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MPC Forum » MpC-Allgemeines » Lok`s zu langsam mit Wagen » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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RoKoEsn RoKoEsn ist männlich
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Hallo Peter,

es gab zuerst die OSZ a, dann die OSZ b. Bei der ersten Ausführung (a) wurden auf der Blockkarte 8705 noch die unstabilisierten +15V vom NT1, als Referenzspannung für die Pulserzeugung verwendet. Ab der OSZ b wurden die stabilisierten +12V dieser Karte als Referenzspannung verwendet. Dafür mußten auf der 8705 zwei 2,2kOhm-Widerstände (R36 und R38 ) durch 1,5kOhm-Widerstände ersetzt werden.
Eine Anleitung dazu, findest Du auf der G+R Homepage im Download-Bereich unter dem Link "Aufrüstung der Steckkarten 8902, 8912, 9122, 8705, 8706, 8707 auf den neuesten Stand" auf der Seite 3, Schritt 3.
Dadurch wurden Geschwindigkeitsänderungen durch Schwankungen in der +15V vermieden. Die +15V werden in der Regel auch noch bei den HBL-Karten und ggf. zur Ausleuchtung von Stelltischen oder Licht-Signalen verwendet.

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MfG

RoKoEsn
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RoKoEsn am 16.12.2013 09:07.

16.12.2013 09:03 RoKoEsn ist offline Email an RoKoEsn senden Beiträge von RoKoEsn suchen Nehmen Sie RoKoEsn in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Reinhard,
vielen Dank für die Info. Dann müsste ich alle Blockkarten, alle Hilfblockkarten und alle Belegtmelderkarten "umrüsten".
Ich glaube das lass ich lieber weil wie gesagt, mein System funktionierte ja einwandfrei und so wie es ist, ist es OK. Ich habe ja extra das NT4 für meine Stelltischausleuchtung. Vielleicht merke ich deshalb auch nichts von Schwankungen.
Und mir ist der Aufwand etwas hoch für eine minimal Verbesserung. Schliesslich habe ich die Anlage schon ein paar Jahre. Anders wäre es, wenn ich erst frisch angefangen hätte und noch nicht so viel hätte.
Werde heute die OSZ-Platine endlich abbauen und Testfahrten durchführen. Bin schon sehr gespannt. Melde mich auf jeden Fall wieder.
Gruss
Peter

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16.12.2013 12:16 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Peter,
bei Dir müßte schon die neuere OSZ b verbaut sein, denn Du hast ja die +12,05V gemessen!
Kommen die +12,05V auch an den 8705/9505 Blockkarten am Pin 20a/c (GP05) an? Dann hast Du auf jeden Fall die aktuelle Variante und somit keine Geschwindigkeitsschwankungen durch Hilfsblockrelais, Signale oder GBS LEDs zu befürchten.

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RoKoEsn
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16.12.2013 12:40 RoKoEsn ist offline Email an RoKoEsn senden Beiträge von RoKoEsn suchen Nehmen Sie RoKoEsn in Ihre Freundesliste auf
dampfl dampfl ist männlich
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Hallo,
habe gerade der Lok von FR121 einer Vollinspektion unterzogen.
Also alles auseinander bis auf das letzte Zahnrad, alles alte Öl und Fett entfernt, Motor mit Druckluft gereinigt, Kohlebürsten zuvor entnommen und samt Führung gereinigt, Motor neu geölt, Zahnräder neu gefettet, alle Radlager frisch geölt, Motor zusammen gebaut und Funktionstest durchgeführt, alles andere auch wieder zusammengebaut und erneut einen Fahrtest gemacht. Leider ohne die geringste Veränderung im Fahrverhalten.

Habe soeben mal in meiner Bauanleitung nachgesehen. Die Widerstände R36 und R38 bei den Blockkarten sind bei mir 1,5Kohm. Also habe ich bereits die neuere Variante der OSZ und brauche nichts umrüsten. Freu.

Gut, wenn ich um eine "Nachjustierung" der Fahrreglerdaten nach einer Neujustierung der OSZ nicht umhin komme, soll mir das recht sein. Man(n) fährt ja sowieso nicht so viele Lok`s gleichzeitig.

