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MPC Forum » MpC-Allgemeines » MpC für mini-club? 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Franz Franz ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 28.06.2009
Beiträge: 6

MpC für mini-club? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo, Modellbahner!
Zunächst: Glückwunsch zu allen Euren Arbeiten!
Da ich als Neuer mich vor einem Kauf von MpC informieren möchte, ganz allgemeine Frage: Hat jemand Erfahrung mit Soft-/Hardware in Verbindung mit Märklin mini-club gemacht. Mir schwebt eine Modulanlage vor, die beliebig erweiterbar und dadurch spannend bleibt. In dieser Größe wird ja alles im Maßstab reduziert, nicht zuletzt die Fahrspannung.
Würde mich über Eure Erfahrungen auch stichpunktartig, sehr freuen.
Freundliche Grüße
Franz

28.06.2009 19:10 Franz ist offline Email an Franz senden Beiträge von Franz suchen Nehmen Sie Franz in Ihre Freundesliste auf
RoKoEsn RoKoEsn ist männlich
Routinier




Dabei seit: 12.01.2006
Beiträge: 479

Daumen hoch! MpC für mini-club? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Franz,

mit Erfahrungen in Spur Z kann ich leider nicht dienen! Aber auf der letzten ( Nov. 2008 ) MoBa in Köln, war auf dem G+R Stand neben der H0-Anlage mit BStW auch eine Spur Z-Anlage mit MpC-Classic in Funktion zu sehen. Vielleicht kannst Du über Herrn Ringstmeier Kontakte zum Besitzer knüpfen!
Viel Erfolg und Spaß mit der MpC!

__________________
MfG

RoKoEsn
_______________________
Spur N
MpC3.9Classic
mit Manager3.3
und BStW3.3
über USERPORT2.0
und COMtoCOM
unter WIN XP SP2 alles auf
PIV 3.0GHz/2GB
4fach GraKa mit 3 Monitore

29.06.2009 14:30 RoKoEsn ist offline Email an RoKoEsn senden Beiträge von RoKoEsn suchen Nehmen Sie RoKoEsn in Ihre Freundesliste auf
N'thusiast
Routinier




Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300

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Hallo Franz,

konkrete Erfahrungen mit der Kombination MpC und SpurZ habe ich auch nicht, baue selbst in Spur N. Aber es lassen sich Rückschlüsse ziehen. Vom Prinzip her ist das Fahrverhalten der Z-Loks annähernd so, wie bei der Spur N. Schmutzprobleme gibt es in jeder Baugröße, müssen also ausser Betracht bleiben. Ich würde daher eigentlich keine Probleme gegen einen Einsatz der MpC für Spur Z sehen. Denn du erhälst ja dadurch kein schlechteres Fahrverhalten der Loks, sondern i.d.R. sogar ein verbessertes. Wenn du also jetzt analog fährst, wirst du meiner Meinung nach mit der MpC einen Fortschritt erzielen.

Gruß

Christian

__________________
MpC 3.9 - Classic

29.06.2009 17:50 N'thusiast ist offline Email an N'thusiast senden Homepage von N'thusiast Beiträge von N'thusiast suchen Nehmen Sie N'thusiast in Ihre Freundesliste auf
Krüger Krüger ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 02.08.2004
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MpC und Spur Z Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Franz.
Ich betreibe seit mehreren Jahren Jahren eine Z-Anlage, die über ca. 100 Steckkarten per MpC gesteuert wird. Steuerung und Programm funktionieren einwandfrei. Ich kann MpC nur empfehlen. Konkrete Fragen kann ich gerne beantworten.
Gruss
H.A. Krüger

