DK-48
Doppel-As
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Beiträge: 104
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Hallo Andreas,
viel Rangierarbeit - oder ?!
ich würde bei den Doppeltrennstellen ähnlich vorgehen. Was ich aber nicht sofort gesehen habe war die Ausfahrt aus dem unteren Gleisbereich, Rechtsverkehr vorausgesetzt. Diese Gleisverbindung liegt ja auf dem Plan oben imTunnel. Ich würde diese lieber vor den Tunnel verlegen falls der Platz das zuläßt, evtl. sogar eine echte doppelte Gleisverbindung einbauen (gibt's von Peco, oder selberbauen). Sonst sieht das im Fahrbetrieb immer nach "Falschfahrt" aus.
Gruss und viel Spaß beim Rangieren
Dieter
__________________ N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB
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10.01.2006 20:37 |
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Hallo Andreas,
1) Warum hast Du alle Gleise "mit Prellbock" BL2,4,6,8,9,10,14,16,18,19,21 und alle HB's
ohne HP's in Ausfahrt-Richtung versehen?
Meiner Meinung nach könnten wenigstens die Ausfahrblöcke BL8, 9, 10 ggfalls auch 18, 16, 14,... mit eimem zusätlichem HP ausgestattet werden.
2) Wie Christian schon mir zuvor gekommen ist, könnten alle Blöcke die nur durch Überfahren eines
einzigen anderen Blockes verlassen werden können, als Hilfsblöcke ausgeführt werden.
3) Die beiden Weichen von BL3 gehören eigentlich zu den HP7 bzw. zu HP9. So wie Du es geplant hast ist das zwar
stromtechnisch kein Problem, formal aber falsch, weil Du die Fahrstr. mit von BL3 nach BL23 über BL3 über BL7 beschreiben
müsstest. Das könnte z.B. bei der Signalsteuerung oder Stelltischausleuchtung zu Schwierigkeiten führen kann. Gleiches gilt auch für BL24 Richtung SchBhf,
und für BL17 Richtung Prellbock.
4) Definitiv sparen kannst Du Dir BL12. Der gehört zu BL11. Es gibt keine FahrStr. die über BL12 geht
und nicht auch BL11 nutzen müsste. Eigentlich auch BL11. Der ganze Teil könnte zu HP34 hinzugefügt werden.
5) Deine DT-Stellen innerhalb des Bhf würde ich weglassen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei der Anzahl Gleise
und sinnvollen gleichzeitigen Zugbewegungen innerhalb Deines Gleisfeldes, gesetzt der Fall, alles würde am gleichen
Netzteil hängen, es Probleme mit der Strommenge gäbe. Ich kann mich nur Christian anschließen, verlege die DT's
kurz vor den SchBhf, ggfalls hänge den kompl. SchBhf an NT2.
6) In HB209 fehlt meines Erachtens ein HP um ein Warten auf die Fahrerlaubnis auf die Strecke zu ermöglichen. Ist aber schwer zu beurteilen ohne den "unsichtbaren" Teil Deines Planes gesehen zu haben...
Grüsse
Stefan
... der sich eigentlich an diesem Forum nicht mehr beteiligen wollte...
__________________ MPC3.8
Win98SE/W2K
Dieser Beitrag wurde schon 9 mal editiert, zum letzten mal von Brunk Stefan am 11.01.2006 13:29.
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11.01.2006 12:23 |
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DK-48
Doppel-As
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Beiträge: 104
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Hallo Andreas,
ich hab noch mal reingeschaut, für die Elektrik und den Fahrbetrieb spielt die eine Doppeltrennstelle
keine so große Rolle, weil es sonst keine Verbindungen gibt, die gleichzeitig überfahren werden.
Aber es gibt ein praktisches Problem bei der Einstellung der Fahrrichtung: Im oberen Teil fahren
die Züge vorwärts aus dem Bahnhof, im unteren Teil rückwärts für die optisch gleiche Richtung mal
Pfeiltaste links, mal rechts.
Den Aussagen der Kollegen stimme ich nur eingeschränkt zu, z.B. "Block 4 kann nur befahren
werden, wenn Block 2xx/3 frei ist" usw. Man kann nicht in den Block 4 einfahren oder ihn verlassen,
wohl aber kann in diesem Block rangieren. Es hängt entscheidend davon ab, was man möchte.
