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augustin
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Dabei seit: 25.08.2004
Beiträge: 30

Nocheinmal Faulhabermotor Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo miteinander

Es ist ja schon einiges im Forum über den Faulhaber geschrieben worden. Eigentlich alles was ich finden konnte, auch im alten Forum, eher sehr kritisch.
Nun ich wollte es genau und selbst wissen und habe zu der Liliput Uh 102, die mit dem konventionellen Motor halt etwas bescheiden Fahreigenschaften entwickelt, bei SB-Modellbau einen passenden Faulhaber erstanden und eingewechselt. Kein Problem. Geht relativ einfach. Ich stelle die Maschine auf mein Testgleis mit Fahrstrom aus einem selbstgebauten Impulsbreitensteuerungsfahrpult. Die Lok fährt super. Ganz langsam angefahren. Höchstgeschwindigkeit passend. Sehr zufriedenstellen.
Ich nehme die Lok und plaziere sie auf der MPC-
Anlage, melde sie an, und stelle Stufe 1 ein und die Lok rast davon.
Ich habe mich schon damit abgefunden die kleine als Verschublok auf einem externen Anlagenteil einzusetzen. Aber es läßt mir keine Ruhe.
Wieso fährt sie mit der einen Impulsbreitensteuerung optimal, ohne Brummen, ohne Ruckeln. Wieso das Ergabnis auf der MPC.
Folgende wesentliche Ausschnitte aus älteren Beiträgen habe ich gefunden:

Hallo, in der Spur N wird es Probleme geben, weil man zusätzlich eine Sperrdrossel,einen (bipolaren) Glättungskondensator und einen Anschlusswiderstand braucht. In HO habe wenig Probleme bei den Fahreigenschaften bei Loks, die so umgerüstet sind.
Gruß! Peter Boock


Hallo, ich verwende eine Drossel mit möglichst hoher Induktivität, die den Motorstrom aushält, einen bipolaren Elko für 16V mit etwa 330 Mikrofarad und den Anschlusswiderstand, der zu dem Motortyp vorgesehen ist, z. B. 10 Ohm für den 1331. Alle Teile gibt's bei Conrad. Gruß! P. Boock


33 Ohm, 2 Watt, parallel zum Motor (musste erst eine Maschine öffnen zum Nachsehen nach all den Jahren...)

Ich habe versucht mit parallel geschaltetem Widerstand. Der wird aber sehr heiß und daher nicht geeignet. Soll ich vielleicht einen Widerstand vorschalten. Andere Liliputloks habe ich auch schon mit parallel geschaltetn Lämpchen zur Räson gebracht. Aber hier hat das bis jetzt nichts genützt.
Kann mir jemand vielleicht dazu einen Tip geben oder soll ich sie halt doch lieber als Verschublok extern einsetzen.

Besten Gruß
Augustin

17.01.2008 21:41 augustin ist offline Email an augustin senden Beiträge von augustin suchen Nehmen Sie augustin in Ihre Freundesliste auf
K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
Doppel-As


Dabei seit: 17.06.2004
Beiträge: 109

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Meines Erachtens muss es in Deinem speziellen Fall besondere Gründe geben. Ich konnte bisher eine Lok mit Faulhaber mit meiner MpC fahren. Mit der gab es solche Schwierigkeiten nicht.
Wenn ich das MpC-Handbuch (S. 14) richtig verstehe, dann darf es diese Probleme auch überhaupt nicht geben. Dort wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die MpC Fauli-kompatibel ist.

Ich würde H. Ringstmeier mal befragen.


Gruß
K.U.Müller

__________________
http://www.muellerbahn.de

18.01.2008 16:24 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
N'thusiast
Routinier




Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300

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Hallo,

auf meiner Anlage hat auch noch nie eine Faulhaber-Lok Probleme bereitet.
Welche Werte haben denn die Fahrreglereinstellungen (u,o,s,h,c,etc.)? Stufe "1" sagt ja nicht viel aus. Je nachdem wie die Werte eingestellt sind, kann es sein, dass die Lok sofort losrast.

Gruß

Christian

__________________
MpC 3.9 - Classic

19.01.2008 00:09 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
augustin
Mitglied


Dabei seit: 25.08.2004
Beiträge: 30

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Hallo miteinander,

Ja die Einstellungen sind sozusagen jungfräulich, da ich ja erst mit dem Einstellvorgang beginnen wollte: U1, O 240. Die Einstellungen der übrigen Werte ermittle ich ja immer mit RF. Und genau bei diesem Einstellvorgang fährt die Lok bei Stufe 1 sofort vehement los.
Wie schon gesagt, ich kann sie ja noch immer als Verschublok im ext einsetzen, aber interessieren täte es mich doch, warum das da anders ist.
Besten Gruß
Augustin

19.01.2008 14:48 augustin ist offline Email an augustin senden Beiträge von augustin suchen Nehmen Sie augustin in Ihre Freundesliste auf
N'thusiast
Routinier




Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300

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Die meisten meiner Faulhaber-Loks haben eine Maximalfahrstufe o=40 bis 50. Damit wird der zu regelnde Bereich sehr fein. Mit den 15 Grob-Fahrstufen regel ich ja nur noch einen Bereich von 0 bis 50 und nicht mehr 0 bis 240.
Die Faulhaber-Motoren reagieren sehr feinfülig, sodass schon die FAhrstufe 1 bei einem o-Wert von 240 zu einem Blitzstart führt.