29.06.2009 17:59 Krüger ist offline Email an Krüger senden Beiträge von Krüger suchen Nehmen Sie Krüger in Ihre Freundesliste auf
Franz Franz ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 28.06.2009
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Fragen über Fragen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Freude Herzlichen Dank für Eure Antworten.
Hab aber das Problem, daß leider kein 386er PC zur Verfügung steht.
Gibt es denn keine geeignete Interface-Karte, mit der man über einen USB-Port auch einen heute üblichen PC (oder Lap-Top) zur Steuerung heranziehen könnte?
Konkret stelle ich mir folgendes vor:
Ein PC steuert mit Hilfe der Software über mehrere USB`s ein Interface, das meinetwegen die Daten (also Ein- und Ausgänge) im Handshake mit Steuerkarten und diese dann wieder mit der Anlage verbinden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß heute der Umweg über einen oder mehrere alte und damit langsame Rechner gegangen werden muß. Dies ist eigentlich bei einem Neuanfang ein Weg in die Steinzeit.
Bei einer Abfrage von bis zu 10 Besetzmeldungen pro Sekunde und eigentlich beliebig vielen Steckkarten, wäre dies wahrscheinlich eine relativ günstige und dennoch jederzeit erweiterbare Möglichkeit, nicht nur ein Modul, sondern beliebig viele "aneinander zu hängen".
Mein anderes Problem sind die Länge eines Blockstellenabschnitts und damit vor allem die Größe des jeweiligen Einzelmoduls. Kurz gesagt, stelle ich mir das folgendermaßen vor: erstmal ein dickes Massekabel gut verteilt über bzw. unter der Oberfläche und dann zu jedem Abschnitt ein weiteres Kabel zum anderen Gleis. Also auch bei dieser Größe eine wahre Fleißarbeit. OK. Aber wie siehts dann bei Weichen und Signalen usw. aus? Die müssten dann doch auch alle beispielsweise über eine mehrpolige Verbindung einmal von der Anlage weg an die Steuerkarten gegeben werden. Wäre hier nicht ein zusätzliches Interface unter der Anlage hilfreich, das über eine spezielle (weil schnellere) Schnittstelle die Daten an die Auswerte- und dann letztendlich an das Steuerprogramm weiterleitet?
Beim großen Vorbild muss doch auch ein Datenfluß einer Region an die vorige und an die folgende gegeben werden. Allerdings dürfen hierbei nur relevante Infos versendet werden.
Vielleicht kann mir der eine oder andere hierzu kurze Infos geben.
Herzlichen Dank für Eure Bemühungen
Franz

30.06.2009 21:01 Franz ist offline Email an Franz senden Beiträge von Franz suchen Nehmen Sie Franz in Ihre Freundesliste auf
K.U.Müller K.U.Müller ist männlich
Doppel-As


Dabei seit: 16.06.2004
Beiträge: 109

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Hallo Franz,

es ist nun mal so, dass derzeit die MpC nur Interfacekarten für den ISA-Bus oder die Parallelschnittstelle zur Verfügung stellt. Angesichts der Leistungsfähigkeit der MpC kann man m. E. aber damit leben - man nimmt eben einen musealen Schrott-PC und "füttert" ihn nur mit DOS. Das erscheint altertümlich (und ist es wohl auch), aber es tut der Funktionalität nicht im Geringsten Abbruch. Dafür läuft das Ganze maximal stabil und zeigt jederzeit konkurrenzfähige Reaktionszeiten.

Mit dem neuen Bildschirmstellwerk, das auf WIN läuft, hast Du auch eine akzeptable Bedienoberfläche zur Hand, so dass noch weniger auffällt, dass im Hintergrund ein DOS-PC (alternativ das DOS-Fenster auf WIN) werkelt.

Ich spekuliere mal: Die MpC wird sicher mittelfristig computermäßig in die Neuzeit versetzt werden.

Gruß
K.U.Müller

__________________
http://www.muellerbahn.de

01.07.2009 12:14 K.U.Müller ist offline Email an K.U.Müller senden Homepage von K.U.Müller Beiträge von K.U.Müller suchen Nehmen Sie K.U.Müller in Ihre Freundesliste auf
Krüger Krüger ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 02.08.2004
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Hallo Franz.
Das Problem mit den alten PC's haben sicherlich die meisten MpC-Betreiber. Aber sicher wird Herrn Ringstmeier in absehbarer Zeit dazu etwas Neues einfallen.
Zu Deiner Frage mit den Blöcken:
Ich würde folgendermassen vorgehen:
Alle Anschlüsse zu den Steckkarten über Flachbandkabel von einem Modul aus verlegen. Die weiteren Module dann über Vielfachstecker mit dem Anschlussmodul verbinden. Dann spielt die Blocklänge keine Rolle, weil ein Block problemlos über mehrere Module reichen kann. Die Idee mit dem einen Kabel für die durchgehende Schiene ist durchaus richtig. Du solltest es dann aber in allen Modulen anschliessen. Auch bei langen Blöcken sollte man mehrmals die getrennte Schiene an die Blockkarte anschliessen, da die Schienenverbinder nicht immer den Strom einwandfrei leiten.
Genau so macht man es mit den Anschlüssen für Belegtmelder, Weichen und Signale. Alles über die Vielfachstecker verbinden.
Ich habe es auf meiner Anlage ähnlich gemacht und es funktioniert einwandfrei.
Ich wünsche Die viel Spass im "Drahtverhau".
Gruß
H.A.Krüger

