RoKoEsn
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Steuerung "spinnt" kurzzeitig |
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Hallo zusammen,
seit kurzem treten bei meiner Anlage sporadisch folgende Probleme auf:
1. kruzzeitiges undefiniertes aufleuchten von LED's in Kette0 (Signale)
2. kurzzeitiges undefiniertes aufleuchten von LED's in Kette1 (GBS)
3. kurzzeitiges "schnarren" von Weichenmagnetantrieben (ständiger wechsel zwischen a/g), Weiche(n) steht(stehen) dann oftmals falsch!
4. fahrende Züge wechseln kurzzeitig die Fahrtrichtung
Diese Effekte treten einzeln und auch gemischt oder alle aufeinmal auf!
Besonders die falschen Weichenlagen und Umpolen der Fahrspannung bei Vmax machen Probleme und tun den Loks bestimmt nicht gut! Bei langen Zügen führt das u.U. in Kurven zu entgleisungen.
Die Betriebsspannung für die Logik (+5V) an den 19"-Grundplatinen und der GBUF habe ich schon geprüft, sie ist o.k. Die Programmdurchläufe liegen zwischen 40-80 Zyklen.
Verstärkt, aber nicht reproduzierbar tritt der Effekt auf, wenn ich über das BStw in einem Fahrregler die Fahrauftragsnummer mit Pfeil rauf oder runter durchtippe!
MpC und BStW laufen auf einem Rechner mit Userport und COMtoCOM.
Ich kann mich schwach erinnern, das ich vor einigen Jahren, in meiner Anfangszeit mit der Mpc, ich glaube mit 3.5 und ohne LED-Karten und BStW, schoneinmal solche Effekte hatte. Ursache waren damals startende Leuchtstoffröhren oder mangelhaft entstörte Loks (vorallem 2 oder 3 achsige).
Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht einen Tip für die Abhilfe?
__________________ MfG
RoKoEsn
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Spur N
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RoKoEsn am 15.01.2009 16:21.
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14.01.2009 16:29 |
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RoKoEsn
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15.01.2009 14:52 |
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RoKoEsn
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02.02.2009 13:43 |
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RoKoEsn
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03.02.2009 13:57 |
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RoKoEsn
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Steuerung "spinnt" kurzzeitig |
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Hallo Zusammen,
ich habe in der Zwischenzeit meine Experimente so gut wie eingestellt und die Modifikationen größtenteils zurückgebaut, weil sie nicht 100% erfolgreich verlaufen sind.
Das unkontrollierte Schalten der Weichen konnte ich durch das Parallelschalten eines zweiten 10kOhm Widerstandes zu R1 auf der 8500 beseitigen. 
Die "Lichtorgeln" im GBS und den Signalen sind geblieben, damit kann ich Leben!
Die spontanen Richtungsänderungen der Blöcke sind weniger geworden, aber nicht vollständig beseitigt! Ich weiss allerdings nicht warum.
Versuchsweise hatte ich alle Eingänge (PC und MpC-seitg) auf der 8500 mit 10kOhm gegen Masse beschaltet. Ebenso hatte ich die Daten-, Takt- und Ladeimpulssignale auf der jeweils ersten bzw. letzten Steckkarte je Typ mit 10kOhm-Widerständen beschaltet, um Beeinflussungen durch Störsignale zu verringern.
Lediglich die offenen, nicht genutzten Eingänge auf der 8500 (PC2 und PC5-7) und GBUF (PRE) habe ich mit Widerständen nach Masse beschaltet gelassen, um möglichen Störungen dadurch vorzubeugen.
Von meinem Vorhaben, wieder zwei getrennte Rechner für die Steuerung und den Manager bzw. BStW einzusetzen, bin ich wieder abgekommen. Ein Schweizer Kollege hat diese Probleme auch, trotz Einsatz von zwei wesentlich leistungsstärkeren PCs, an seiner Anlage!
Währenddessen werde ich Eingaben am Rechner möglichst vermeiden und zusätzliche Task's nur bei stehender Anlage bzw. geschlossener MpC, Manager und BStW starten.