Gruss
Peter

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18.12.2013 03:52 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Sorry, isr mir gerade erst eingefallen. Hat sich die Temperatur in dem neuen im Verhältnis zu den alten Räumlichkeiten verändert? Ich hatte einige Zeit das Problem das je nach Jahreszeit das Fahrverhalten der Züge anders war. Die Anlage befindet unterm Dach huchje. Auf einer Messe sprach ich dann Herrn Gahler an und er gab mir Tip der OSZ mittels eines kleinen Lüfters mehr Frischluft zuzuführen. Seitdem ist das Fahrverhalten nicht mehr so unterschiedlich. Ansonsten ist es bei mir meist die Sauberkeit inne Loks. Altes Schmierage im Motor. Der Besserungseffekt stellt sich aber auch erst nach ca 3 bis 6 Std Betriebdauer ein.
Gruß
VTG55

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fuhr meistenteils auf Märklin-Blech,
dank MpC3.8 gar nicht mal so schlecht
mit einem altem 150Mhz Computer gesteuert
fuhren die Züge Berge rauf und runter
mit Loks von vielen Modellbahnmarken
rollten kurze und lange Züge am Haken

18.12.2013 20:56 VTG55 ist offline Email an VTG55 senden Beiträge von VTG55 suchen Nehmen Sie VTG55 in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,
auch eine gute Idee. Aber mit meiner Eisenbahn bin ich schon sehr eigen. Zuerst war sie unter dem Dach (isoliert) bei ca. 18-20°C; dann war sie im Erdgeschoss bei ca. 17-19°C und nun ist sie wieder unter dem Dach (isoliert) bei 19-21°C. Manchmal wurdein diesem Sommer auch 24°C erreicht, aber das war es dann schon. Bei diesen engen Temperaturänderungen denke ich nicht, dass da die OSZ drauf reagiert. Habe die OSZ-Platine jetzt ausgebaut zum neujustieren. Bin gespannt was dabei heraus kommt.
Gruss
Peter

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19.12.2013 13:22 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Peter,

Deine OSZb ist heute Nachmittag angekommen. Habe sie an mein Labornetzteil mit 15V und Oskar angeschlossen.
Das Dreiecksignal sieht wie in der Bauanleitung aus. Es sind keine Verformungen oben oder unten zu erkennen!
Der Dreieckspegel Deiner OSZ liegt zwischen +2,8 und +10Vss. Laut BA sollte er so zwischen +4 ... 11,5Vss liegen. Mit dem Poti läßt er sich, ohne Verzerrungen zu bekommen, zwischen +2 ... 9Vss und +3 ... 10,4Vss einstellen. Ich werde mal versuchen Kontakt mit H. Ringstmeier deshalb aufzunehmen, ob es sich lohnt etwas zu verstellen.

Bis dann...

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MfG

RoKoEsn
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21.12.2013 19:13 RoKoEsn ist offline Email an RoKoEsn senden Beiträge von RoKoEsn suchen Nehmen Sie RoKoEsn in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Reinhard,
dann ist ja schon mal die Fehlerquelle gefunden, oder?
Wenn der Pegel bei 2,8V liegt und 4V haben sollte, ist das genau die rund 1V die mir am Gleis fehlen. Die OSZ dient ja als Referenzspannung und vergleicht die angeforderte Fahrspannung mit der Istfahrspannung. Oder denke ich da verkehrt?
Ich freue mich schon, dass die Anlage endlich wieder funktionieren wird.
Ich möchte allen Beteiligten und allen Lesern an dieser Stelle von Herzen ein frohes Weihnachtsfest wünschen.
Gruss
Peter

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22.12.2013 20:47 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen,
das Einstellen der OSZ hat nichts gebracht.
Aber nun ist mir nach dem Einbauhinweis aufgefallen, dass die OSZ-Spannung von nun 7,40V stetig sinkt. Nach 10 Minuten auf 7,10V, nach 20 Minuten auf 7,07V und nach 30 Minuten auf 7,05V. Dabei war die Anlage nur Betriebsbereit und es fuhr nichts. Danach habe ich abgebrochen.
Werde die 12V auch mal kontrollieren ob die sinkt.
Kältespray habe ich nicht, um die OSZ stellenweise mal zu "schocken".
Gruss
Peter