02.07.2009 10:29 Krüger ist offline Email an Krüger senden Beiträge von Krüger suchen Nehmen Sie Krüger in Ihre Freundesliste auf
Franz Franz ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 28.06.2009
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Hi, H.A.Krüger,
Hi, K.U.Müller,
spitze, daß Ihr mir immer so schnell antwortet.
Leider konnte ich mich zwischenzeitlich nicht weiter über MpC informieren (neuer PC usw.) habe dies aber in den nächsten Tagen vor.
Nach dem, was Ihr mir geschrieben habt, kommt man also mit einer Anlage (Modul) und separater "Steuerzentrale" (mit PC´s, 19"-Gehäuse usw.) eh nicht aus. Demzufolge sollte man also jedem Neuling empfehlen, seine Anlage beliebig aufzubauen und sämtliche Anschlüsse von Schienen in Blockform, Weichen, Signalen, Beleuchtung von Strassen, Häusern steckbar, am Besten codiert auf einen Stecker (z.B. 50-polig) zu legen. Die Kontakte sollten bester Qualität entsprechen und die Kabel mindestens den Strom einer Lok (der stärksten) und weiteren Verbrauchern wie Wagenbeleuchtung dauerhaft standhalten können. Was dann folgt, ist für den Anlagenbau zweitrangig, somit reine Steuersache. Ob man sich dann die vom Hersteller angebotene Stromversorgung bzw. Steuerpulte oder gleich MpC gönnt, ist vor dieser Basis-"Schnittstelle" eigentlich egal. Nach dem Leitsatz: Wie man sich bettet..., so fährt man. Demzufolge hat eine zusätzliche Elektronik unter der Anlage NICHTS zu suchen.
Bezüglich Kabellänge sollte diese natürlich so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig gehalten werden. Letztendlich sollte vor dem ersten "Stapellauf" die ankommende Spannung überprüft werden. In diesem Zusammenhang stelle ich mir vor, daß bei 10VDC maximaler Fahrspannung (bei Spur Z) die eingespeiste U getrost einige V höher sein kann, pro 10m ca. 2V mehr. Trotzdem nachmessen. Daraus läßt sich schliessen, daß die Steuerung bzw. die Stromversorgung der Versorgungsplatine über eine variable, einmal einstellbare maximale Fahrspannung verfügen muß. Denn hier sollte dann auch für andere Spurweiten die maximale Spannung eingestellt werden können. Somit bleibt die Steuerung universell.
Nun (!) meine nächste Frage: Mittels Codierung müßte es grundsätzlich möglich sein, der Steuerung mitzuteilen, wieviele Module grade dran hängen. Habe ich z.B. mein Basismodul angeschlossen, dann erkennt dies die MpC und erlaubt nur die momentan angeschlossenen Blöcke zu programmieren. Sind beispielsweise 5 Module dran, dann drückt man RESET und nach einer mehr oder weniger langen "Looking for"-Phase erhält man die Möglichkeit, die jetzt vorhandenen, weil erkannten Gleise usw. mit Leben, d.h. rollendem Zugmaterial zu füllen.
Funktioniert die MpC auch in diesem Schema? Oder sind hier evtl. andere Regeln zu beachten?
Könnte an dieser Stelle nicht eine eigene Basisschnittstelle zwischen Anlage und Steuerung definiert werden, die besagt, daß z.B. die Pins 1-5 Masse, 6-20 Fahrspannung, 21-30 Weichen, 31-40 Signale, 41-50 Hausbeleuchtungen o.ä. beinhaltet.
Ich hoffe, daß sich der ein oder andere in meine Gedanken versetzen und mir über seine Erfahrungen / Lösungsmöglichkeiten berichten kann.
Außerdem interessiert mich, wie die Profies vom Wunderland Hamburg all diese Probleme und dann noch mit AC so eindrucksvoll gelöst haben.
Vielleicht kann sich der eine oder andre aufraffen, und zum einen oder anderen Thema etwas beitragen. Ich jedenfalls freue mich über jede Antwort und möchte mich schon mal vorab bei allen Autoren herzlichst bedanken.
MfG Franz

