Ein wenig unsicher bin ich mir bei folgendem Zusammenhang: ich möchte das NT3 zusammen mit der Platine NTFSP zur Schaltung von Magneten und Motoren verwenden, also auf die Platine NT 2 verzichten. Wie aber werden beide Artikel nun korrekt und gemeinsam angeschlossen? Leider fehlt hierzu ein Schema bzw. eine Erklärung (oder habe ich es übersehen?).
Der Anschluss der Motoren ist klar, ist im Handbuch auf S. 213 gut beschrieben. Wie siehts aber nun mit den Magneten aus? Wird aus dem "+18V" des NT2 nun "WSp+" des NT3 und aus dem "MW" des NT2 das Wsp0" des NT3? Kann ich auf meiner Anlage eine gemeinsame Masseleitung für beide, Motoren und Magnete, verwenden?
Und: ich verwende zwei NTFSP, da auf meiner Anlage eine Kehrschleife vorhanden ist. Die Trennung der jeweiligen/ der zwei Fsp0 muss immer und überall gewährleistet sei, richtig? Also zwei separate Leitungen für für die Fsp0, richtig?
ich würde die Magnetartikel genau so anschließen wie Du es beschrieben hast. Also +18V an Wsp+ und MW an Wsp0. Eine gemeinsame Masseleitung geht nicht!!! Bei den Magnetartikeln ist die Ringleitung +18V und bei den Stellmotoren ist die Ringleitung Wsp0. Außerdem muss man noch testen, ob die Spannung für die Magnetartikel ausreicht und für Stellmotoren nicht zu hoch ist. Ich steuere meine Magnetartikel mit 20V an um ein korrektes Schalten zu erreichen.
Es ist richtig, jedes Fahrspannungs-Netzteil hat eine separate Leitung für Fsp0.
Hallo!
Danke zunächst für deine Antwort.
Schade, ich erhoffe mir nur eine Ringleitung für Motoren und Magnete...Evtl. geht es ja doch?!
Ich verwende die kleinen ROCO-Magnete (40295/-6, nicht die Unterflurantriebe). Als Motoren kommen bei mir die Hoffmann-Antriebe (16 V AC 1 Ampere) zum Einsatz. Sind in dieser Kombination irgendwelche Erfahrungen/ Empfehlungen zu beachten? Evtl. kann ja der eine oder andere User mal seine Erfahrungen/ Tipps schildern!
@Alexander: ich war immer der Meinung, man kann Magnete und Motoren zusammen an einer Ringleitung betreiben. Der Unterschied besteht nur darin, daß bei Weichen das gleiche Potentieal beaufschlagt wird, bei Motoren unterschiedliche. Leider kann ich nur aus der Theorie heraus vermuten. Privat habe ich nur die Magnetspulenausrüstung (für Motoren liegt aber schon alles da), für den Club habe ich nur Motoren bisher verbaut.
@Jevermann: bin an einem Statement zu den Hoffmann-Antrieben interessiert. Herr Hoffmann sagte mir, daß seine Antriebe mit der MpC schnell laufen, da die MpC mit Gleichstrom antreibt, bei den Antrieben sind aber Dioden drin, die eine Halbwelle wegnehmen, dadurch laufen diese langsam. Mit Gleichstrom sind natürlich keine Halbwellen da.
Jörg
__________________ 1. PC MpC auf XP; 2. PC MpC-Manager auf Win7 - beide "headless";
Steuerung via RDP von Linux/Ubuntu Laptop;
Bstw auf mehreren Tablets mit Win7 und auf Linux/Ubuntu mit Wine;
DAT-Datei für Bstw auf Samba-Server (Ubuntu/Gentoo);
Sync mit RSYNC
Magnetantriebe und Motorantriebe werden an einem gemeinsammen WSP0 angeschlossen. Ich habe beide Typen im Betrieb. Die Karten können ja schießlich auch gemischt im Rahmen eingebaut werden.
Ich hatte nur erst das Problem, das der Trafo vom NT3 nicht ausreichte, um meine Peco-Magnetantrieb sicher zu schalten. Habe aber damals von Herrn Ringstmeier einen Trafo mit mehr Leistung erhalten.
An meinen Fulgurex-Motorantrieben habe ich einen Vorwiderstand eingebaut. Den Wert des Widerstandes habe ich durch ausprobieren bestimmt, bis der Motor eine für mich akzeptable Geschwindigkeit hatte.
natürlich kann man Magnetartikel und Stellmotoren an dem selben Netzteil anschließen. Hier entspricht Wsp+ / +18V und Wsp0 / MW. Wenn man sich an G&R Anschlussempfehlungen hält, benötigt man für die Magnetartikel eine Ringleitung für + potential und für die Stellmotoren eine Ringleitung mit Wsp0 potential (= Masse). Eine Masse-Ringleitung wird für Magnetartikel nicht benötigt. Deshalb 2 Ringleitungen.
schaut doch mal in die aktuelle Bauanleitung - Punkt 7.4.3 auf Seite 144.
