Hallo,
bin z. Zt. beim Neubau meiner Anlage.
Habe 2 Doppelnetzteile und die möchte ich auch gleichmäßig belasten. Bei meiner Aufteilung der Fahrstromgruppen wird fast nur die Vorwärtsrichtung des Netzteils benutzt.
z. B. FP 1: vorwärts 11 rückwärts 3
FP 2: vorwärts 10 rückwärts 0
d. h. das sind nur die reinen Fahrblöcke ohne Überblock.
Wenn man für einen Zug (HO) etwa 400-500mA rechnet, dann wäre die eine Seite des Netzteils voll ausgelastet, die andere Seite fast Leerlauf (außer bei Rückwärtsfahrt).
Wenn ich aber meine Strecken jetzt unterteile in ?rückwärts? erhalte ich mehr Doppeltrennstellen mit Wechsel!
Das sollte man aber vermeiden.
Für brauchbare Tipps wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen Helmut
__________________ Mpc seit 1989 / Version 3.9 / HO 2-Leiter / nur DOS 6.22
jetzt auch im Stummiforum:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=148718
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=173769
es ist halt mal so, dass die meisten Züge in gleisbezogene Fahrtrichtung vorwärts fahren. Von dem Einbau einer zusätzliche Doppeltrennstelle mit Wechsel, nur um die Netzteile gleichmäßig auszulasten, möchte ich Dir abraten. Die Doppeltrennstellen ergeben sich sowieso, automatisch aus Deinem Gleisplan. Du müsstest dann mit weiteren Einschränkungen beim Fahrbetrieb rechnen.
Wenn Du ca. 25 Blöcke auf Deiner Anlage hast und 17 oder 18 Züge darauf stehen, fahren höchstens nur ca. 5-6 Züge gleichzeitig. Das verkraften die Netzteile leicht.
Dass mehr Doppeltrennstellen schlecht für einen flüssigen Fahrbetrieb sind,habe ich mir gedacht.
Wenn die Leistung wirklich nicht ausreicht kann man immer noch ein zweites Netzteil anhängen, wie´s im Handbuch steht.
Mit freundlichen Grüßen Helmut
__________________ Mpc seit 1989 / Version 3.9 / HO 2-Leiter / nur DOS 6.22
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