Schade eigentlich, aber vielleicht hat ja noch jemand eine gute Idee!?!
__________________ MfG
RoKoEsn
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RoKoEsn am 19.02.2009 15:54.
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19.02.2009 15:52 |
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Hallo RoKoEsn,
zum PC mit ISA-Steckplatz:
Fa. Alptech, findest du im Internet,
ATX INTEL Core 2 Duo/Pentuim D LGA775 Prozessor, 2,66 Ghz
leider nicht "günstig" aber das Geld wert,
wenn du es kannst, läßt sich ja ein entsprechendes Motherboard austauschen, z.B. MB-i965Q auch von Alptech,
Industrieware (keine Mediamarkt-Ware o.ä.),
den ISA-Steckplatz in einem neuen XP / Vista-PC wird es noch sehr lange weiter geben (im Gegensatz zur Meinung unserer "Playstation-Generation"), da weltweit Meßgeräte massenweise im Profieinsatz auf ISA-Basis mit 8,33 Mhz-Taktrate laufen.
Grüße
Horst
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19.02.2009 19:05 |
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RoKoEsn
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23.02.2009 09:59 |
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RoKoEsn
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Steuerung "spinnt" kurzzeitig |
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Hallo MpC- und BStW-ler,
ich glaube ich habe mein Problem mit den kurzfristigen Störungen am Wochenende beseitigen können.
Seit heute läuft bei mir die MpC, der Manager und das BStW auf einem PIII/450Mhz!
Auch bei Bedienungen, Bildwechsel über die F-Tasten im BStW blieb alles Ruhig!
Selbst das Ausführen einer Batch-Datei zur Datensicherung ließ den Bahnbetrieb ungestört weiterlaufen.
Die CPU-Auslastung laut Task-Manager liegt zwar immer noch bei nahezu 100%, aber die DOS-Task mit der MpC hat mindestens 50% davon! Das scheint wohl zu reichen, damit es zu keinen Engpässen beim Userport kommt.
Ich hoffe es bleibt auch so, wenn ich wieder mit mehr Zügen, als beim heutigen Test unterwegs bin.
Sorry, aber da ich inzwischen meine Signatur angepaßt habe, ist die Anlagenänderung nicht mehr erkennbar. Die Signatur aktualisiert sich auch in allen "alten" Beiträgen!
Vorher : PII/333MHz/384MB
Nachher: PIII/450MHz/512MB
Seit dem läuft es! Betriebssystem, MpC/BStW-Software und Anlagendaten sind gleich geblieben.
__________________ MfG
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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von RoKoEsn am 25.11.2009 13:40.
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22.11.2009 21:05 |
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RoKoEsn
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Steuerung "spinnt" kurzzeitig |
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Hallo Zusammen,
gestern Nachmittag habe ich bei mir die Ursache für das schon seit dem Einsatz von Version 3.7 bestehende Problem vor über 2 1/2 Jahren gefunden. Nach einem Rechnerwechsel vor gut einem Jahr haben sich die "Störungen" zwar auf ein Minimum reduziert, sie sind aber nie vollständig verschwunden gewesen!
Bislang war ich davon ausgegangen, daß die Störungen von außen (über das Netz wie z.B. durch startende Leuchtstofflampen), Übersprechen zwischen Daten-und Taktleitungen oder Impulsfehler der Interface-Karten oder GBUF verursacht werden.
Es liegt aber daran, daß das SNT kurzzeitig, im Millisekundenbereich, abschaltet! Stelle ich das SNT auf Dauerbetrieb, ist der Effekt verschwunden!
Laut Betriebshandbuch schaltet das SNT, beim ausbleiben von PD0, nach ca. 2s ab. Die Zeit war bei mir aber wesentlich kürzer.
Heute habe ich die SNT dahin gehend modifiziert, daß die Überwachungszeitkonstante bei ca. 1s liegt. Seitdem sind keine Störungen durch den Abfall des SNT-Relais mehr zu beobachten.
__________________ MfG
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03.01.2011 19:55 |
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