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Horst Kleistner Horst Kleistner ist männlich
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Aktionen im Schattenbhf Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo MpC'ler,
ich möchte in einem 16-gleisigen Schattenbhf für eine 3-gleisige Längengruppe eine optimale Füllung erreichen. Diese Gruppe besteht aus 3 parallelen Gleisen mit 4 bzw. 5 hintereinander liegenden Hilfsblöcken, die alle an einem Hauptblock BL16 hängen; max 4+4+5=13 Züge.
Gleis 13: 240 (Ausfahrt), 239, 238, 237 (Einfahrt)
Gleis 14: 244 (Ausfahrt), 243, 242, 241 (Einfahrt)
Gleis 15: 249 (Ausfahrt), 248, 247, 246, 245 (Einfahrt)
MpC-Fahrtrichtung grundsätzlich rückwärts. Ausfahrblock BL3, Einfahrblock BL10.
Damit der Einfahr-Block BL10 für den gesamten Schattenbhf nicht blockiert wird, muß immer ein Block innerhalb dieser Längengruppe frei bleiben.
Mit 3x2 Aktionen habe ich für die 3 parallelen Ausfahr-Blöcke je einen Ausfahr-Stopschalter gesetzt, der vom jeweiligen einfahrenden wie auch nachrückenden Zug ausgelöst wird. Das Ergebnis war gut aber noch nicht befriedigend, die Gleise füllten sich, das letzte blieb auf Dauer immer leer.
Beschreibung an Gleis 2: 244 (Ausfahrt), 243, 242, 241 (Einfahrt) mit den Halteabschnitt- Meldern 44, 43, 42, 41
1. Aktion: "ein Bef" s661.0 "Auslöser" 41 sr
durch die Einfahrt eines Zuges in 241 und stehenbleiben im Halteabschnitt 41 wird die 1. Aktion ausgelöst, der Ausfahrstopschalter wird deaktiviert und ein Zug fährt aus 244 aus.
2. Aktion: "ein Bef" s661.1 "Auslöser" 43 fr
Durch das Nachrücken aus 243 wird die 2. Aktion ausgelöst: dieser fahrende Zug aktiviert den Ausfahrstopschalter und bleibt in 244 stehen.
Aber es bleibt jeweils der Einfahrblock frei; es sind also noch 2 Warteblöcke zu füllen!!
Mehrere Versuche mißlangen, Geschwindigkeit auf Null u.v.a. alles brachte nichts. Denn die Einfahrt in 2 beliebige Einfahrblöcke und dort stehen bleiben ohne die Ausfahrt auszulösen und außerdem in einen 3. Einfahrblock einzufahren und dann die Ausfahrt im gleichen oder einem anderen Gleis zu erzwingen, dazu bin ich nicht in der Lage !?
Das mag kleinlich klingen, aber das Prinzip soll auf die anderen Längengruppen angewendet werden und dann sind es schon 12 Züge, die noch abgestellt werden könnten.
Wer kann helfen? Das sind meine ersten Versuche mit Aktionen, es fehlt an Erfahrung, außerdem sind mir die Befehle zwischen den Fahraufträgen, sonst üblichen MpC-Befehlen und Aktionsbefehlen widersprüchlich.
Horst

Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Horst Kleistner am 17.09.2007 10:04.

16.09.2007 20:47 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Horst,

das sind gleich viele Fragen auf einmal...
und ich weiss auch nicht, ob ich dein Problem so richtig verstanden habe.

Eine optimale Füllung eines Schattenbahnhofes, der so aufgebaut ist wie Deiner, erreicht man - wenn ich mich nicht irre - indem Du die Blocklängen im BE einträgst, sowie die Option "+ Länge von Block" und den Zügen ebenfalls ihre Länge mitgibst. Dann sucht sich der Zug immer das freie Schattenbahnhofsgleis, wo er noch hineinpasst.

Den Part mit der Ausfahrt habe ich nicht so ganz verstanden. Soll der zuletzt eingefahrene Zug einen anderen ausfahren lassen? Oder soll erst wieder ein Zug ausfahren, wenn der Schattenbahnhof voll ist?
Vielleicht nochmal etwas konkretisieren.

