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MPC Forum » MpC-Hardwarethemen » PC-Anschluß ISA Alternative ?? » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Jürgen Jürgen ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 04.12.2005
Beiträge: 1

smile PC-Anschluß ISA Alternative ?? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo, ich bin Neu im Forum. Gestern auf der IMA in München habe ich das System zum Ersten mal in Funktion gesehen. Bei allem Enthusiasmus habe ich den Hinweis zum Anschluß an den PC übersehen. In der heutigen Zeit gibt es doch kaum noch einen PC mit ISA Anschluß. Ich habe ein altes Notebook oder einen kleinen PC, aber alles schon PCI oder jeden anderen Anschluß. Da ich nicht glaube, das dieses Problem nur bei mir besteht, Frage an die Community, wie habt Ihr das Problem gelöst ?

__________________
Jürgen Spur Z

04.12.2005 10:38 Jürgen ist offline Email an Jürgen senden Beiträge von Jürgen suchen Nehmen Sie Jürgen in Ihre Freundesliste auf
Udo Eickenberg Udo Eickenberg ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 16.06.2004
Beiträge: 23

smile ISA-Alternative Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Dieses Thema taucht unter den MPC-Fans immer wieder mal auf. Ich bin sehr zuversichtlich, daß Herr Ringstmeier da zu gegebener Zeit eine Lösung anbieten wird.

04.12.2005 10:53 Udo Eickenberg ist offline Email an Udo Eickenberg senden Beiträge von Udo Eickenberg suchen Nehmen Sie Udo Eickenberg in Ihre Freundesliste auf
MPC_NL MPC_NL ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 04.12.2005
Beiträge: 7

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Herr Ringstmeier wird sicher ein passendes Antwort haben.
Er kann diese Frage bestens selbst beantworten.

04.12.2005 22:42 MPC_NL ist offline Email an MPC_NL senden Beiträge von MPC_NL suchen Nehmen Sie MPC_NL in Ihre Freundesliste auf
N'thusiast
Routinier




Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300

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Ich denke auch, dass hierzu am besten Herr Ringstmeier eine Antwort weiss.

Vor einigen Monaten habe ich mal in eBay eine Adapterkarte gesehen, die über einen PCI-Port einen ISA-Anschluß zur Verfügung stellt. Nachforschungen im örtlichen PC-Handel verliefen diesbezüglich jedoch im Sande. Ich bezweifele auch, dass die MpC diese "Krücke" unterstützen würde.

Sobald es eine Alternative zum ISA-Port gibt, werde ich auch wechseln und mein "Lager" an alten 386er endlich aufgeben Augenzwinkern .

Gruß

Christian

__________________
MpC 3.9 - Classic

04.12.2005 23:08 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
vonderAlb vonderAlb ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 12

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Hallo Herr Ringstmeier,

wie schaut's aus?

Das Thema liegt uns sehr am Herzen und über kurz oder lang MUSS eine Lösung gefunden werden, denn unsere alte PC-Hardware verläßt uns und Ersatzteile sind so gut wie nicht mehr zu bekommen. Und auf eBay-Schnäppchenjagd nach ner alten Kiste die verbastelt und evtl. auch kurz vor dem Absterben ist, hab ich auch keine Lust.

Wir brauchen eine Alternative zum veralteten und nicht mehr erhältlichen ISA-Anschluß. Und zwar schnell. Denn das Thema ist ja schon uralt (schon im alten Forum) und von Ihnen kommt bisher keine Reaktion.

__________________
Andreas

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von vonderAlb am 08.12.2005 16:36.

