N'thusiast
Routinier
 
Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300
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Hallo augustin,
ich denke Du liegst falsch.
Haben alle drei Blöcke denselben Staffellaufschalter, dann müsste folgendes passieren:
Angenommen vom zweiten Block rückt ein Zug auf und befindet sich dann im ersten Block, dann rückt der Zug aus dem dritten Block vor in den zweiten Block. Durch den gemeinsamen Staffellauf löst dieser dann die Ausfahrt des Zuges in Block Eins aus, denn er gibt ja sein Staffelholz weiter, auch wenn im dritten Block kein Zug steht.
Hallo modellbahner,
Ich würde eine virtuelle Fahrstraße definieren.
Der Zug aus Block 1 fährt über die Fahrstraße X (in der eine virtuelle Weiche - z.B. 257 - geschaltet wird) in den nächsten Block.
Also:
Im Block Eins steht ein Zug und erhält keine Ausfahrt, da die Fahrstraße X nicht geschaltet ist.
Eine Aktion schaltet einen virt. Schalter Nr. 513 ein (Bedingung: Zug steht im Halteabschnittbelegtmelder des Block 1 => ein = s513.1 , aus = s513.0).
Im Block Zwei steht ein Zug und kann nicht aufrücken, da Block Eins besetzt.
Jetzt kommt ein Zug in Block Drei. Mittels Aktion (Bedingung: virt. Schalter 513 ist eingeschaltet und Haltepunktbelegtmelder des Block Drei ist besetzt und der Zug steht) schaltet er die Fahrstraße X.
Der Zug aus Block Eins fährt los.
Ist Block Eins frei, so rückt der Zug aus Block Zwei auf und wartet in Block Eins darauf, dass in Block 3 wieder ein Zug zum stehen kommt.
Achtung:
Nach Durchfahren der virtuellen Fahrstraße sollte diese mittel Aktion gelöscht werden, dann ist man unabhängig von der Funktion der Fahrstraßenauflösung (ist diese ausgeschaltet, würde die Fahrstraße immer geschaltet bleiben und der Zug aus Block Eins würde immer eine Ausfahrt erhalten).
Die Aktion könnte lauten => "Fährt ein Zug in Block Zwei, so löse die Fahrstraße X auf.
Ich hoffe ich liege nicht so ganz falsch.
Gruß
Christian
__________________ MpC 3.9 - Classic
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21.07.2007 00:13 |
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N'thusiast
Routinier
 
Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300
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Hallo Stephen,
ich glaube, dein Vorschlag ist nicht unbedingt "betriebssicher":
Die Aktion schaltet den Ausfahrtschalter von Block 1 aus, wenn im BM des Block 3 ein Zug steht.
Also fährt dann der Zug aus Block 1 raus und der Zug aus Block 2 beginnt aufzurücken. Soweit richtig.
Wenn der Zug, der aus Block 1 ausgefahren ist, relativ schnell gegenüber dem Zug aus Block 2 fährt, dann kann Zug 1 unter Umständen den Folgeblock - nennen wir ihn mal Null - auch schon wieder verlassen haben, sodass er führt eine weitere Ausfahrt schon wieder verfügbar ist. Da im BM des Block 3 ja noch der Zug steht und Block 2 noch nicht frei, ist der Ausfahrtschalter von Block 1 auch noch offen. Sind nun die Blocklängen nicht wesentlich länger als die Zuglängen, so kann es passieren, dass der Zug 2 auch gleich ausfährt. Denn in Block 3 ist der Zug ggf. noch nicht angefahren (Freimelde-Wartezeit oder ggf. Abfahrtverzögerung) und hat somit noch nicht den Ausfahrtschalter von Block 1 geschlossen.
Bei dieser Lösung bestehen meiner Meinung nach noch Risikofaktoren, die berücksichtigt werden müssen:
- Blocklängen (viel länger als die Züge ?)
- Abfahrtverzögerung im Block muss Null sein
- eingestellte Freimelde-Wartezeit
- Geschwindigkeit der Züge
Gruß
Christian
__________________ MpC 3.9 - Classic
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27.07.2007 23:30 |
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AV
Gast
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Hallo zusammen
diese Aktion geht auch mit einer Fahrstrasse 1:
aktion 1
ein Bef. 1
aus Bef. 1-
Auslösung: B3 s
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von AV am 17.08.2007 09:12.
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14.08.2007 15:56 |
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