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MPC Forum » MpC-Softwarethemen » Schleichgeschwindigkeit wird falsch ausgeführt » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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daniel60 daniel60 ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 08.01.2007
Beiträge: 1

Schleichgeschwindigkeit wird falsch ausgeführt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Modellbahner,

In meinem Fahrzeugpark befinden sich einige Loks, welche sich bereits bei sehr niedriger Fahrspannug bewegen. Bei einigen genügt bereits die Feinfahrstufe 6 (u6) als Anfahrstufe. Als Schleichgeschwindigkeit genügt die Stufe s10.
Durch das Programm werden diese Feinfahrstufen (1-240) jedoch nicht als solche erkannt, sondern als Grobfahrstufen (1-15). Dadurch sausen die Züge dann durch die Brems- und Halteabschnitte und bleiben erst im nächsten Block stehen.
Kennt jemand dieses Problem und allenfalls einen Kniff, um es zu beheben oder zu umgehen?
Viele Grüsse, Daniel.

09.01.2007 00:15 daniel60 ist offline Email an daniel60 senden Beiträge von daniel60 suchen Nehmen Sie daniel60 in Ihre Freundesliste auf
DK-48
Doppel-As




Dabei seit: 15.12.2005
Beiträge: 104

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Hallo Daniel

das Problem hatte ich auch mal. Die Lösung war bei mir die Aufrüstung der alten Karten auf den neuesten Stand. Dazu gibts bei den Downloads eine Anleitung.

Wenn Loks nicht zum Stehen kommen Parameter C auf -1 setzen.

Dritte Möglichkeit, eine zusätzlichen Widerstand in die Lok einbauen z.B. 560 Ohm parallel zur Stromabnahme.

Gruss Dieter

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N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB

09.01.2007 10:40 DK-48 ist offline Email an DK-48 senden Homepage von DK-48 Beiträge von DK-48 suchen Nehmen Sie DK-48 in Ihre Freundesliste auf
K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
Doppel-As


Dabei seit: 17.06.2004
Beiträge: 109

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Hallo Daniel,

wenn ich Dich nicht falsch verstehe, liegt Dein Problem etwas anders. Wenn Du eine Fahrstufe 1 -15 einstellst, sind das die "groben" Fahrstufen; die sogen. internen Fahrstufen werden in diesem Bereich automatisch relativ zu der gewählten "groben" Fahrstufe eingestellt. Die internen Fahrstufen werden als explizite Einstellung ab 16 (das ist also die langsamste der "feinen" Fahrstufen) erkannt. Siehe hierzu auch die Tabelle auf Seite 125 des Anwenderhandbuches.
Wenn Du also feinfühliger einstellen möchtest, dann musst Du etwas höhere Werte wählen (z. B. liegen die Werte bei meinen Fleischmann-Loks mit 4-6 Reisezugwagen i.d.R. bei s=130-180). Hier hilft das Ausprobieren mit den einzelnen Loks.

Im Übrigen musst Du natürlich auch die Abbremsintensität vor dem Halteabschnitt beachten. Je nach Lok und Streckengeschwindigkeit lasse ich im Bremspunkt stärker bremsen und fahre dann mit etwas höherer Schleichgeschwindigkeit in den Haltepunkt. Bei Loks mit gutem Ausrollverhalten verfahre ich umgekehrt.

Gruß
K.U.Müller

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http://www.muellerbahn.de

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von K.U.Müller am 09.01.2007 16:09.

09.01.2007 16:05 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
DK-48
Doppel-As




Dabei seit: 15.12.2005
Beiträge: 104

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Hallo Daniel

noch was s10 ist nicht die Fahrstufe 10, weder "fein" noch "grob". s10 hängt von den min- und max-Werten ab, also von beispielsweise u10 (Feinfahrstufe 10) und o170 (Feinfahrstufe 170). s1 ist dann gleich min (10) und s16 ist dann gleich max (170). s10 wäre in dem Beispiel etwa Feinfahrstufe 110. Das ist im Handbuch übrigens sehr gut beschrieben.

