Funke

31.05.2005 23:55 Friedhelm Funke ist offline Email an Friedhelm Funke senden Beiträge von Friedhelm Funke suchen Nehmen Sie Friedhelm Funke in Ihre Freundesliste auf
 
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