Eine Widersprüchlichkeit von Befehlen zwischen Aktionen, Fahraufträgen und manuellen Befehlen kann ich nicht erkennen. Fast alle Befehle, die ich manuell absezen kann, können in Aktionen verwendet werden. Ein Großteil auch direkt in Fahraufträgen, notfalls auch über die "Krücke", dass man im Fahrauftrag eine Aktion aufruft, in der dann die Tastaturbefehle stehen. Kannst Du mal Beispiele für einen Widerspruch angeben?

Gruß

Christian

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17.09.2007 21:18 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
Horst Kleistner Horst Kleistner ist männlich
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Hallo Christian,
da habe ich wohl die Beschreibung etwas knapp und dadurch unverständlich geschrieben. Ich habe auch schon telefonisch Kritik erhalten, aber ich bin so im Problem drin, daß ich nicht an den Leser gedacht habe, der die Anlage nicht kennt. Eine Skizze neu zu erstellen, ist zu aufwendig und die gesamte Autocad-Zeichnung ins Netz zu stellen, ist wegen der Größe nicht übersichtlich.
Also jetzt hoffentlich verständlicher: Spur N, Fahrt-Richtung MpC rückwärts,
der Schattenbhf SCH1 ist eine 16-gleisige, asymmetrische Gleisharfe mit max. 49 Abstellblöcken, alle sind Hilfsblöcke (HI), SCH1 ist ca. 6,4m lang, hat eine eingleisige Einfahrt BL10 (MpC-Länge 99) und eine eingleisige Ausfahrt BL3 (MpC-Länge 99).
15 parallele Gleise sind in 5 Längengruppen zu je 3 Gleisen aufgeteilt, reine Nutzlängen ohne Halteabschnitte:

3 parallele Gleise zu je 2 HI für lange Güterzüge, >6 Züge, L 1950-1780mm
3 parallele Gleise zu je 2 HI für lange Personezüge, >6 Züge, L 1950-1780mm

3 parallele Gleise zu je 4 HI für mittellange GÜ, >12 Züge, L 1020-872mm
3 parallele Gleise zu je 4 HI für mittellange PERS, >12 Züge, L 1020-872mm

3 parallele Gleise zu je 4 bzw.5 HI für kurze Züge, >13 Züge, L 710-585mm

die 2 langen Gruppen hängen am Haupt-BL1
die 2 mittellangen Gruppen hängen am Haupt-BL2
die kurze Gruppe hängt am Haupt-BL16
Ausspruch Stefan: im Schattenbhf muß sich der Zugbetrieb "beruhigen", genau das wird sich mit den eingeschränkten Fahrmöglichkeiten (Nachrücken, Einfahren, Ausfahren) durch nur 3 Hauptblöcke einstellen

das 16. Gleis (HI250 an BL10) ist ein reines Umfahrgleis

Jede der 5 Gruppen stellt einen in sich geschlossenen Schattenbhf dar und wird von speziellen Routen angefahren.
Christian, damit ist dein Hinweis auf "Addition von Blöcken" beantwortet, ist hier nicht erforderlich.

Meine Anfrage bezog sich auf die 3 parallelen Gleise zu je 4 bzw. 5 HI für kurze Züge:

Gleis 13: HI237 (Einfahr-Block), 238, 239, 240 (Ausfahr-Block), L 710mm

Gleis 14: HI241 (Einfahr-Block), 242, 243, 244 (Ausfahr-Block), L 710mm, Aktionen 3 + 4

Gleis 15: HI245 (Einfahr-Block), 246, 247, 248, 249 (Ausfahr-Block), L 585mm

Alle Halteabschnitt-Belegtmelder haben die Nummern ohne 200 (für die ersten 49 Blöcke ging das noch).