Hallo KU.Müller

es gibt Loks mit FH-Antrieb, die fahren bereits bei Fahrstufe 1 in einer Richtung los, aber nach meinen Erfahrungen nur mit den ganz alten Karten. Abhilfe: Ein Parallelwiderstand in der Lok um den Stromverbrauch höher zu bekommen, und evtl. einen kleinen Kondensator um die Spannungsspitzen abzuflachen. Die MPC arbeit ja mit einer Rechtecksteuerung, d.h. auch bei kleinster Fahrstufe ist bereits die volle Spannung am Gleis, aber eben nur als Nadelimpuls. Dieser Impuls genügt für manche Motoren bereits zum fahren (für eine leichte Lok ohne Anhänger).

Gruss Dieter

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10.01.2007 10:38 DK-48 ist offline Email an DK-48 senden Homepage von DK-48 Beiträge von DK-48 suchen Nehmen Sie DK-48 in Ihre Freundesliste auf
augustin
Mitglied


Dabei seit: 25.08.2004
Beiträge: 30

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hallo freunde,

das Problem von Daniel beschäftigt mich auch schon einige Zeit. Ich habe nun eine halbwegs zufriedenstellende Lösung, duch einlöten eines kleinen Lämpchens , statt des Widerstandes, gefunden. Aber optimal ist anders. Diese Loks haben oft auch eine sehr geringe Differenz zwischen u und o. Ich habe Loks da ist u22 und o28. Da noch s und h und H unterbringen ist schon schwierig.
Daher meine Frage: Was hat das mit dem Kondensator? Welche Art soll das sein? Viel Platz ist in manchen HOe-Loks nicht. Dieter, kannst Du das bitte ergänzen.
Danke und Gruß
Augustin

10.01.2007 22:29 augustin ist offline Email an augustin senden Beiträge von augustin suchen Nehmen Sie augustin in Ihre Freundesliste auf
MECler MECler ist männlich
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Dabei seit: 19.01.2006
Beiträge: 120

Geschwindigkeiten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo MPC-Nutzer!

Ähnliche, wenn auch nicht so extreme Probleme habe ich auch bei der MPC-Steuerung für die LGB-Anlage meines Vereins.

Wäre es ggf. denkbar, die Höhe der Fahrspannung (am Eingang der Karten) zu reduzieren? In diese Richtung wollte ich zumindest einmal das bei der LGB probieren, da mir der "Regelbereich" zwischen 'u' und 'o' dort zu gering ist.

Gruß MECler

11.01.2007 09:51 MECler ist offline Email an MECler senden Beiträge von MECler suchen Nehmen Sie MECler in Ihre Freundesliste auf
DK-48
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Dabei seit: 15.12.2005
Beiträge: 104

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Hallo,

es darf auf keinen Fall ein Elko sein, auch kein anderer gepolter Kondensator - diese würden platzen. Ein paar nF genügen, zusammen mit einem Widerstand werden die Spannungsspitzen etwas gemildert. Eine gerindere Fahrspannung kann auch helfen, erfodert aber einen anderen Trafo.
Geringere Fahrspannung würde bei mir übrigens nicht helfen, da ich auch Loks habe mit der Einstellung o = 240, also max. Bei Loks mit unbefriedigendem Regelbereich hilft meist nur der Umbau: Getriebe, Motor oder beides. Ich habe viel Loks auf FH-Motoren umgebaut und die alten Blockkarten aktualisiert!

Gruss Dieter

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N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB

11.01.2007 11:36 DK-48 ist offline Email an DK-48 senden Homepage von DK-48 Beiträge von DK-48 suchen Nehmen Sie DK-48 in Ihre Freundesliste auf
MECler MECler ist männlich
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Fahrspannung Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

@Dieter

Ein neuer Trafo ist - glaube ich - nicht nötig. Um die Spannung zu reduzieren würden auch entsprechend leistungsfähige Dioden zwischen Ausgang Fahrspannungsplatine und Eingang der Karten geschaltet reichen.
Aus den bisherigen "Erfahrungen" hatte ich noch kein Fahrzeug, was bei o=240 lag. Das Maximum war bei ca. o=140. Die Fahrzeuge, ich spreche dabei nur für die Spur G, sind einfach zu schnell oder für Indoor-Bereiche zu stark ausgelegt. Die würden bei Nennspannung einfach nur rasen.