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05.01.2014 14:45 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen,
es ging mir die letzten paar Tage nicht so gut. Jetzt am WE habe ich vor die OSZ wieder aus zu bauen und die OSZ-Spannung sowie die 12V auf der OSZ zu messen. Dabei werde ich nach und nach die Blocksteckkarten ziehen und die Spannungen beobachten ob sich was ändert.
Melde mich wieder wenn die Prozedur rum ist.
Viele Grüsse
Peter

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17.01.2014 10:52 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen,
am WE habe ich einen "Krabbeleinsatz" gemacht. Anscheinend ist die OSZ nun völlig hinüber. Am OSZ-Pin habe ich 13,9V gemessen. Am 12V-Pin 13,84V.
Was kann die OSZ-Platine dermassen zerstören, dass die Spannungswerte erst von 4-12V auf 2,5-10,5V absingen und schliesslich volle 13,9V auf OSZ-Pin anliegen?
Hat da jemand einen Tip?
Ich möchte nicht, dass eine neue OSZ wieder zerstört wird.
Um eine neue OSZ ein zu bauen habe ich mich entschlossen die Steuerung erneut von der Anlage zu trennen. Damit erspare ich mir die Qual unter der Eisenbahn herum krabbeln zu müssen und man kommt auch gescheid überall dran.
Gruss
Peter

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21.01.2014 12:25 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,
habe gerade die neue OSZ eingebaut, die Anlage wieder angeschlossen und erste Fahrversuche gemacht.
Die Züge sind weiterhin viel zu langsam (mit 3 Lok`s getestet) und scheinen keine Kraft zu haben.
Ich habe die Befürchtung, dass es nicht lange dauert bis auch die neue OSZ wieder hin ist.
Wer hat da noch einen Tipp: warum bekommen alle Züge rund 1V zu wenig auf die Schiene und fahren deshalb kraftlos und viel zu langsam?
Die Elkos von beiden Fahrspannungsnetzteilen habe ich auch schon gewechselt gehabt.
Wie kommt man den Fehler auf die Spur?
Gruss
Peter

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06.02.2014 21:41 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
MECler MECler ist männlich
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Hallo Peter!

Aus der Ferne ein - wahrscheinlich - elektrisches Problem zu erkennen, dürfte schwierig werden.

Hattest Du schon mal den fließenden Strom in einem Block gemessen und mit dem Wert der gleichen Lok auf einem Testgleis mit normalen Trafo? Wenn Du schreibst, dass die Loks kraftlos wirken aber nur 1 V weniger Spannung anliegt, könnte die andere "Kraft", der Strom, nicht stimmen.

Wenn Dir Platinen (OSZ oder auch andere?) abschmieren, muss irgendwo anders noch etwas versteckt sein. Wie kommst Du an Deine Spannungsversorgung ran? Mein Bauchgefühl sagt mir nach Deinen Beschreibungen, dass irgendwo eine Verbindung anliegt, die nicht sein darf. Auch wenn es einen heftigen Aufwand bedeutet, würde ich der Aufbauanleitung folgend die Verbindungen überprüfen und die Netzteile einzeln zuschalten und schauen, ob irgendwo eine Spannung flasch ankommt (am besten ohne angeschlossene Anlage).

Wenn das i. O. wäre, dann ohne die Spannungsversorgung auf der Anlage suchen. Auch dort würde ich die verschiedenen Versorgungsleitungen gegeneinander prüfen. Nehme dazu bitte ein Widerstandsmessgerät mit großem (M-Ohm!!!) Messbereich. Ich hatte in einer Anlage (ohne MPC) mal einen fehlerhaften SUB-D-Stecker gehabt, der im M-Ohm- Bereich einige Brücken aufgewiesen hat, was zum Ansprechen von einigen LED's gereicht hat - das hat mich 3 Wochen Suche gekostet.

Erst wenn die großen Leitungen in Ordnung sind, würde ich an der Anlage bzw. in der Steuerung (ohne Anlage) messen und suchen.

Noch eine dumme Idee: was nimmst Du für Verbindungen zwischen Anlage und Steuerung? Mechanisch in Ordnung, Kabelbrüche, Kurzschlüsse? Wie werden die Versorgungsspannungen zur Anlage übertragen? Kannst Du nur Teile (1., 2. 3.... Stecker) der Anlage anstecken und ggf. mit Fehlermeldungen probieren? So könntest Du eingrenzen, ob die Störung nur von einem Teil der Anlage kommt oder dort seine Ursache hat.