08.12.2005 16:33 vonderAlb ist offline Email an vonderAlb senden Beiträge von vonderAlb suchen Nehmen Sie vonderAlb in Ihre Freundesliste auf
heiner
Jungspund


Dabei seit: 09.12.2005
Beiträge: 5

PC-Anschluß ISA Alternative ?? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Herr Ringstmeier!
Dieses Thema ist mir auch so wichtig, daß ich mich allein dafür in diesem Forum angemeldet habe.
Nach mehreren Jahren ohne eigene Modellbahn entsteht zur Zeit endlich die neue Anlage. Die soll natürlich wieder mit MpC gesteuert werden.
Ideal wäre eine Verbindung über USB mit externer Schnittstelle. Dann könnte ich auch ein Notebook einsetzen.
Ist etwas in dieser Richtung zu erwarten?
Viele Grüße
Heiner

09.12.2005 11:06 heiner ist offline Email an heiner senden Beiträge von heiner suchen Nehmen Sie heiner in Ihre Freundesliste auf
Frank Ringstmeier
Administrator


Dabei seit: 28.04.2004
Beiträge: 41

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Damit die Spekulationen nicht ungebremst ins Kraut schiessen:
Wir arbeiten an der Entwicklung einer LPT-Schnittstelle für die MpC-Elektronik. Da der bidirektionale LPT auch unter DOS ansprechbar ist, kann das bisherige MpC-Programm zunächst unverändert beibehalten werden. Die LPT-Schnittstelle soll im Sommer fertig sein. Kosten sind noch nicht bekannt. Der Grundbausatz wird dadurch jedoch nicht teurer.

Gruß an alle
Frank Ringstmeier

09.12.2005 15:34 Frank Ringstmeier ist offline Email an Frank Ringstmeier senden Beiträge von Frank Ringstmeier suchen Nehmen Sie Frank Ringstmeier in Ihre Freundesliste auf
joerg joerg ist männlich
Routinier


Dabei seit: 15.06.2004
Beiträge: 267

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Die LPT-Lösung ist sicher die "einfachste". Denn die jetzige Lösung basiert ja auch auf parallelen Informationsfluß - wobei ich nicht weiß, wie das Schreiben und Lesen funktioniert. Aber offensichtlich ist pro anzusteuernde Hardware (Blöcke, Weichen, LED usw.) je ein oder zwei Drähtchen notwendig. Und das auf seriell (USB) umbasteln, stelle ich mir bei der MpC auf der Hardwareseite schwierig vor, denn dann muß ja das Serielle wieder in Parallel gewandelt werden.
Jörg

__________________
1. PC MpC auf XP; 2. PC MpC-Manager auf Win7 - beide "headless";
Steuerung via RDP von Linux/Ubuntu Laptop;
Bstw auf mehreren Tablets mit Win7 und auf Linux/Ubuntu mit Wine;
DAT-Datei für Bstw auf Samba-Server (Ubuntu/Gentoo);
Sync mit RSYNC

10.12.2005 18:29 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
Horst Kleistner Horst Kleistner ist männlich
Foren As


Dabei seit: 16.06.2004
Beiträge: 87

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Zitat:
Original von Frank Ringstmeier
Damit die Spekulationen nicht ungebremst ins Kraut schiessen:
Wir arbeiten an der Entwicklung einer LPT-Schnittstelle für die MpC-Elektronik. Da der bidirektionale LPT auch unter DOS ansprechbar ist, kann das bisherige MpC-Programm zunächst unverändert beibehalten werden. Die LPT-Schnittstelle soll im Sommer fertig sein. Kosten sind noch nicht bekannt. Der Grundbausatz wird dadurch jedoch nicht teurer.

Gruß an alle
Frank Ringstmeier

28.03.2006 15:24 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
Horst Kleistner Horst Kleistner ist männlich
Foren As


Dabei seit: 16.06.2004
Beiträge: 87

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Hallo Herr Ringstmeier,
ich baue gerade meine neue Elektronik auf.

Bisher haben wir 2 Steckplätze für" Interface" und "Erweiterung" gebraucht. Ich gehe davon aus, daß diese beiden Karten weiter gebraucht werden.

Wie wird voraussichtlich die LPT-Schnittstelle an die vorhandenen Interface-Karten angeschlossen? Wieviele Steckplätze muß ich dafür einplanen?

Grüße Horst Kleistner

28.03.2006 15:42 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
Frank Ringstmeier
Administrator


Dabei seit: 28.04.2004
Beiträge: 41

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Die bisherige Interfacekarte 8500d wird einfach nur ersetzt durch eine neu zu entwickelnde LPT-Interfacekarte. Alles andere bleibt wie bisher.

