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Hallo Ralf,
ja, mir ist was eingefallen. Von Deiner Zeichnung her zu beurteilen, bist Du wahrscheinlich noch in der Planung. Warum planst Du so viele unsinnige Doppeltrennstellen ein? Was für einen Sinn hat die DT3? Ich finde es geht auch viel einfacher. Je mehr Doppeltrennstellen, desto weniger gleichzeitiger Fahrbetrieb.
Die Doppeltrennstellen DT2, DT4, DT6 sind korrekt. Lasse die DT5 weg und erzeuge einen neuen Block zwischen DT4 und DT6 über die Weiche 55 (wenn möglich je einen Haltepunkt am Blockende). Die Wendeschleife wird wohl so groß sein, dass ein Zug in den neuen Block passt. Nennen wir den neuen Block 120. Die Zugehörigkeit der Blöcke zu den Fahrstromgruppen ergibt B113 und der B120 zu Fahrstromgruppe I und der B111, B112, B114 und B115 zur Fahrstromgruppe II. Die DT1 würde sich erübrigen. Du brauchst auch keine Relais um irgendwelche Streckenabschnitte an einen Block zu hängen.
Fahrstraßen ergeben sich nun 1.) von B112 über Dummy-Block nach B120; 2.) von B120 über W55a nach B111; 3.) von B120 über W55a nach 112; 4.) von B113 nach B120; 5.) von B120 über W55g nach B111; 6.) B120 über W55g nach B112. Beschreibe die Fahrstraßen möglichst kurz. Am Besten von Block zu Block.
Wenn Du noch in der Planung bist, würde ich mich für die Variante entscheiden, die im Anwenderhandbuch 3.6 auf Seite 196 Bild 33.3 erklärt wird. Hier benötigt man für das ganze Szenario 2 Doppeltrennstellen.
Grüße Alexander
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17.10.2005 13:26 |
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