02.07.2009 22:00 Franz ist offline Email an Franz senden Beiträge von Franz suchen Nehmen Sie Franz in Ihre Freundesliste auf
Krüger Krüger ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 02.08.2004
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Hallo Franz,
ich möchte Dir empfehlen, erst einmal die Unterlagen zur Mpc zu lesen. Du machst Dir viel zu viele Gedanken über Probleme, die garnicht existieren. Ein paar Beispiele: Für mini-club gibt es spezielle Stromversorgungen mit 12 V Ausgangsspannung.
Man braucht keine Trafos o.ä. von Märklin.
Die Anzahl der jeweils angeschlossenen Blöcke spielt keine Rolle. Du musst nur sämtliche möglichen Blöcke dem System mitteilen; egal, ob sie angeschlossen sind oder nicht. Genauso müssen alle möglichen Fahrstrassen dem System eingegeben werden. Das System merkt dann, welche vorhanden sind und welche nicht.
Das ist ja auch einer der grossen Vorteile der MpC, das viele Änderungen an der Anlage keine Kabelarbeiten erfordern, sondern einfach ins Programm eingegeben werden.
Ich habe selber erlebt, dass es nicht ganz einfach ist, sich mit der sehr einfachen Logik der MpC anzufreunden. Wenn man aber erst mal verstanden hat, wie das Ganze funktioniert, gibt es nach meinem Verständnis nichts Besseres.
Ich wünsche Dir viel Spass bei der Lektüre.
Viele Grüsse
H.A,Krüger

03.07.2009 07:55 Krüger ist offline Email an Krüger senden Beiträge von Krüger suchen Nehmen Sie Krüger in Ihre Freundesliste auf
Ab Mulder Ab Mulder ist männlich
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Hallo Franz,
Was Herr Krueger sagt, ist richtig. Man soll sich die Grundlagen von MpC voellig eigen machen.
Wenn es sich aber handelt um ein erweiterbare Modulanlage, dann ist es meines Erachtens notwendig sich weitere Gedanken zu machen um alles flexibel zu halten.
KABELLAENGEN
Seit fast 15 Jahre haben wir eine N-Modulanlage bis zu 25 meter gross.
Die MpC Steuerung steht in der Mitte. Bis heute haben wir kein Probleme gehabt mit Kabellaengen bis zu 13,5 meter. Mit 25-polige Versuchskabel von 54 meter Laengen (unitronic liycy) hatten die normale Peco-weichenantriebe aber nicht mehr sicher geschaltet. Die Pecoweichen sind extreme Stromverbraucher.
Mit 27 Meter gab es bei diese Test keine Probleme.
VERBINDUNGEN NACH MODULEN
Weil Blocke grundsaetzlich ueber Modulgrenze gehen, mussen viele davon mit eigene Kabel angeschlossen werden. Dazu ist es wichtig zu denken ueber ein flexibeles Standard-system. Fuer Bahnhoefe und grosse Weichenstrassen sind 25-polige Kabel (unitronic liycy z.B.) geeignet.
Wir haben unsere Loesung documentiert, aber leider nur auf Hollaendisch. Wenn Du das lesen koenst, schicke ich das per Email zu.

mfG, Ab Mulder

__________________
Ab Mulder, NSpoor Zuid-Limburg (NL)

03.07.2009 08:51 Ab Mulder ist offline Email an Ab Mulder senden Beiträge von Ab Mulder suchen Nehmen Sie Ab Mulder in Ihre Freundesliste auf
Franz Franz ist männlich
Grünschnabel