Viel Geduld und Erfolg bei Deiner Suche!!

Gruß MECler

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von MECler am 07.02.2014 10:02.

07.02.2014 10:02 MECler ist offline Email an MECler senden Beiträge von MECler suchen Nehmen Sie MECler in Ihre Freundesliste auf
dampfl dampfl ist männlich
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Hallo MECler,
vielen Dank für deine Tipps. Sie klingen einleuchtend.Habe Heute versucht eine Messleitung an den OSZ-Kontakt zu löten, aber das ist ja unter der Eisenbahn und der besch... Erreichbarkeit nicht möglich. Also werde ich die gesamt Steuerung erneut von der Anlage trennen und dann auch deinem Gedankengang folgen.
Viele Grüsse
Peter

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07.02.2014 23:26 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
Helmut Helmut ist männlich
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Hallo Peter,
jetzt muss ich mich noch mal melden.
Halte dich nicht zu sehr mit dem OSZ auf. Warum willst du den ausbauen?
Kollege RoKoEsw hat dir doch den OSZ geprüft. Die Werte waren doch in Ordnung.
15V Zuleitung, 12V kommt raus,
bei Pin OSZ etwa 7V (ein paar Zehntel während dem Betrieb auf oder ab ist nicht schlimm), Noch wichtiger ist, dass das Ausgangssignal ein sauberes Dreiecksignal ist.
Das kann man aber nur mit einem Oszilloskop messen. Und dann n i e mehr am Poti drehen!!

Ich würde noch mal bei Null anfangen: (bzw. auch das machen was MECler dir rät)
Alle Karten raus.
Wie in der Bauanleitung beschrieben zuerst alle Netzteile prüfen (ohne Anlage, Leerlaufspannungen sind etwas höher).
Dann würde ich die erste BK reinschieben. (Vorher NT wieder ausschalten!)

Im Prüfprg. Blockkarte BK auf „Prüfung der elektronischen Fahrregler gehen“
Man nehme dann ein Hochlastwiderstand 33-51Ohm, min. 11W wie auf der HP von Gahler beschrieben bei Modellbahnthemen „Blockkorrektur“.
Da kann man Fehler an den Loks ausschließen, und die Fahrspannung unter Last testen, man misst von 0V – 15V was das NT max. hergibt. Achtung Widerstand wird heiß.
Auch dann mit der Lok prüfen.
Wenn das Ergebnis gut ist, würde ich alle Karten gruppenweise so prüfen, auch HBK und BMK.
Bitte dann mal das Ergebnis melden.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut

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08.02.2014 15:54 Helmut ist offline Email an Helmut senden Beiträge von Helmut suchen Nehmen Sie Helmut in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,
habe nun eine neue OSZ-Platine eingebaut nachdem die alte bei den Messungen/Tests durchgebrannt war.
Habe nun alle Blocksteckkarten gesteckt und NT1 (+15V) und jeweils beide FSP (ein Schalter) hinzu geschaltet. Die OSZ-Spannung bleibt bei 6,60V. Die Anlage ist getrennt - also nur die Steuerung für sich ohne PC-Anschluss.
Nun habe ich nach und nach die Hilfblocksteckkarten eingesteckt. Immer vorher erst wieder ausgeschaltet. Hier verwundert mich schon, dass beim Zuschalten der FSP die Relais auf manchen Hilfsblocksteckkarten anfangen zu rasseln (ständiges anziehen und abfallen). Hat da jemand einen Tip? Bei manchen HBlS ist garnichts manche rasseln mindestens ca. 5 Sekunden lang.
Dann habe ich festgestellt, dass bei der Hilfblocksteckkarte 12 die OSZ-Spannung auf über 7V steigt, wenn die FSP-Spannung eingeschaltet wird. Ich habe dann sofort abgeschaltet um die neue OSZ nicht auch noch zu "schiessen".
Bei der Hilfblocksteckkarte 13 steigt die OSZ-Spannung auf über 8V (12. Hilfskarte eingeschoben)
Bei der Hilfsblocksteckkarte 16 steigt die Sannung auf 9,16V an ohne dass die HBlS 12 und 13 eingeschoben waren. Das ist doch nicht normal. Wo kann man da nach einem Fehler suchen?
Viele Grüsse
Peter

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11.02.2014 15:10 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Peter,
Du schreibst:"Die Anlage ist getrennt - also nur die Steuerung für sich ohne PC-Anschluss."
So hab ich noch nie geprüft.
Ist doch klar, dass da die Relais rasseln. Die wissen doch garnicht wie
sie schalten sollen. Da kann noch mehr kaputt gehen.
Also bitte nur nach Anleitung lt. Handbücher prüfen.
Und das was wir dir geraten haben auch mal machen.