Durch die im 1. Beitrag beschriebenen Aktionen geschieht folgendes: alle Gleise sind leer, ein Zug fährt je nach Länge in eines der 3 Gleise ein, z. B. Gleis 14:

Gleis 14: HI241 (Einfahr-Block), HI242, HI243, HI244 (Ausfahr-Block), Ausfahr-Stopschalter s661,
Aktion 3: ein Bef: s661.0 > 41 sr , Aktion 4: ein Bef: s661.1 > 43 fr

sobald ein Zug HI243 mit Halteabschnitt 43 durchfährt (43 fr), ändert sich durch Aktion 3 der Ausfahr-Stopschalter in s661.1 und der Zug kommt in HI244 zum Stehen. Danach werden HI243 und HI242 gelegt. Sobald ein Zug in HI241 im Halteabschnitt 41 zum Stehen kommt (sr), ändert sich durch Aktion 4 in HI244 der Ausfahr-Stopschalter in s661.0 und der Zug kann ausfahren. Durch den nachrückenden, fahrenden (43 fr) Zug aus HI243 wird durch Aktion 3 der Ausfahr-Stopschalter mit s661.1 für den Ausfahrblock wieder eingeschaltet und der Zug bleibt in HI244 stehen.
Mit den kürzeren Zügen in Gleis 15 geschieht das Gleiche.
Meine Vorstellung war nun, daß die beiden gleichlangen Gleise 13 und 14 abwechselnd beschickt werden und damit auch abwechselnd ausfahren.
Man könnte das mit einer weiteren Aktion beeinflussen, die beim Ausfahren aus Gl 13 auf die Einfahrt von Gl 14 Einfluß nimmt und umgekehrt.
Ich könnte aber auch die Gl 13 und 14 verschiedenen Epochen zuordnen und über Zugtypen beschicken?? (das fällt mir gerade ein!) Vielleicht ist das eine geschickte Lösung. In das Gl 15 könnten die Züge epocheneutral einfahren. Aber damit wird weiterhin das Problem der vollkommenen Füllung aller 13 Blöcke minus 1 nicht gelöst?!

Bei den beiden langen Gruppen mit nur 2 hintereinander liegenden HI habe ich es mit der Staffel-Automatik für beide Hi in einem Gleis versucht, am Anfang war alles wie gewünscht, aber dann hat sich das System manches mal selbst blockiert und konnte nur von Hand wieder angestoßen werden. Also auch da muß das angedachte Prinzip eingesetzt werden.

Für die anderen Längengruppen sollen die gleichen Lösungen zum Einsatz kommen. Ich werde, hoffentlich mit eurer Hilfe, zu einem optimalen Ergebnis kommen. Nach erfolgreicher Ausführung werde ich das Ergebnis mitteilen.

Für eure Mühe im Voraus Dank
Horst

18.09.2007 19:58 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Horst,

na da haben ja die Tasten geglüht ;-)
Jetzt kann man es nachvollziehen - danke.

Bei den zwei hintereinanderliegenden Blöcken hätte die Staffellauf-Automatik eigentlich sicher funktionieren müssen. Deine "Aktions-Lösung" klappt hier natürlich einwandfrei, da nur zwei Blöcke hintereinander sind.

Die abwechselnde Beschickung der Gleise 13 und 14 könnte man mit Aktionen ggf hinbekommen.
Idee:
Man fügt in der Fahrstraße BL10/HI237 einen virtuellen Block A ein und in die Fahrstraße BL10/HI241 einen virtuellen Block B. Fährt nun ein Zug in HI237 ein und löst die soeben durchfahrene Fahrstraße wieder auf, setzt die Aktion den virtuellen Block A manuell als besetzt und den virtuellen Block B als frei. Dadurch wird eine erneute Einfahrt in HI237 unmöglich, eine Einfahrt nach HI241 wäre aber möglich. Fährt nun ein Zug in HI241 ein und löst die soeben durchfahrene Fahrstraße wieder auf, setzt die Aktion den virtuellen Block B manuell als besetzt und den virtuellen Block A als frei. Nun kann der nächste Zug wieder nur in HI237 einfahren.
So würde ich es theoretisch versuchen, die beiden Abstellreihen abwechseld zu beschicken.