Ich hatte auf meiner Anlage im ersten Entwurf ebenfalls viele Hilfblöcke verwendet (aus Kostengründen)
und erst nachträglich alle wichtigen Gleise im Bahnhof auf Hauptblöcke umgerüstet. Nur dann können Züge
(auch Pendelzüge) automatisch fahren und es kann gleichzeitig rangiert werden. Erst genau überlegen
welche Fahrten in Frage kommen, dann festlegen welche Art Block zum Einsatz kommt. Nach dieser
Änderung fahren bei mir schon mal mehr als 15 Züge gleichzeitig, das war mit Hilfblöcken unmöglich.
Heute sind beispielsweise nur Abstellgleise als Hilfsblöcke ausgeführt und nur die Weichen davor
bilden den Hauptblock (als Überblock). Im Betriebswerk muß man noch genauer überlegen,
weil überall Loks rumstehen und viele Bewegungen blockieren, trotzdem muß eine Lok mal
ein paar Zentimeter vorziehen können.
Gruss
Dieter
__________________ N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB
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11.01.2006 18:14 |
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Moser Uwe
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Hallo Andreas !
Als Rangiersignale meinst du wohl Gleissperrsignale, oder ?
Die hast du ja schon ausreichend vorhanden. Sollen die funktionsfähig sein (Licht)? Irgendwo habe ich kürzlich Attrappen gesehen, glaube Eichhorn.
Den Sinn der Signale S1, S2, S6, S9 als Zwischensignal kann ich nicht ganz erkennen. Was soll denn da für eine "Zugfahrt" beginnen ?
Ebenso die Signale R 31, 32, 17, 18, 19.
Je nach Länge der anschleißenden Stumpfgleise , würden dafür auch Sperrsignale ausreichen.
Können ja durch "nur" 1 Zufahrtsgleis keine paralellen Einfahrten stattfinden. Ebenso die Ausfahrten. Und zum vorrücken reichen auch Sperrsignale.
Und von den Blöcken 9-17 kannst du ja gar nicht gescheit ausfahren, oder machst du die Ausfahrt im GWB ?
Dann sollte die Einfahrt im Gegengleis auch möglich sein, was wiederum ein paar Signale mehr erfordert.
Ich habe (nicht nur deswegen) eine 4-gleisige Bf ein/ausfahrt : http://home.arcor.de/mosi62/GBS-Altkirch-GIF.gif
Gruß Uwe
Ps: Übrigens .jpg lassen sich auch auf Maß verkleinern :-), da braucht man ja fast einen zweiten Monitor daneben.
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13.01.2006 16:59 |
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Moser Uwe
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Beiträge: 93
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Hallo Dieter !
Sorry, aber das ist Quatsch :-(
Diese Zwischensignale musst du mir mal zeigen. Das was du meinst sind Sperrsignale, können auch am Bahnsteig stehen/hängen, und Kennlicht zeigen, oder Halt bei einer Kurzeinfahrt. Dann gibt es aber Zs3 mit Kz 2-3.
Zwischensignale sind ganz normale Hauptsignale, die oft bei sehr langen Bahnhöfen eingesetzt werden, wenn die Ausfahrtsignale weit draussen stehen.
Buchstaben der Signale :
Einfahrtsignale A-G
Zwischensignal R, S-Y
Ausfahrtsignale N-P
Blocksignale nur Ziffern
So sieht die Regel aus, gibt natürlich auch Bf mit Formsignalen mit Buchstaben W, Q , T und was weiß ich :-)
@Andreas
alle funktionsfähig ? das wird teuer :-)
Sperrsignale gibt es auch in hochstehender Ausführung, diese würde ich in diesem Rangierbereich verwenden.
Mit deinen Ein/Ausfahrten solltest du mal erklären wie du das handhaben möchtest. Falls von Allgemeininteresse hier, oder schick mir ne Mail.
Gruß Uwe
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14.01.2006 18:03 |
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DK-48
Doppel-As
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Hallo Uwe,
dann schreibt die DB in ihren Lehrbüchern Quatsch !
Lese doch mal bitte nach:
Ferdinand Hein: SpDr60-Stellwerke bedienen
Teil A - im Regelbetrieb
3. völlig überarbeitete Auflage
DB-Fachbuch 4714 A aus dem Eisenbahn-Fachverlag
ISBN 3-9801093-0-5
Abschnitt 5.9
Seiten 152-158
oder Seite 43, Zitat:
"Das Zugdeckungssignal am Bahnsteig ist mit der oberen Lichterreihe eines Lichtsperrsignals
identisch. Da das Zugdeckungssignal das Signalbild Sh 1 nicht zeigen kann, hat das mittlere
Weißlicht ausschließlich die Funktion des Kennlichtes, wenn das Signal betrieblich
abgeschaltet ist."
noch Fragen? 
Gruß
Dieter
__________________ N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von DK-48 am 14.01.2006 21:18.
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14.01.2006 21:00 |
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