Verwendet man das NT2 für Spulenantriebe, so wird die Ringletung der Magnetspulen an +18 Volt angeschlossen. Mit dem NT2 kann man aber nicht gleichzeitig Motorantriebe ansteuern.
Verwendet man das NT3, so kann man Magnetantriebe und Motorantriebe mischen und man braucht auch nur eine Ringleitung verwenden. Diese wird an WSP0 angeschlossen.
Das Problem ist nur, dass das NT3 nur 15 Volt hat, was für Peco-Antriebe hart an der Grenze ist. Deswegen habe ich für das NT3 ein stärkeres Netzteil eingebaut.
Man kann natürlich auch zwei getrennte Ringleitungen für Motor- und Magnetantriebe legen und entsprechend beide Netzteile NT2 und NT3 verwenden. Dann muss man aber auch eine Trennung bei der Grundplatinenverdrahtung vornehmen. Die Lösung mit NT3 ist da also wesentlich eleganter und kostengünstiger.
Du hast das also real so umgesetzt und es funktioniert, Motor- und Magnetantriebe auf der Anlage an eine Ringleitung Wsp0?
Die Wsp+ und die Wsp- gehen dann wie beschrieben auf die Platinen, richtig?
so isses - ich habe nur eine Ringleitung und verwende diverse Weichenantriebe (Magnetantriebe von Peco und einem holländischen? Hersteller, Motorantriebe von Fulgurex und Servoantriebe).
Zwischenzeitlich habe ich danach nur wieder den Bahnhof mit den Wenden an beiden Seiten aufgebaut - es fehlte der Platz. Jetzt aber habe ich wieder losgelegt und baue den folgenden Plan auf:
Entschuldigung für die Falschinformationen meinerseits. Ich bin wahrscheinlich durcheinander gekommen, weil ich die Weichen auf meiner Anlage mit Magnetantriebe stelle. Erst vor Kurzen habe ich einige Weichen mit Motorantrieb versehen und das Netzteil 2 für die Magnetantriebe beibehalten. Für das Netzteil 3 brauchte ich somit eine andere Ringleitung. Ohne richtig nachzudenken habe ich geantwortet.
@N'thusiast: betreibst Du diese "variable" Anlage mit MpC? Wenn ja, wie machst Du das mit der Parametrierung? Da ändert sich doch ständig was? Ist doch sicher eine Heiden-Arbeit, dem jedesmal nachzusteigen?
Jörg
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Jedes Modul / Segment hat seinen eigenen "Steckplatz"in meinem Steuerschrank:
Ist zwar schon ein älteres Bild minderer Qualität, zeigt aber das Prinzip.
Für einen neuen Aufbau muss man dann natürlich die Streckenbeschreibung in der MpC anpassen.
Aber die Zeichnung zeigt den (erstmal) endgültigen Aufbau, sodass ich dann nicht mehr viel ändern muss.
Und wenn, hat man ja das Glück, dass die MpC kinderleicht zu bedienen ist
Auf jedenfall speichere ich zu jedem Aufbau die Daten und den Anlagenplan. Man weiss ja nie ....
Sieht aus wie Deine Tochter. Meine (mehrere) haben leider kein Faible für Modellbahn. Bleibt die Hoffnung nur beim Sohn. )
Ist bei Dir ein Segment (freie Strecke) identisch mit einem Block? Kannst Du da frei tauschen oder ist da eine Reihenfolge der Segmente vorgegeben?
Zum Anschluß der Kabel zu den Modulen nutzt Du Sub-D?
Was nimmst Du als Verbindungskabel?
Ich will Flachband benutzen, wobei ich pro Block/Belegtmelder jeweils zwei Adern nutzen möchte. Reicht das?
Dein Beitrag auch mit den Bildern ist echt gut.
Jörg
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Zunächst der Einwand: vielleicht sollten wir über Tipps, Kniffe, Erfahrung und Beispiele unter einem neuen Thema im Forum weiter schreiben (z.B. unter "MpC - Allgemeines" ). Denn ich denke das hat jetzt nichts mehr mit meiner ursprünglichen Frage/ Überschrift zu tun. Mir ist das schon öfter hier im Forum aufgefallen, dass sich aus einer ursprünglichen Fragestellung im weiteren Verlauf der Beiträge interessante und ganz andere Themen entwickeln. Nur als "Aussenstehender" bzw. nicht regelmässiger Forumbesucher vermutet/ entdeckt man die verschachtelten Themen unter einer Überschrift nicht immer gleich und wenn, dann eher aus Zufall. Das ist schade.
Der Beitrag mit Bildern von "N'thusiast" ist interessant und wirklich gut (mit den Bildern klasse Sache). Sollte mehr drüber geschrieben werden, auch zu den Erfahrungen mit dem Stecksystem und der dahinter stehenen Planungs-/ Realisierungsarbeit. Dazu hätte ich dann auch noch Fragen.
Ich verwende bei mir z.B. SUB-D Stecker, 25 Pin. Habe keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Aber: wer fängt an, ein neues Theam hierzu zu beginnen...?
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