Aus Deiner jetzigen Beschreibung würde ich schließen, dass ein Denkfehler in der Funktionsweise der gewünschten Ausfahrtautomatik vorliegt, denn wenn die Aktion 3 den vordersten Zug ausfahren lässt (durch s611.0) geschieht doch folgendes: Der Zug in HI243 rückt auf, sodass Aktion 4 den Befehl s611.1 auslöst, aber Aktion 3 weiterhin den Befehl s611.0 auslöst (da der letzte Zug dort ja noch steht).
Daraus würde ich schließen, dass auch noch der nächste Zug ausfahren müsste.
Habe ich da einen Denkfehler?


Gruß

Christian

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18.09.2007 20:47 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
Horst Kleistner Horst Kleistner ist männlich
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Hallo Christian,
bist du aber schnell, blitzartig geantwortet.

Das mit den virtuellen Blöcken ist eine gute Lösung, ich denke das funktioniert. merci !! wie der Bayer sagt

Bei den Aktionen ist dir ein Denkfehler unterlaufen: durch das Fahren mit Hilfsblöcken wird erst die neue Aktion gestartet, wenn die alte abgeschlossen ist. Es funktioniert wirklich perfekt.

Grüße aus dem Chiemgau

Horst

18.09.2007 21:20 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Horst,

ich glaube schon, dass es funktioniert.

Aber Aktionen sollten immer ausgeführt werden, solange die Bedingung erfüllt ist. Sagt jedenfalls das Handbuch auf Seite 73 unten.

Da muss ich erstmal drüber schlafen ;-)

Gruß

Christian

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18.09.2007 22:20 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
Moser Uwe
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Hallo Horst,
ich kann zwar nix zur Lösung des Problems beitragen, jedoch zur Visualisierung des Autocadplanes.
Denn anhand von Zeichungen lässt es sich´s besser diskustieren.
Ich habe z.B. mein GBS über eine .bmp-Datei in eine .jpg umgewandelt, ist nur knapp 300kb groß.
Oder direkt aus Autocad in eine .pdf drucken, das gibt nur 40kb und lässt sich per Link, bzw. Deeplink jederzeit angucken.
http://home.arcor.de/mosi62/AltkirchGBS.jpg
http://home.arcor.de/mosi62/Altkirch_GBS.pdf

Gruß Uwe

19.09.2007 09:01 Moser Uwe ist offline Email an Moser Uwe senden Beiträge von Moser Uwe suchen Nehmen Sie Moser Uwe in Ihre Freundesliste auf
Horst Kleistner Horst Kleistner ist männlich
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Hallo Uwe,
danke für den Hinweis, werde ich mal bei anderen Anfragen im Forum anwenden.

Das Problem beim Originalplan der Autocad-Zeichnung ist, daß alles in 1:1 (Raum 6,6 x 10,5 Meter) konstruiert ist und damit die Einzelheiten wie Block-Nummern, Belegtmelder, Blocktrenner (2mm lang), Weichen, parallele Gleise (z. T. nur 35mm Abstand) und andere schriftlichen Informationen in 10mm Schriftgröße (und kleiner) bei einer Gesamtdarstellung nicht mehr zu lesen sind. Und genau diese Darstellung des 6,4m langen Schattenbhf's hätte man für das Verständnis gebraucht. Außerdem hätte ich wahnsinnig viel ausblenden müssen und das bei über 400 Layern.

Ich weiß nicht, ob eine Vergrößerung z. B. der Einfahr- oder Ausfahrweichenstraße das Verständnis verbessert hätte.

Und wie ich bemerkt habe, ging es auch mit einer Beschreibung. Denn die hätte ich bei einer bildlichen Darstellung auch gebraucht.

Trotzdem Dank für den Hinweis, leider hörst du ja mit deiner eigenen großen Anlage auf?!

mit Modellbahnergrüßen Horst

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Horst Kleistner am 19.09.2007 10:13.