Im extrem superguten Fahrverhalten (keine Beleuchtung, sehr leichtgängiges Getriebe, kaum Reibungsverluste durch Schleifer, etc.) kann es dir sogar passieren, dass eine Lok berab gar nicht mehr zum stehen kommt, wenn dass Bremsverhalten im Haltepunkt nicht mit einer leicht negierten Fahrspannung definiert wird.

Gruß

Christian

__________________
MpC 3.9 - Classic

20.01.2008 17:20 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
augustin
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Dabei seit: 25.08.2004
Beiträge: 30

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Mehrere Maßmahmen - voller Erfolg

Danke für den Hinweis mit der Obergrenze und der Belastung. O 40 hat schon einen wesentlichen Erfolg gebracht. Ich habe dann noch zwei Lämpchen parallel zum Motor eingebaut und das war dann der zweite Schritt und heute habe ich noch Testfahrten mit Belastung durchgeführt und konnte ideale Fahreigenschaftenauch bei Steigungen und Gefälle feststellen. Ich habe jetzt einen Steuerbereich von 1-80 und hatte nirgends Schwierigkeiten mit dem Halten, allerdings mit Bremseigenschaften b4 und c1.
Leider erlauben es mir meine Finanzen nicht alle schwierigen HOe-Loks so umzurüsten, aber vielleicht ergibt sich noch etwas.
Besten Gruß
Augustin

22.01.2008 15:53 augustin ist offline Email an augustin senden Beiträge von augustin suchen Nehmen Sie augustin in Ihre Freundesliste auf
Friedhelm Funke
Grünschnabel


Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4

Faulhaber Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
hier noch ein Hinweis aus meiner eigenen, sehr ähnlichen Forums-Diskussuion vom Mai 2005: damals fuhr meine werksneue BR81 Flm HO praktisch genauso wie hier bei der Faulhaber-Lok beschrieben.
Lösung war damals Harware-seitig:
1) 9505-Blockkarten waren ohne Problem, nur die 8705-Blockkarten waren systematisch betroffen!
2) Bei allen 8705-Karten: Einlöten von je 2 Dioden auf 8705-Karten wie auf G+R-Homepage beschrieben (G+R-Ziel: Spannungssprünge zw. Blockgrenzen mindern).
Die Software-seitigen Fahrregler-Einstellungen für den Betrieb auf 8705-Blöcken waren danach wie bei allen anderen Loks ohne Einschränkungen machbar. Erklären kann ich das Ganze nicht, bin kein Elektriker, aber es hat geholfen!
Mit freundlichem Gruß, Friedhelm Funke

26.01.2008 10:43 Friedhelm Funke ist offline Email an Friedhelm Funke senden Beiträge von Friedhelm Funke suchen Nehmen Sie Friedhelm Funke in Ihre Freundesliste auf
N'thusiast
Routinier




Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300

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Hallo,

das Problem mit den beiden Dioden hatte ich vor Jahren auch. Er machte sich dadurch bemerkbar, dass manche Loks (auch ohne Fauli oder sonstigen Glockenankermotor) nicht im Haltepunkt zum stehen kamen. Das lag - wenn ich es richtig verstanden hatte - daran, dass der Optokoppler nicht richtig "dicht" gemacht hat. Die Diode im Optokoppler "glimmte" sozusagen noch, sodass der Transistor noch etwas Strom durchließ. Mit der Diode wurde "etwas Spannung geklaut", sodass das "Glimmen" verhindert wurde und die Loks nun auch tatsächlich zum stehen kommen.

Gruß

Christian

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MpC 3.9 - Classic

26.01.2008 21:30 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
augustin
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Dabei seit: 25.08.2004
Beiträge: 30

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Schönen guten Morgen,

Danke für die Anregungen. Ich bin nun eigentlich sehr zufrieden, obwohl ich die Diodenlösung, bei meinen 7805ern nicht realisiert habe. Die erwähnten Bocksprünge konnte ich nur bei einem einzigen Block und da nur bei zwei oder drei Loks bemerken. Da sich der Block aber im verdeckten Berich befindet, stört das ziemlich wenig. Und der Aufwand für alle Blöcke ist mir doch zu groß. Ich will ja auch fahren und nicht nur bauen.
Danke nochmals mit bestem Gruß
Augustin

30.01.2008 11:03 augustin ist offline Email an augustin senden Beiträge von augustin suchen Nehmen Sie augustin in Ihre Freundesliste auf
 
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