Gruß MECler

11.01.2007 11:48 MECler ist offline Email an MECler senden Beiträge von MECler suchen Nehmen Sie MECler in Ihre Freundesliste auf
augustin
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Beiträge: 30

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Danke Dieter für Deinen Hinweis den Kondensator betreffend. Ich werde das demnächst probieren. Der müßte wahrscheinlich auch parallel zum Motor und in Serie zum Widerstand sein? Und jetzt noch eine Frage eines "elektrischen und elektronischen Laien" was ist ein FH-Motor. Ich habe übrigens auch Loks die zwischen u und o eine ordentliche Differenz aufweisen(u30 und o220). Eine geringere Fahrspannung wäre daher nicht die Lösung. Das mit dem Motortausch und Getiebeänderung ist wohl richtig (einzelne dieser Sorgenkinder halten auch bei geringem Gefälle das Tempo ungenügend und werden immer schneller). So ein Eingriff übersteigt aber vermutlich meine technischen Fähigkeiten. da versuche ich es noch lieber elektrisch oder elektronisch.
Gruß
Augustin

11.01.2007 15:23 augustin ist offline Email an augustin senden Beiträge von augustin suchen Nehmen Sie augustin in Ihre Freundesliste auf
vonderAlb vonderAlb ist männlich
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Zitat:
Original von augustin
... was ist ein FH-Motor.

Ich schätze mal damit sind Motoren der Firma Faulhaber gemeint. www.faulhaber.de

__________________
Andreas

12.01.2007 12:35 vonderAlb ist offline Email an vonderAlb senden Beiträge von vonderAlb suchen Nehmen Sie vonderAlb in Ihre Freundesliste auf
DK-48
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Hallo,

meine FH-Motoren (Fauhaber oder Maxon) sind von www.sb-modellbau.com. Ich fahre Baugröße N, da ist nicht viel Platz in den Modellen. Bilder von Umbauten sind auch auf meiner Homepage für die BR61 und BR96 von Arnold. Die 96 habe ich umgebaut weil der Motor aufgebraucht war und die 61 wegen der schlechtesten Fahreigenschaften, die ich je bei einer Lok erlebt habe. Selbst ohne Getriebeänderung läuft diese Lok jetzt gut.

Die meisten Umbauten sind einfach, der Schwierigkeitsgrad ist bei SB angegeben. Ich baue aber nur Fahrzeuge um die wirklich schlecht laufen oder wenn es keinen Ersatzmotor mehr gibt. Bisher habe ich 6 Loks umgerüstet, es muß sich aber lohnen weil die Umbausätze auch nicht billig sind.

Beim Eurostar von Kato habe ich die Schwungmasse abgedreht, weil der einen Auslauf von 50 cm hatte.

Gruss Dieter

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N-Bahn seit 1970, MPC seit 1990, Rechner Pentium IV, 2,7 GHz, System Windows XP home sp2, 1GB

12.01.2007 18:32 DK-48 ist offline Email an DK-48 senden Homepage von DK-48 Beiträge von DK-48 suchen Nehmen Sie DK-48 in Ihre Freundesliste auf
Moser Uwe
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Hallo !

Ich hatte auch schon ähnlich Probleme, gerade mit FH-Lok´s.
Auf anraten eines Anwenders habe ich mir stablisierte Netzteile (15V) gebaut, und die 8705 Karten umgebaut, u.a. das hier: http://www.gahler.de/012_Download/8705_mod.pdf
Mit den 9505 gibt´s wohl weniger Probleme dieser Art, in Blöcken in welchen ich diese einsetzte, fuhren die Lok´s bedeutend besser.
Ich habe die 9505 inzwischen jedoch eingetauscht, und nur noch die umgebauten 8705er im Einsatz, der Mischbetrieb kam nicht so gut.
Aber die sind ja inzwischen Geschichte, die 8705er.

Gruß Uwe

12.01.2007 22:39 Moser Uwe ist offline Email an Moser Uwe senden Beiträge von Moser Uwe suchen Nehmen Sie Moser Uwe in Ihre Freundesliste auf
 
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