Gruß Frank Ringstmeier

28.03.2006 17:26 Frank Ringstmeier ist offline Email an Frank Ringstmeier senden Beiträge von Frank Ringstmeier suchen Nehmen Sie Frank Ringstmeier in Ihre Freundesliste auf
wneudert wneudert ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 23.04.2006
Beiträge: 14

ISA-Alternative Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo, bitte NICHT auf LPT setzen. Das ist doch die nächste Schnittstelle, die tot ist. Wenn ich MpC einsetze, würde ich gerne einen Laptop benutzen - und da ist nicht mehr lange eine parallele Schnittstelle dran. Manche Laptops haben sogar schon keine mehr. Das einzige, was einige Zeit lang trägt, ist USB. Da führt kein Weg daran vorbei. Natürlich kann ein DOS-Programm so ohne weiteres nicht auf USB umgestrickt werden, aber es wird unausweichlich sein. Eine Interimslösung könnte sein, USB mittels virtueller COM-Ports zu nutzen, das geht auch unter DOS. Es müßte halt dann statt der LPT-Schnittstellenkarte eine USB-Schnittstellenkarte entwickelt werden, was aufgrund der heute verfügbaren Mikrokontroller auch nicht teuerer sein kann als eine LPT-Karte. Diese müßte sich als CDC-Device enumerieren, damit auf dem PC die virtuellen COM-Ports entstehen. Das schöne daran ist, daß unter XP und Win2000 dazu keine Treiber auf PC-Seite nötig sind. Und der Aufwand dafür auf Seiten der Schnittstellenkarte ist minimal.

Natürlich gibt es da eventuell ein Geschwindigkeitsproblem, mehr als 920kBit/Sec gibt das kaum her ( USB2.0 Full Speed ).

Abhilfe schafft da entweder ein USB-High-Speed-Device (die Microcontroller, die das können, sind aber meist teuerer als die Full-Speed, da kann man schon mal 10-15 Euro auf den Tisch legen)

Oder man stattet die Schnittstellenkarte mit mehr Intelligenz aus , um dann weniger Daten zum PC/Laptop übertragen zu müssen. Das erfordert dann aber vermutlich ein paar mehr Änderungen am Programm.


So, soweit meine Meinung, wie gesagt, IMHO ist USB mittel- oder sogar kurzfristig ein muß ! Und andersrum: sobald es das gibt, geht meine Bestellung ein ...

Viele Grüße aus dem Süden !
Wolfgang Neudert

23.04.2006 01:16 wneudert ist offline Email an wneudert senden Beiträge von wneudert suchen Nehmen Sie wneudert in Ihre Freundesliste auf
Werner Mallon Werner Mallon ist männlich
Mitglied


Dabei seit: 17.06.2004
Beiträge: 41

ISA Alternative Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

an dieser Stelle möchte ich mit der Meinung von "wneudert" anschliessen:

Was die LPT-Schnittstelle betrifft hat er absolut recht: es gibt immer weniger Laptops mit interner LPT-Schnittstelle.
Zum Laptop passende (teure!) Docking-Stationen haben zwar meistens noch eine LPT-Schnittstelle, aber die Docking-Station wird ja auch nur unter Windows unterstützt, nützt also der MpC unter DOS gar nichts..

Aber auch im PC-Bereich ist die LPT-Schnittstelle am Aussterben, denn es gibt immer weniger Drucker mit LPT-Anschluss! Praktisch alle neuen Drucker fahren über USB.

Unter diesem Gesichtspunkt sollte man wirklich die USB-Variante als zukünftige Lösung bevorzugen.

Viele Grüsse
Werner Mallon

__________________
(überzeugter MpC-Anwender seit vielen Jahren)

26.04.2006 15:25 Werner Mallon ist offline Email an Werner Mallon senden Beiträge von Werner Mallon suchen Nehmen Sie Werner Mallon in Ihre Freundesliste auf
Werner Mallon Werner Mallon ist männlich
Mitglied


Dabei seit: 17.06.2004
Beiträge: 41

ISA Alternative - USB Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

noch ein Punkt zum Thema USB:

Ein Umsetzen der MpC-Software von DOS auf Windows würde das Problem umgehen, das DOS keine USB-unterstützung bietet.