19.09.2007 10:11 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
Moser Uwe
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Hallo Horst,
Ok, bei der Größe kann das Probleme geben. Dann geht aber immer noch ein schematischer Plan :
http://home.arcor.de/mosi62/gleisplan-zoo.gif
Habe ich mal mit irgendeiner GBS-Software gebastelt, glaub winrail.
Aufhören, ja. Wenn´s denn einer kaufen sollte Augenzwinkern
Wegen der gesundheitlichen Probleme ist einfach der Kopf nicht mehr so frei wie er sein sollte.
Und da ja ein Unglück selten alleine kommt............traurig

Gruß Uwe

19.09.2007 20:04 Moser Uwe ist offline Email an Moser Uwe senden Beiträge von Moser Uwe suchen Nehmen Sie Moser Uwe in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Horst,

ich bin immer noch der Meinung, dass Aktionen immer ausgeführt werden, solange die Bedingung erfüllt ist. Allerdings finde ich noch nicht heraus, warum es trotzdem klappt.

Schau doch mal in der Liste der aktiven Aktionen, wenn in HI241 ein Zug steht und der Zug von HI243 nach HI244 aufrückt. Ist dann wirklich nur Aktion 4 eingeschaltet, obwohl in HI241 ein Zug steht und damit auch Aktion 3 eingeschaltet sein müsste?

Mit Deiner Lösung, dass der letzte Zug eines Schattenbahnhofgleises der vordersten wieder rausschickt, wirst Du logischerweise keine Befüllung "13-1" erreichen, sondern nur eine "13-3" = 10 Züge.

Da Du die verschiedenen Gleise mittels verschiedener Routen anfährst sehe ich im Moment auch keine andere Lösung. Denn Du musst ja aus dem Gleis, wo ein Zug reinfährt, ja auch wieder einen rausfahren lassen, sonst kommt der Betrieb irgendwann zum Erliegen. Dann steht in der Einfahrt ein Zug und findet keinen Platz.

Gruß

Christian

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19.09.2007 22:46 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Christian,

2 Antworten und eine neue Frage:

1. Ist eine Aktion noch eingeschaltet und kann eine neue Aktion gestartet werden?
Deinen Hinweis auf Seite 73 kann ich inhaltlich nicht finden?!

Gleis 14. HI241 (Einfahrblock), HI242, HI243; HI244(Ausfahrblock), Ausfahrstop-Schalter s661

Aktion 3: ein: Bef s661.0 > 41 sr

sobald ein Zug in HI241 im Halteabschnitt 41 zum Stehen kommt (41 sr), wird durch Aktion 3 der Ausfahrstop-Schalter in HI244 ausgeschaltet s661.0 und der Zug in HI244 kann ausfahren.

durch den Eintrag in die Zeile "ein" wird die Aktion bei Ereignisbeginn eingeschaltet und was danach ist, hat keinen Einfluß auf das nachfolgende Ereignis.

Mit Eintrag in die Zeile "aus" habe ich noch nicht gearbeitet.

Aktion 4: ein: Bef s661.1 > 43 fr

sobald der nachrückende Zug aus HI243 den Halteabschnitt 43 durchfährt (43 fr), wird durch die Aktion 4 der Ausfahrstop-Schalter HI244 eingeschaltet s661.1 und der Zug kommt in HI244 zum Stehen.
Da der Zug nicht mehr im Halteabschnitt43 fährt (43 fr), wird die Aktion 4 ausgeschaltet.

2. Wechsel der Ausfahrten

durch weitere Aktionen wird der Ausfahrblock des Nebengleises zur Ausfahrt gewählt und umgekehrt, also 13 - 2 =11; wegen der Epochen werden nur 2 Gleise für neuere Epochen genutzt. Für Epoche 1 und 2 habe ich weniger Fahrzeuge, na ja, damals fuhren auch weniger?

Eine neue Frage:

wie kann man bei Aktionen die Fahrgeschwindigkeit auf "Null" setzen??