Dabei seit: 28.06.2009
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Hallo, Modelbahner,
Hab mir gestern das 58-seitige Handbuch reingezogen und bin erstaunt, daß das mit relativ einfachen Befehlen alles so gesteuert werden kann. Hab selbst vor längerer Zeit ein DOS-Programm bearbeitet, bin aber wieder raus.
Was MpC allerdings über einfache Menue-seiten steuert, ist schon enorm. Allerdings fehlt mir noch ein Einblick in die Hardware. Werde mich damit als nächstes beschäftigen.
Ist schon richtig, daß mir zu viele Gedanken durch den Kopp gehen, aber ich will damit folgendes erreichen:
1. Eine Anlage aufbauen, der man nicht schon von Anfang an ansieht, daß sie von einem Greenhorn gebaut wurde.
2. Falls machbar, aus ERFAHRUNGEN von Euch nicht nur zu lernen, sondern evtl. auch Jüngeren einen kleinen Schub zu geben, was man bei solch einem Projekt zu berücksichtigen hat. (Leider hab ich die Erfahrung gemacht, daß vor alleim die Jüngeren recht unbedarft an solch ein Projekt gehen und hinterher sagen: Ach, wenn ich das gewußt hätte!)
3. Da ich schon eine Menge Bücher gerade über Miniclub gelesen habe, aber nirgendwo genaue Angaben über eine Steuerung gefunden hab, bin ich froh, mit MpC auch dieses Problem meistern zu können. Meist wird dort gesagt, anschliessend werden die entsprechenden Kabel miteinander verbunden und GUT. Leider nicht gut! Auf jeder Messe, die ich hier im Süden der Republik besucht habe, war der Kabelverhau entsprechend!
4. Mit der Möglichkeit mich hier bei Euch im Forum austauschen zu können, hoffe ich insgeheim, daß sich ein Entwickler wie z.B. Hr. Ringstmeier auch für solche Beiträge interessiert und eventuelle Bedenken wie z.B. die von mir gemachten sieht und die Probleme bei der Weiterentwicklung (z.B. auf heute übliche schnelle PC´s ) mit einbezieht.

Leider weis ich auch nach der Lektüre des Handbuchs noch nicht, wie der ganze Kabelsalat am besten verwaltet werden kann.

Vielleicht findet sich jemand, der bereit ist, mir bei der Entscheidungsfindung noch etwas zur Hand zu gehen. Denn die Ausführungen sind programmbezogen zwar gut dokumentiert, aber hardwaremäßig kann ich mir das alles nur "in etwa" vorstellen.

Freundliche Grüße

Franz

05.07.2009 18:29 Franz ist offline Email an Franz senden Beiträge von Franz suchen Nehmen Sie Franz in Ihre Freundesliste auf
Krüger Krüger ist männlich
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MpC und Spur Z Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Franz,
zu 1. Das Greenhorn erkennt der Betrachter von oben. Denn: "wie's darunter aussieht, geht niemand was an."
zu 2. Erfahrungen muss jeder selber machen. Nur aus seinen eigenen Fehlern lernt man wirklich.
zu 3. Zum Thema Kabelsalat ein paar Beispiele von meiner Anlage. Es handelt sich um eine Rund-um-Anlage in einem Speicherraum. Der Computer, die Stromversorgung und die 19"-Rahmen mit den entsprechenden Steckkarten stehen mitten im Raum. Die Anlagenteile rechts und links sind über 64er farbige Flachbandkabel von 0,14 qmm mit den Karten bzw. mit der Stromversorgung verbunden, die unter dem Teppichboden verlegt sind. Nach links 5 x 64, nach rechts 6 x 64 Kabel. Gesteuert werden darüber 78 Blöcke, 48 Hilfsblöcke, 19o Belegtmelder, 80 Weichen, 48 Formsignale, 30 Lichtsignale. Die längsten Kabel sind etwa 10 Meter lang. Da Kehrschleifen vorhanden sind, habe ich 2 getrennte Stromversorgungen. Gefahren werden bis zu 24 Züge gleichzeitig. Der Computer von Anfang der 90er Jahre macht ca. 100 bis 130 "Umdrehungen" pro Sekunde.
Für eine Modulanlage würde ich zunächst die größtmögliche Anzahl der einzelnen Anschlüsse ermitteln. Also, wieviele Blöcke, Hilfsblöcke, Belegt-melder, Weichen, Signale, etc., egal, ob sie bereits vorhanden sind oder nicht. Dafür die entsprechenden Steckkarten in die 19"-Rahmen einbauen Dann von den Steckkkarten alle Anschlüsse zu einem Modul führen. Von da aus über Mehrfachstecker die jeweils vorhandenen Module anschliessen. Wenn man das ordentlich macht, bleibt der "Drahtverhau" übersichtlich.
zu 4. Soviel ich weiss, ist man bei der Fa. Ringstmeier bereits eifrig dabei, MpC ins neue Modellbahnjahrhundert zu befördern. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis...
Wenn Du die Technische Bauanleitung gelesen hast, wirst Du feststellen, das der Zusammenbau der gesamten Hardware zwar einiges an Arbeit erfordert, aber so detailiert beschrieben ist, daß es, wenn man sich genau daran hält, nicht schwer fällt, danach das Ganze zum Laufen zu bringen.
Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Erweiterung Deiner MpC Kenntnisse.
MfG
H.A.Krüger