MfG
Helmut

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14.02.2014 16:38 Helmut ist offline Email an Helmut senden Beiträge von Helmut suchen Nehmen Sie Helmut in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Helmut,
ich möchte mich entschuldigen. In den letzten paar Tagen war ich ständig an der Steuerung dran, sodass ich nicht auf dem aktuellsten Stand berichten konnte.
Bezüglich des Rasseln hast du voll und ganz Recht. Ohne PC-Vorgaben können die Releis auf der Hilfsblocksteckkarte nicht "wissen" was sie machen sollen.
Aufgrund der Tatsache, dass ich körperlich schwerbehindert bin, fällt es mit schwer unter der Eisenbahn"herum zu krabbel" und Messungen durch zu führen, wenn die Steuerung am PC hängt. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Steuerung von dem PC und der Anlage zu trennen (Stecker zu ziehen) und die Steuerung auf Herz und Nieren auf dem Esszimmertisch zu prüfen. Das dies nicht den Vorgaben aus dem Handbuch entspricht ist mir klar.
Aktuell hatte ich eine hochohmige Verbindung von GND auf - von FSpII (9,9Kohm). Dies wurde durch eine Verbindung auf einer Blocksteckkarte zwischen GND und FSpB1 hervorgerufen. Dieser Fehler ist nun behoben. Von GND zu allen FSp sind nun hochohmige Werte (mehr als 20Mohm).
Zur Zeitl habe ich festgestellt, dass auf dem Steckplatz der ersten Blockkarte nur 11,72V anstatt 12V ankommen und das obwohl alle Blocksteckkarten gezogen sind. Die 12V wird als "Referenzspannung" zur Geschwindigkeitsregelung herangezogen. Wahrscheinlich ist das der Grund für die zu geringe Geschwindigkeit. Die 15V (18,80V Leerlaufspannung) kommen auf der OSZ-Platine an und sind auch nur auf den GP der Hilfsblocksteckkarten. Ich werde die Verkabelung prüfen und die Isolation messen von der 12V-Leitung. Notfalls schneide ich sie durch und messe dann Strom und die belastungsfreie Spannung.
Es liegt Nahe, dass dort der Hase begraben ist.
Ich melde mich wieder sobald es Neuigkeiten gibt.

Mit freundlichen Grüssen
Peter

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Hallo Peter,
Habe noch mal bei meinen Daten nachgeschaut;

-----------------------5 Züge fahren------Züge stehen
OSZ Pin 15 --------16,00 V-------------16,5 V

OSZ Pin 12---------11,73 V-------------11,74 V

OSZ Pin OSZ------- 6,98 - 7,04 V-----6,95 - 6,99 V

Da siehst du, dass bei mir auch nur 11,7 V bei Pin 12 rauskommen.
Das ist in Ordnung.

Damit man ein Vergleich hat, habe ich schon immer alle Werte (Trafo, Netzteile, usw) in eine Tabelle aufgelistet.
(Deshalb die Verbingungsstriche, Exel-Datei kann man nicht ins Forum kopieren!)

Und wie gesagt, die Spannung am Pin OSZ nur verändern wenn man ein Oszilloskop hat.

MfG Helmut

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15.02.2014 17:26 Helmut ist offline Email an Helmut senden Beiträge von Helmut suchen Nehmen Sie Helmut in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Helmut,
vielen Dank für deine Info. Das ist ja eine gute Nachricht. Das würde doch bedeuten, dass meine Steuerung in Ordnung ist. Oder?
Dann könnte ich sie ja endlich wieder unter die Eisenbahn stellen und dort die Test`s mit dem PC durchführen.
Hoffendlich ist dann der Geschwindigkeitseinbruch bei Lok`s mit Wagen auch wirklich vorbei.
Gruss
Peter

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16.02.2014 04:30 dampfl ist offline Beiträge von dampfl suchen Nehmen Sie dampfl in Ihre Freundesliste auf
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