__________________
(überzeugter MpC-Anwender seit vielen Jahren)

26.04.2006 20:02 Werner Mallon ist offline Email an Werner Mallon senden Beiträge von Werner Mallon suchen Nehmen Sie Werner Mallon in Ihre Freundesliste auf
Michael Tiedtke Michael Tiedtke ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 26.04.2006
Beiträge: 3

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Moinsen allerseits!

@Herr Ringstmeier,
ich lerne zur Zeit Elektroniker für Geräte und Systeme.
Daher weiß ich das der LPT-Anschluss als nächstes aussterben wird. Da ich im MEC-Bremen Mitglied bin, kenne ich auch mit dieses System. Aus meiner bisherigen Erkenntnisse kann ich nur USB 2.0, IEEE 1934 oder Netzwerkanschluss mit einem 1 Gbit Lan Netzwerkanschluss empfehlen.
Fernerhin möchte ich die Herrn Gahler und Ringstmeier empfehlen die Software neu zu schreiben. Hier für empfehle ich das Betriebsystem Linux (UNIX) als Grundlage zunehmen.
Ich würde mir eine Antwort auch von Herrn Ringstmeier wünschen.

__________________
abwarten und Tee trinken
bin im MEC Bremen
link ist unter referenzadressen zu sehen

26.04.2006 22:10 Michael Tiedtke ist offline Email an Michael Tiedtke senden Beiträge von Michael Tiedtke suchen Nehmen Sie Michael Tiedtke in Ihre Freundesliste auf
wneudert wneudert ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 23.04.2006
Beiträge: 14

PC-Anschluß ISA Alternative ?? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Vieleicht ist der Vorschlag, auf Linux zu setzen, sogar zielführend. Bisher ist es doch so, daß man idealerweise einen alten PC hat, da einfach nur DOS drauf laufen läßt, und dann MpC startet.

G+R könnten doch einfach eine Startdiskette / Startimage erstellen, was Linux bootet, und dann darunter MpC startet. Das könnte so geschehen, daß der Anwender gar nichts von Linux mitbekommt, und halt einfach MpC sich meldet.

Was wäre zu ändern ? Soweit ich weiß, ist MpC in Assembler geschrieben. Die Programmlogik müsste wohl nicht geändert werden (ist ja nach wie vor ein Intel-Prozessor oder ein kompatibler AMD), nur da, wo man eine DOS-Funktion via INT21 aufruft, müsste wohl eine äquivalente Linux-Funktion benutzt werden.

Der Riesenvorteil wäre, daß dann kein Stress mit USB/ IEEE1394/Ethernet besteht.

Wieso Gigabit-Ethernet ? 1,5 Mbit sind das Ziel, das aber deterministisch. Sollte auch das klassische 100-MBit Ethernet schaffen.

Ich bin aber immer noch der Meinung, daß man das Programm etwas ändern sollte dergestalt, daß nicht mehr die ganze Kette übertragen wird, sondern nur die Änderungen. Dazu müsste wohl mehr Logik in eine Interfacekarte verlagert werden.

Herr Gahler hat mir mal 2005 in Dormund gesagt, die Elektronik sei bewußt mit Standardbauteilen entwickelt, die es lange zu kaufen gibt. Das macht Sinn, aber ich glaube, heutzutage kann man von einem Halbleiterhersteller nicht viel mehr als 10 Jahre Lieferzeit erwarten, und das auch nicht für alle Bauteile. Also wenn auf so einer Interfacekarte ein Controller zum Einsatz kommt, dann muß man halt zwangsläufig in spätestens 8-10 Jahren ein Redesign einplanen. Entsprechendes Augenmerk muß man da halt dann auf Schnittstellen und Protokolle legen, so daß der Generationswechsel für den Anwender transparent ausfällt.