07.07.2009 22:57 Krüger ist offline Email an Krüger senden Beiträge von Krüger suchen Nehmen Sie Krüger in Ihre Freundesliste auf
Franz Franz ist männlich
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MpC für mini-club? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hi, MPC´ler!
Zunächst mal, herzlichen Dank für Eure Antworten.
Hab endlich alle Unterlagen beisammen und bin auch schon kräftig am Lesen.
Wie Ihr alle wisst, handelt es sich bei mini-club, Spur Z um die kleinste Seriell hergestellte Modellbahn der Welt. Aus diesem Grund machen ich mir vor den ersten 4 (?) Modulen eigentlich weniger Sorgen wegen der Kabellänge als über die richtige Wahl von Blockstellen, Weichenstrassen, Signalstellungen und exakte Steigungen. Daher plane ich einen Schattenbahnhof im unteren Bereich, der zweigleisig befahrbar möglichst viele Gleisfächer haben soll. Um nun die Steigungen nicht mal so, mal so sondern genau "IM WASSER" zu befahren, hab ich mir überlegt, daß hier die Mutter aller Schwierigkeiten begraben liegt. Damit also das Modul exakt ausgerichtet werden kann, muss unbedingt an einer Ecke eine Doppellibelle als Wasserwaage eingebaut werden. Wenn jetzt beide die Horizontale anzeigen, kann jeweils ein Taster betätigt und so die Anlage überhaupt eingeschaltet werden. Sollte diese "kleine Randbedingung" nicht für alle Spuren gelten? Oder seht Ihr dies als selbstverständliche Voraussetzung an?
Dann geht aus dieser Bedingung automatisch der richtige Stand und damit die Verbindung zum nächsten Modul hervor.
Wird hier ein Modul an das feststehende Grundmodul angeschlossen, dann darf die Verbindungsherstellung nicht so brachial vollzogen werden, das sich das GM in seiner Lage verändert. Mit diesem Verbinden muss auch der Schienenübergang und auch der elektrische Kontakt bewerkstelligt werden.
Ich stelle mir das so vor, daß mit einem "Klick und Klack" das 2. Modul dranhängt, dann das nächste usw. Diese Arbeit des Zusammenbaus darf bei 10 Modulen nicht mehr wie 15/20 Minuten dauern. Soll die Anlage minimal 2 h vorgeführt werden, dann soll die Aufbauzeit nicht größer sein, sonst lohnt´s sich nicht. Ist es nicht sinnvoll, bereits hier eine oder mehrere MpC-Karten so zu sagen als Demultiplexer einzubauen, damit die Drähte weniger werden?
Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht?

Freue mich über Eure Anregungen.
MfG
Franz

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Franz am 26.07.2009 22:15.