Das sind die Widersprüche zu Fahraufträgen und bekannte MpC- Befehlen, von denen ich oben schrieb:
auf Seite 70 Anwenderhandbuch ist eine sehr umfangreiche Aufstellung von Befehlen zu Fahraufträgen; z. B.
v0, 20 (12. Zeile von unten): Geschwindigkeit 0 ab Belegtmelder 20 einstellen,
wird diese Aktion so übertragen, wird die Vorwärtsroute des FR auf Null gesetzt.
Wird in einer weiteren Aktion der Befehl VL eingetragen, wird dieser aber ausgeführt!
Auch mit Komma: v.0 ohne/mit 20, keine Ausführung.

Oder Reisegeschwindigkeit... auf "o", keine Ausführung.

Wenn möglich, bitte eine exakte Buchstaben- und Zahlenfolge für den Eintrag "Geschwindigkeit Null"

Ich denke, das Thema "Aktionen" ist eine unendliche Geschichte. Die ODER Befehle, UND Befehle aus NICHT ODER Befehlen (siehe Ausführungen von Stefan Brunk), Verknüpfungen beider Typen, wird das Gehirn noch glühen lassen.

bis bald

Horst

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horst Kleistner am 20.09.2007 21:26.

20.09.2007 21:19 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Horst,

ich meinte folgenden Text auf Seite 73:
Zitat:
Bei Prüfung ob eine Aktion auszulösen ist, wird folgende Vorgehensweise angewendet:
1. Die Bedingungsliste wird der Reihe geprüft.
2. Wird eine erfüllte Bedingung angetroffen, wird die Aktion ausgelöst.
3. Wird eine nicht erfüllte Fahrstraßen- oder Zeitbedingung vom Typ n, s, sv, sr, f, fv oder fr angetroffen, wird die Aktion ausgeschaltet.

Es ist daher von ausschlaggebender Bedeutung, wo in der Liste (vorne oder hinten) eine Bedingung eingetragen ist.


Allerdings leuchtet mir gerade eben ein, dass die Aktion ja nur einmal ausgelöst wird, wenn die Bedingung erfüllt ist. Ansonsten müsste im Meldungsfenster am Bildschirm ja ständig der Hinweis erscheinen "Aktion 3 eingeschaltet" - und dass passiert ja nicht.
Mein Denkfehler - sorry.

Zu Deinem Beispiel "v0,20" von Seite 70 des Handbuches:
Hierbei handelt es sich um die Befehle innerhalb eines Fahrauftrages, nicht um die Befehlseingabe in einer Aktion.
Im Fahrauftrag: v0 trägst Du unter "Block" ein, 20 trägst Du unter "Haltezeit" ein
In einer Aktion: Auslösebedingung => Belegtmelder 20 besetzt, Befehl "Fahrregler des Blocks, in dem Belegtmelder 20 angeschlossen ist anwählen und Geschwindigkeits-Taster 'Fahrstufe 0' des Fahrpultes
einschalten"
Angenommen BM20 in Block 1 und s17 in Fahrstufe Null des Fahrreglers eingetragen => Befehl "f.1,s17.1"

Gruß

Christian

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20.09.2007 22:37 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
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hallo Christian,
nach langer Zeit, vielen Versuchen, Änderung der zusammengehörenden Gruppen und erfolgreichen Tests habe ich es geschafft, den SCH1 so zu füllen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Freude

aber erst mal Dank an dich und die anderen Helfer, ich hatte mir ziemlich schwer getan. verwirrt

Die 3 Längengruppen LA, MI, KU mit teilweiser Unterteilung in GÜTER und PERSONEN und 2x zusätzlich in Epochen, ergeben jetzt 7 Einzelgruppen:
2 parallele Gleise, 2x HI, LA GÜ, 1950mm
4 par Gl, 2x HI, LA PERS, 1870mm; Beispiel B:
2 par GL, 4x HI, MI GÜ, 1020mm
2 par Gl, 4x HI, MI PERS, 940mm
2 par Gl, 4x HI, MI GÜ+PERS, Ep 1+2, 872mm
2 par Gl, 4x HI, KU GÜ+PERS, 710mm
1 Gl, 5x HI, KU GÜ+PERS, Ep 1+2, 585mm; Beispiel A:

Eine sehr große Hilfe war das neue Bildschirmstellwerk. Da konnte ich den gesamten Ablauf, das Aufrücken, das "von Hand"-besetzt melden (am Anfang "oder auch nicht") und das richtige Ausfahren beobachten.
Unter "Bildschirmstellwerk", Erfahrungsberichte NEU, ist mein Erfolgsbericht mit Bildern zu finden.