Es wird demnächst auch Probleme mit der 5 Volt-Logik geben: 0,35µm Halbleiterprozesse können 5 Volt. Bei 0.25µm ist 5 Volt eigentlich nicht ohne Tricks an den Ports zu haben, bei 0.18µm sind fast keine Hersteller mehr in der Lage, 5 Volt zu unterstützen. Da gibt es dann verschiedene Bereiche in den Chips, das meiste wird mit max. 1,95 Volt versorgt, nur die Ein-/Ausgänge werden mit 3.3 Volt versorgt, können dann als Ausgang 3.3 Volt liefern und als Eingang oft noch 5 Volt aushalten.

Und wo ist der Stand der Industrie ? Prozessoren für PC's erreiche 0,09µm, also 90nm, da braucht niemand mehr an 5 Volt auch nur zu denken. Industrielle IC's sind meistens noch im Bereich 0,35µm - 0,18µm, also gerade im Gernzbereich. Und in nicht allzuferner Zeit wird es also mit den 5 Volt nicht mehr gehen - womit wir wieder beim Thema sind - es steht ein kleiner Wendepunkt an. Wie gesagt, kein großes Problem, es gibt ja Pegelwandler und alles was man braucht, so daß ein Anwender gar keine Schwierigkeiten haben braucht

Bisher ist es so, daß das System von G+R bewundernswert stabil über die Jahre geblieben ist ( eigentlich nur zu vergleichen mit FMZ von Fleischmann, daß zwar kaum noch genutzt wird, aber immer noch käuflich zu erwerben ist - ein, zumindest für mich, fast unschlagbares Kaufargument ). Aber wir sind hier bei MpC an einem Wendepunkt angelangt: ISA PC's sind halt nicht mehr überall vorhanden, und klar bekommt man eine alten PC bei eBay total billig - aber ich weiß, daß es mehr so Menschen wie mich gibt, die lieber einen Laptop vor der Anlage stehen haben.

Nochmal, Linux sollte von Seiten G+R mal überdacht werden, ich glaube, der Aufwand für Änderungen an der Software ist übersichtlich, und das Schnittstellenproblem wäre gelöst ...

... und sobald G+R das ankündigt, kaufe ich das smile

War jetzt ein bischen länglich, aber ich habe in der letzten Zeit eine gewisse Begeisterung für MpC entwickelt, und würde mich freuen, wenn es weiterentwickelt wird !

Viele Grüße
Wolfgang Neudert

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von wneudert am 26.04.2006 23:44.

26.04.2006 23:33 wneudert ist offline Email an wneudert senden Beiträge von wneudert suchen Nehmen Sie wneudert in Ihre Freundesliste auf
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Dabei seit: 23.04.2006
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@Werner Mallon Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

DOS bietet keine direkte USB-Unterstützung, es gibt jedoch diverse Treiber, die unter DOS USB-Devices wie CD-Roms und Memory-Sticks ( also MSD's, Mass Storage Devices) ansprechen. Goggle wirft da einiges aus. Und außerdem kann es wohl mit virtuellen COM-Ports sprechen, wenn es nicht pures DOS ist, sondern eine DOS Box unter XP/2000. Ich bin da gerade am experimentieren. Wie gesagt, mehr als 920kBit habe ich noch nicht gesehen. Ich hoffe, das geht auch für ein reines DOS - Programm, bisher hab ich es nur mit einem Terminal-Programm probiert.

Wenn es hier jemand gibt, der da schon mehr Erfahrung gesammelt hat : immer her damit !

Viele Grüße
Wolfgang Neudert

26.04.2006 23:40 wneudert ist offline Email an wneudert senden Beiträge von wneudert suchen Nehmen Sie wneudert in Ihre Freundesliste auf
Michael Tiedtke Michael Tiedtke ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 26.04.2006
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Ihr habt mich nicht richtig verstanden.
Ich meine das man komplett nur auf linux (UNIX) setzt.
Linux kann auch eine grafische oberfläche wie windows darstellen lassen. usb/ieee/ethernet werden auch von dem betriebssytem linux unterstützt. wenn man unter windows mpc betreibt und das programm in den hintergrund geleitet wird, dann arbeitet das programm nicht weiter. ich finde es eigentlich wichtig dies zu realisieren, denn ich muss zb. in eine tabelle gucken zu können welcher zug auf welchen fahrregler liegt. bei 400 fahrreglern kann man nicht alle auswendig lernen. die 400 fahrreglern sind bei uns im club vorhanden, also keine utopie. es können durchaus sogar noch mehr werden.

dass programm neu geschrieben und dabei eine grafische oberfläche eingearbeitet werden muss, das steht für mich außer frage

als steckplatz für die karten sollte man auf PCI/PCI-Express hinarbeiten.