26.07.2009 22:11 Franz ist offline Email an Franz senden Beiträge von Franz suchen Nehmen Sie Franz in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Franz,
ich weiss nicht, ob Du überhaupt schon eine Anlage in Spur Z betreibst, da Du anscheinend in Bezug auf Steigungen und Gleisübergänge keine Vorstellung hast. Eine Modulanlage in dieser kleinen Spur ist mit Sicherheit weitaus schwieriger als eine HO-Anlage. Ich habe auf meiner Anlage Steigungen von 50 mm Höhe und 1000 mm Länge. Aber nur in der Geraden, in Kurven sollte die Steigung höchstens die Hälfte betragen. Das hängt natürlich auch von der Länge der gefahrenen Züge ab.
Das eine Anlage exakt "Im Wasser" stehen muss, ist eigentlich selbstverständlich. Das hängt aber wesentlich von der Beschaffenheit des Fussbodens ab. Jedes angeschraubte Modul muss natürlich exakt ausgerichtet werden, wozu man keine eingebauten Libellen, sondern eine Wasserwaage und entsprechendes Unterlegmaterial benötigt. Eingeschaltet wird die Anlage am Computer, wenn alle Module verbunden und betriebsbereit sind.
Die Schienenübergänge werden nicht mechanich verbunden, sondern müssen so genau gebaut werden, dass die Schienenenden bis auf zehntel Millimeter genau in der Horizontalen und Vertikalen aneinander stossen. Mini-Club ist da sehr empfindlich.
Wenn Du mal unter "Modellbahnmodule" in Google nachschaust, wirst Du dazu viele gute Tips finden.
Die elektrische Verbindung wird über entsprechende Kabel und Mehrfachstecker zwischen den Modulen hergestellt.
Wie Du sicher schon gelesen hast, werden alle Karten in die 19"-Rahmen eingeschoben. Von da aus gehr es per Leitung zu den einzelnen Anschlüssen auf der Anlage.
Ob man 10 Module in 20 Minuten zusammenbauen kann, hängt wohl auch von der Anzahl der beteiligten Mitarbeiter ab.
MfG
H.A.Krüger

04.08.2009 04:29 Krüger ist offline Email an Krüger senden Beiträge von Krüger suchen Nehmen Sie Krüger in Ihre Freundesliste auf
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Hi, H.A. Krüger,
natürlich hab ich schon Anlagen gebaut. Angefangen hat´s mit einer HO-Märklin-Anlage im elterlichen Keller. Das wurde mir zu groß und hab dann auf Z umgestellt. Hab mir damals einen Tisch gebaut (1x2m)mit ausfahrbarer Tischfläche. Dieses Teil steht allerdings nun nicht im Wohnzimmer sondern auch wieder im Keller und nimmt ziemlich viel Platz weg (äußere Maße 1,20 x 2,20m). Daher möchte ich nun zur Modul- (aber nicht in Spanten- sondern normale Plattentechnik)bauweise übergehen.
Daß mir hierfür die Erfahrung fehlt ist somit klar.
Mein Plan: Erst mal ein Modul 0,80 (oder 1m) x 2m mit Schattenbahnhof in der unteren Ebene bauen, oben ein Bahnhof mit umliegender Stadt. Auf das folgende Modul soll ausschließlich im Tunnelbereich übergegangen werden. Das erste und jedes folgende Modul soll so gebaut werden, daß bei Bedarf jedes rechts oder links angebaut werden kann.
Da das Aufgleisen gerade bei Z ziemlich Probleme macht, hab ich mir vorgestellt, daß im unteren Teil eine zweigleisige Strecke herausziehbar ist und mit den einzelnen fahrenden Teilen bestückt werden kann. Dieser zusätzliche Block muß von MpC so verwaltet werden, daß auch Garnituren aus einem Rail-Safe aufgefahren werden, und erst nach dem Einschieben der Lade in den Schattenbahnhof einfahren. So kann ich relativ einfach das Modul "beschicken" und auch wieder "leeren". Allerdings bereiten mir auch schon hier die Übergänge Kopfschmerzen. Aber ich finde die Idee einfach genial!
Hab auch schon mal mit einer Software einen Schattenbahnhof auf dieser Fläche aufgebaut und war frustriert, als ich eine berechnete Gleislänge von 33m zu sehen bekam. Aber trotzdem werde ich an dieser Gesamtidee festhalten und versuchen, dies alles zu realisieren.
Diese 15-20 Minuten Aufbauzeit möchte ich alleine schaffen, also ohne Hilfe. Bei genauer und gut ausgedachter Methodik soll dies auch zu schaffen sein.
MfG
Franz

09.08.2009 00:20 Franz ist offline Email an Franz senden Beiträge von Franz suchen Nehmen Sie Franz in Ihre Freundesliste auf
 
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