Und weil es mit den Aktionen so gut lief, habe ich gleich noch eine Überhol-Aktion auf freier Strecke, wie im Bericht beschrieben, entwickelt. Beispiel C:

mit MpC-Grüßen
Horst

Die Datei:www.my-files.de

16.10.2008 16:12 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
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Ergänzung zu den Aktionen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo MpC'ler,
zum vorherigen Beitrag ist eine Ergänzung für die Beispiele A und B erforderlich. Es könnte sein, daß jemand die Logik nachbaut und den gleichen Fehler wie ich mache:

es betrifft die Aktionen, bei denen ein "stehender" Zug der Auslöser ist. In diesen Beispielen wird dadurch der virtuelle HI in der Ausfahrt auf B*.0 gesetzt und der Zug kann ausfahren.

Während des Betriebes ist das Logik- System der Aktionen stabil.

Im BStw ist der Zustand der "von Hand" belegten HI in dunkelrot gut zu erkennen.

Wird das Programm normal beendet (also ohne Nothalt) und die Züge kommen in einem Zielblock zum Stehen, wird auch der Auftrag der Aktionen ausgeführt.

Nach Installation der Aktionen mußte ich festgestellen, daß Züge irgenwann ausfahren, die nach der Aktionslogik eigentlich warten müßten und suchte den Fehler aber bei mir ( bei 30 Aktionen für den gesamten SCH1 können schon fehlerhafte Einträge vorkommen), konnte aber nichts finden.

Erst nach einem Telefongespräch mit Herrn Ringstmeier wurde mir der Mangel klar. Es waren nicht vermeintlich instabile virtuelle AfS bzw. instabile virtuelle Blöcke, das Programm hatte "seine" Aufträge sauber abgearbeitet.

Mir war aber folgendes nicht bewußt:
wird neu gestartet, fragt das Programm alle Zustände ab, erkennt die "stehenden" Züge, löst die Aktionen aus und mindestens die Hälfte aller Züge könnte ausfahren und "verstopft" die Anlage.

Die Lösung ist relativ einfach:
dazu MpC- Anwenderhandbuch 3.6, Seite 71, Schalter, hier 3. Zeile:
"Sind nur Schalter als Auslösebedingung angegeben...., wird die Aktion allein durch Betätigen der Schalter ein- oder ausgeschaltet".

Es wird eine weitere Aktion geschrieben:
ein gemeinsamer virtueller Schalter (als Auslöser) und in Bef. werden alle virtuellen HI mit B***.1 eingetragen (wegen der 15 parallelen Gleise und begrenzten Bef.-Zeile mußte ich 4 Aktionen neu schreiben, alle mit dem gleichen Schalter). Dieser Schalter muß im Programm noch auf s***.1 gesetzt werden und wird dadurch bei jedem Neustart aktiv.

Bei einem Neustart werden zwar durch stehende Züge einige virt. HI freigegeben, aber durch den eingeschalteten Schalter (bei mir s901.1) werden alle 15 virt. HI wieder "v. Hd." besetzt.
Da bei Programmende alle Züge richtig zum Stehen gekommen sind und damit die Aktionslogik im "Grundzustand" steht, können alle virt. HI in der Ausfahrt auf gesperrt liegen.
Erst die neu einfahrenden Züge starten die Ausfahrt über die Aktionen wie geplant.

Ich hoffe, daß durch meinen Fehler kein MpC'ler verzweifelt ist.

Grüße aus dem Chiemgau und weiter niemals Hp0 bei unserem Hobby
Horst

04.11.2008 13:11 Horst Kleistner ist offline Email an Horst Kleistner senden Beiträge von Horst Kleistner suchen Nehmen Sie Horst Kleistner in Ihre Freundesliste auf
 
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