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abwarten und Tee trinken
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Michael Tiedtke am 27.04.2006 08:43.

27.04.2006 08:28 Michael Tiedtke ist offline Email an Michael Tiedtke senden Beiträge von Michael Tiedtke suchen Nehmen Sie Michael Tiedtke in Ihre Freundesliste auf
Michael Tiedtke Michael Tiedtke ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 26.04.2006
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noch genialer wäre die interfacekarte mit 2 gleichen Anschlüssen auszustatten und dann die software so zu programmieren das der eine anschluss für sendesignale und der andere für empfangssignale da sind.

ich habe nochmals in meinen tabellenbuch reingeschaut.
hier sind die geschwindigkeitswerte die man max machen kann. Allerdings sind die Leitungslängen von entscheidenen Faktor.:

USB 1.0/1.1: 1.5 Mbit z.b. Maus
bis 12 Mbit/s z.b. Drucker

USB 2.0 : 480 Mbit/s

hier ist eine Spannungsversorgung der Geräte bis 5v und 500 mA möglich

max. Leitungslänge ca. 6m

IEEE 1934: bis 1,2 Gbit/s möglich

hier ist eine Spannungsversorgung der Geräte 8 - 40 V und 1,5 A möglich (wenn 6poliger Anschluss)

max. Leitungslänge ca. 20m

Ethernet: bis ca.2 Gbit/s möglich

Spannungsversorgung unbekannt

max. Leitungslänge ca 20m

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abwarten und Tee trinken
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Michael Tiedtke am 27.04.2006 12:24.

27.04.2006 10:19 Michael Tiedtke ist offline Email an Michael Tiedtke senden Beiträge von Michael Tiedtke suchen Nehmen Sie Michael Tiedtke in Ihre Freundesliste auf
joerg joerg ist männlich
Routinier


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Hallo,
wenn ich das alles so lese, bekomme ich Beklemmung. Brauch in nun zukünftig ein Rechenzentrum um mittels MpC zu fahren? :-) Mir reicht sowas auf Arbeit.
Linux ist nicht gleich Linux. Und kennt jemand die ganzen Treiberprobleme bei Linux?
Und die LPT ist noch immer auf jedem neu zu kaufenden Board vorhanden. Bei Notebooks nicht, richtig (bin Betroffener). Aber wie oft zieht Ihr mit Eurer Anlage durch die Gegend wo man sagt, ein Notebook wäre schön? Da ist neben der Anlage der PC mit Monitor marginal.
Und noch was. Die MpC umzuschreiben kostet Geld, in dem Fall unseres. Und bevor ich auf superaktuelle Schnittstellen auf Linux oder Windows setze, bleibe ich doch lieber bei den preiswerteren Lösungen, auch wenn diese nicht mehr ganz so modern sind.
Mir ist es letztendlich egal, wie das Ergebnis aussieht, aber ich möchte eigentlich nicht dauernd an allen möglichen Stellen umbasteln, weil sich die grundlegende Philosophie ändert.
Eines ist Fakt, LPT, ISA, USB oder was sonst, es ist immer eine Entwicklung da und es wird immer wieder das Eine oder Andere aussterben. Leider. Aber deswegen muß man nicht in Hektik ausbrechen.
Die LPT lebt, und ich denke, nicht nur noch drei Wochen. Alles Andere ist irgendwie für das Ziel eine Nummer zu groß.
Meint
Jörg

__________________
1. PC MpC auf XP; 2. PC MpC-Manager auf Win7 - beide "headless";
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27.04.2006 15:19 joerg ist offline Email an joerg senden Beiträge von joerg suchen Nehmen Sie joerg in Ihre Freundesliste auf
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