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Hallo Wilhelm,
im Prinzip löse ich das zur Zeit genau so.
Ich habe eine zeitgesteuerte Aktion geschrieben, die nach Ablauf von 3 Min., wenn die Ausfahrt frei sein sollte, einen der Züge in den 3 längsten Gleisen aus dem Staffellauf rausschmeißt.
Das ist aber alles andere als befriedigend.
Eigentlich könnte ein gleichlanger Zug, idealerweise aber ein zufällig ausgewählter ausreichend langer Zug, Platz schaffen. Deshalb kann man eine Anhäufung von langen Zugen im Betrieb feststellen.
Der fairnishalber, muß ich noch erwähnen, daß ich den Staffellauf etwas "sabotiere". Angenommen, es stünden 3 Züge in der Einfahrt zum SchBhf. Diese würden, wie aus der Pistole geschossen, auch wieder 3 Züge gebündelt rausschicken. Um dies zu vermeiden, schaltet immer der, den SchBhf. verlassenden Zug an ALLEN SchBhf-Gleisen den Staffellauf aus und wieder an. Dadurch werden die 2 verbleibenden Staffel gelöscht, und der Verkehr entspannt sich erheblich.
Eine Erweiterung wäre in der tat nicht schlecht.
@Wilhelm
Ich könnte noch einen Tip für den Bau und Betrieb von Spur0 Wendeln gebrauchen. Ich habe vor allem Angst vor abreissenden Kupplungen. Vielleicht kannst Du dich mal melden...
__________________ MPC3.8
Win98SE/W2K
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24.01.2005 14:40 |
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Hallo Horst,
> Es wird also Zeit, daß dein neuer Schattenbahnhof fertig wird!
Du weisst doch, der Hausbau vertilgt zu viel Zeit. Und ich fürchte, wen mal Spur0 angefangen wurde...
> Eine einfache Lösung: schreibe durch alle Schattenbahnhof-Gleise neue Fahrstraßen mit hoher Nummer....
Tja das ist zwar eine Lösung, Du erreichst aber vor allem, daß viele der langen Züge einfach durchrauschen und gleich wieder auf der Strecke erscheinen. Mit einem bisschen Pech, habe ich dann irgendwann nur noch lange Züge im Kreis fahren.
> Eine weitere Lösung (hat Hugo bei jedem Schattenbahnhof eingebaut): ein Umfahrgleis mit hoher Fahrstraßen-Nummer. Dazu braucht man nur 2 zusätzliche Weichen aber keinen weiteren Block, es werden die beiden Überblöcke der Ein- und Ausfahr-Überblöcke genutzt. Das entzerrt den Umlauf erheblich.
Ist im Prinzip nix anderes als die vorherige Lösung in low Budget. Ich hoffe aber auf eine Idee, die Verstopfung aufzulösen bei einer Optimalen Nutzung der Gleise und dadurch auch eine optimale Durchmischung verschiedener Zugtypen.
> Weiter viel Spaß bei der Null-Planung!
Danke, aber, wie Du mich kennst, werde ich das wahrscheinlich "systematisch aus dem Bauch raus" machen
Grüsse
Hast Du Schnee?
@Wilhelm
> Ich habe Dir geantwortet.... Danke
> hoffe ich konnte Dir helfen.... Ja, es hilft bei einigen Entscheidungen.
Wilhelm.
__________________ MPC3.8
Win98SE/W2K
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26.01.2005 21:55 |
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Paul Mahler
Jungspund
Dabei seit: 15.06.2004
Beiträge: 15
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Hallo Stefan
Endlich eine Antwort von mir, tut mir leid!
1) was für einen "Tagesumlauf" hast Du. Die Aktionen sind doch zeitlich begrenzt. Wie hast Du die Zeitfolge organisiert?
In meinem (bis jetzt einzigen) Szenario läuft der Betrieb von 6.00 Uhr bis Mitternacht (Z 1:6), d.h. wenn ich ohne Unterbrechung fahre, dauert das echt 3 Stunden.
2) wie hast Du Interaktionen zwischen den Zügen organisiert/geregelt?
Das einzige, was mir MpC zum Fahrplan beisteuert, sind die Abfahrten in den beiden Schattenbahnhöfen. Ist der allgemeine Schalter für das betreffende Szenario eingeschaltet, wird jeder beliebige Zug, der in einen Schattenbahnhof einfährt mit v- und r- zum Stehen gebracht (alle Züge fahren bei mir auf Route).
Pro Abfahrtsmuster habe ich einen Zugtyp und zwei Aktionen je Schattenbahnhof definiert; die erste Aktion enthält jede Abfahrtszeit dieses Zugtyps und Schattenbahnhofs und schaltet einen eigenen Schalter.
Die zweite Aktion ist bedingt durch diesen Schalter und eine Belegung für JEDES Schattenbahnhofsgleis (da es mir egal ist, wo die Züge im Schattenbahnhof stehen) und setzt v+ und r+, was den betreffenden Zug dieses Typs (bei nächstmöglicher Gelegenheit) zur Abfahrt veranlasst.
Die Routen sorgen dafür, dass die Züge von der richtigen Seite "zu mir" kommen, also dem Bahnhof, den ich manuell bedienen will. Die Abfahrten hier erfolgen manuell gemäss dem Fahrplan.
3) wie initialisierst Du so ein System?
Ich stelle die Uhr auf die gewünschte Startzeit (kann auch mitten im Tag sein); jeder Zug, der etwa noch herumhängt, strebt dann seinem Schattenbahnhof zu und kommt ja dort zum Stehen; irgendwann sind dann nur noch Züge gemäss Fahrplan unterwegs.
4) wie schaffst Du Pannen (Zug bleibt hängen oder entgleist) in diesem Ablauf abzufangen?
Da gibt es zwei Fälle: Interessiert mich das Ereignis nicht, betätige ich den Generalnothalt und behebe das (z.B. echter Ausfall eines Triebfahrzeugs); die Uhr bleibt dann ja auch stehen. Interessiert mich aber das Ereignis, dann reagiere ich nach Wunsch realistisch darauf, ich kann eine Durchsage an meine verehrten Fahrgäste machen wegen der Verspätung, ich kann die Abfahrt eines anderen Zuges verzögern, um den Anschluss sicherzustellen, ich kann einen Ersatzzug einschalten, ich kann einen Zug ausfallen lassen oder sogar einen Zwischenfall simulieren, etwa einen Zug zum Stehen bringen und so tun, als hätte ich einen Maschinenschaden und den Zug mit einer Ersatzlok abschleppen.
Das Ganze macht viel Spass. Herzlichen Gruss
Paul
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31.01.2005 08:44 |
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